Exam 1

Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Wirklichkeit und ihrer kausalen Zusammenhänge.

Es wird versucht, die Gültigkeit von Sollens-Aussagen anhand von moralischen Prinzipien oder Werten zu begründen.

Die Begründungsstrategie beschränkt sich auf die Analyse von empirischen Daten.

Der Schwerpunkt liegt auf der Erforschung von individuellen Präferenzen.

Nur Aussage 1 ist richtig.

Nur Aussage 2 ist richtig.

Beide Aussagen sind richtig.

Beide Aussagen sind falsch.

I, II, III und IV sind korrekt.

I, III und IV sind korrekt.

Nur I und III sind korrekt.

Nur II und IV sind korrekt.

Legale Herrschaft basiert auf der Akzeptanz von Gesetzen und Regeln, die durch einen formalen Prozess aufgestellt wurden.

Traditionale Herrschaft beruht auf dem Glauben an die Heiligkeit von Traditionen und Gewohnheiten.

Charismatische Herrschaft ist durch eine persönliche Beziehung zwischen dem Herrscher und den Beherrschten gekennzeichnet, die auf Loyalität und Treue beruht.

Die drei Herrschaftstypen schließen sich gegenseitig aus und können nie gleichzeitig existieren.

Legalität sichert die Gleichheit vor dem Gesetz und schließt willkürliche Behandlung durch Verwaltung und Rechtsprechung aus.

Die Verknüpfung von Legalität und Legitimitätsvorstellungen im demokratischen Verfassungsstaat beruht auf dem Prinzip der rational-legalen Herrschaft.

Legalität dient vor allem der Realisierung von Entscheidungen des Volkes.

Legalität hat im demokratischen Verfassungsstaat keine normative Kraft.

Macht ist die Chance, den eigenen Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen, Herrschaft hingegen ist die Chance, Gehorsam für einen Befehl zu finden.

Herrschaft ist für Weber immer legitim, während Macht nicht unbedingt legitim sein muss.

Disziplin ist für Weber ein Synonym für Herrschaft.

Der Staat ist für Weber ein Herrschaftsverband, der sein Gewaltmonopol nicht durch Anwendung und Androhung physischen Zwangs sichert, sondern durch die Zustimmung der Bevölkerung.

Webers Fokus liegt auf der empirischen Beobachtung von Phänomenen, anstatt auf abstrakten Begriffen.

Der Legitimitätsglaube der Beherrschten ist ein wichtiger Faktor für die Stabilität einer Ordnung.

Webers Ansatz konzentriert sich auf die subjektive Wahrnehmung von Rechtmäßigkeit.

Der Legitimitätsglaube ist ausschließlich auf die Rechtmäßigkeit einer Ordnung beschränkt.

Legalität bezeichnet die innere Übereinstimmung des Handelns mit moralischen Prinzipien.

Die Forderung nach Legalität im 19. Jahrhundert zielte auf die Einschränkung der monarchischen Souveränität und die Etablierung eines Rechtsstaates.

Legalität bedeutet, dass die Motive und Einstellungen der Handelnden im Hinblick auf das Recht berücksichtigt werden.

Legalität steht in direktem Gegensatz zur Moralität, da sie sich nur auf äußere Form und nicht auf innere Werte konzentriert.

Sallusts Beschreibung eines „imperium legitumum“ in „De Catilinae coniuratione“ zeigt, dass schon in der römischen Jurisprudenz die Legitimität von Herrschaft an Bedingungen geknüpft war.

Im Mittelalter wurde die Legitimität von Herrschaft primär an die Willkür des Herrschers geknüpft.

Die mittelalterliche Vorstellung von „iustitia legalis“ betonte die Trennung von Recht und Sittlichkeit, um eine klare Trennung von Machtbefugnissen zu gewährleisten.

Die Erbfolgeregelung Karls IV. in der Goldenen Bulle zeigt, dass Legitimität im Mittelalter eng mit der Vorstellung von Ordnung und Tradition verbunden war.

Die Trennung von religiöser und säkularer Legitimität erfolgte abrupt und radikal.

Samuel Pufendorf betonte die Bedeutung eines rationalen Naturrechts und die Beschränkung der Staatsgewalt auf die Wahrung von Sicherheit und Frieden.

Christian Wolff argumentierte für eine absolute Monarchie, in der der Herrscher die höchste Macht innehat.

Der Wandel zu einem positivistischen Verständnis von Legitimität bedeutete, dass Legitimität nun mit religiösen Vorstellungen verknüpft war.

Sternbergers Trias aus numinoser, bürgerlicher und pragmatischer Legitimität

CJ Friedrichs vier Typen: religiös, philosophisch-legal, traditional und prozedural-pragmatisch

Beethams Betonung von technokratischer Legitimität und Wissenschaft

Eastons systemtheoretische Ausdifferenzierung in diffuse und spezifische Unterstützung

Tyrannis

Despotie

Diktatur

Totalitarismus

I, II, III und IV

I und II

I, II und III

II und III

Totalitäre Regime nutzen die Politik als Instrument, um ihre Macht zu festigen.

Totalitäre Regime ersetzen politische Entscheidungen durch Ideologie und Terror.

Totalitäre Regime setzen auf eine starke, aber transparente und demokratische Politik.

Totalitäre Regime nutzen die Politik, um den Bürgern eine Illusion von Freiheit zu vermitteln.

Der Legitimitätsglaube entsteht aus der Erfahrung, dass eine Ordnung sowohl gewollt als auch als gerechtfertigt empfunden wird.

Weber betont die rein rationale Begründung von Legitimität.

Der Legitimitätsglaube ist unabhängig von der Selbstrechtfertigung der Herrschenden.

Der Legitimitätsglaube fokussiert auf die rechtliche Seite der Ordnung, nicht auf die soziale Akzeptanz.

Terror führt dazu, dass Menschen ihre Freiheit nicht mehr wahrnehmen und lieben, was letztendlich zur Vernichtung der Freiheit führt.

Terror nimmt Menschen ihre Handlungsfreiheit und hält sie in einem Zustand der Unterdrückung gefangen, wodurch der Raum für tatsächliches Handeln verschwindet.

Terror ist ein Mittel, um bestimmte Freiheiten zu beschneiden und die Liebe zur Freiheit auszurotten.

Terror ist vergleichbar mit dem Prozess der Natur, der die Handlungsfreiheit des Menschen einschränkt.

Die Legitimität der Herrschaft beruht auf der Heiligkeit von Traditionen.

Der reine Typus der legalen Herrschaft ist die bürokratische Verwaltung.

Die legale Herrschaft zeichnet sich durch eine hierarchische Struktur aus.

Die legale Herrschaft basiert auf dem Glauben an die Legalität von gesatzten Ordnungen.

Die „Dual Compulsion“ entsteht durch die Kombination von äußerem Terror und innerem Zwang der Ideologie, die sich gegenseitig verstärken.

Arendt argumentiert, dass der äußere Zwang des Terrors die Menschen voneinander isoliert, während der innere Zwang der Ideologie sie in einen kontrollierbaren Prozess integriert.

Der äußere Zwang des Terrors führt zur Zerstörung der menschlichen Freiheit, während der innere Zwang der Ideologie die Freiheit der Menschen durch die Förderung von kritischem Denken und Selbstreflexion stärkt.

Die „Dual Compulsion“ beschreibt die Interaktion von zwei gegensätzlichen Kräften: der autoritären Kontrolle und der individuellen Freiheit.

Realtypen sind Abstraktionen von der Realität, die zur Analyse von Abweichungen vom Idealtypus dienen.

Idealtypen dienen als abstrakte Konstruktionen, um reale Phänomene von Herrschaft zu klassifizieren und zu analysieren.

Realtypen stellen eine idealisierte Darstellung von Herrschaft dar, die in der Realität nicht vorkommt.

Idealtypen basieren auf empirischen Daten und repräsentieren die tatsächliche Ausprägung von Herrschaft in der Realität.

Totalitarismus deckt einen geringeren Bereich nicht-demokratischer Regime ab als Diktatur.

Autokratie ist ein Oberbegriff für autoritäre und totalitäre Regime.

Der Begriff Autoritarismus ist in seiner heutigen Verwendung präziser als der Begriff Diktatur.

Die heutige Verwendung des Begriffs Diktatur betont vor allem die Ideologie des Regimes.

Gustave Le Bon's analysis of the irrationality and suggestibility of crowds.

Vilfredo Pareto's distinction between 'men of action' and 'tactical men' in periods of change and stability.

Robert Michels's 'iron law of oligarchy,' arguing that even democratic organizations tend towards elite rule.

Karl Marx's theory of class struggle and the inevitability of socialist revolution.

The common good, as a universally shared goal, doesn't exist in practice, as individual desires and values often conflict.

Even if the common good exists, it's often difficult to identify and agree on what it truly entails, leading to disagreements about the best course of action.

The democratic process is inherently inefficient, leading to stalemates and making it impossible to achieve the common good.

The classical doctrine of democracy fails to account for the role of elites in shaping the common good, emphasizing only the will of the people.

The complexities of modern society make it difficult to effectively engage citizens in democratic processes, as diverse interests and priorities can create conflicting demands.

The rise of the private sphere weakens democratic participation, as individuals prioritize personal pursuits over civic engagement.

The emphasis on individual rights and freedoms undermines the collective decision-making process necessary for effective democracy.

The increasing influence of elites in shaping public policy limits the ability of citizens to meaningfully participate in democratic governance.

Political parties, like businesses, constantly innovate and challenge existing structures, leading to a cyclical process of destruction and renewal.

Political parties, like businesses, rely on rational decision-making and objective information to appeal to voters.

Both political campaigns and advertising rely on the dissemination of unbiased and factual information to persuade the audience.

Political campaigns, like advertising, employ persuasive techniques to manipulate voters, highlighting the inherent irrationality of political decision-making.

To achieve specific outcomes and embody ideals.

To allow citizens to directly participate in decision-making.

To select decision-makers through a competitive process.

To ensure the will of the majority always prevails.

The inherent inferiority of the masses compared to elites.

The overwhelming influence of mass media and propaganda, which manipulates public opinion.

The complexity of modern political issues combined with a lack of interest and engagement on the part of ordinary citizens.

The inherent corruption and self-serving nature of political institutions, which discourage genuine citizen participation.

Democracy is fundamentally opposed to elite rule.

Democracy is a form of elite rule.

Competition, as a concept borrowed from economics, is applicable to the political sphere.

Democracy is an end in itself, not merely a means to an end.

Both political and economic competition involve the emergence of new ideas and products, which disrupt existing systems and lead to a process of renewal. Political campaigns, like advertising, employ techniques to influence public opinion and create a favorable image for their candidates, mirroring the marketing strategies used by businesses to promote their goods.

Schumpeter argues that both political and economic competition are driven by rational decision-making, where actors strive to maximize their own interests.

Schumpeter emphasizes the role of government regulation in ensuring fair competition in both political and economic spheres.

Political competition is fundamentally different from economic competition, as it involves the pursuit of power rather than profits.

The diversity of citizen interests and levels of political engagement can make it difficult to achieve consensus and effective governance.

The increasing importance of the private sphere can lead to apathy and disengagement from public affairs.

The dominance of powerful elites can limit the ability of citizens to influence policy decisions.

The rise of social media has made it easier for citizens to engage in political discourse and hold their leaders accountable.

Diese Fokussierung vernachlässigt die Bedeutung von langfristigen politischen Zielen und dem Gemeinwohl.

Sie führt zu einer Überbetonung des Wettbewerbs und kann zu Populismus und einem Verlust an Sachlichkeit in der Politik führen.

Sie fördert die Entwicklung neuer und innovativer Politikansätze.

Sie ermöglicht es Parteien, sich effektiv auf die Bedürfnisse der Wählerinnen und Wähler auszurichten.

Politische Parteien streben wie Unternehmen nach Gewinnmaximierung, wobei 'Gewinn' in diesem Kontext Macht bedeutet.

Politische Parteien sind nicht an der Gestaltung der Politik interessiert, sondern einzig und allein an der Durchsetzung ihrer eigenen Ideologie.

Der „Gebrauchswert“ von politischen Programmen ist für Wähler wichtiger als der „Tauschwert“ der Parteien.

Politische Parteien verfolgen stets langfristige Ziele und strategische Überlegungen, unabhängig von kurzfristigen Wahlzyklen.

Die Theorie ignoriert die Informationskosten, die Wähler bei der Entscheidungsfindung tragen müssen.

Die Theorie unterstellt, dass Wähler einen „Demokratieobulus“ zahlen, um ihre Präferenzen durchzusetzen.

Die Theorie geht davon aus, dass Wähler ihre Präferenzen unabhängig von externen Einflüssen entwickeln.

Die Theorie berücksichtigt die kognitiven Überforderungen, denen Wähler bei komplexen politischen Entscheidungen gegenüberstehen.

Downs war ein Politikwissenschaftler und Ökonom.

Downs war Professor an der University of Chicago und der Brookings Institution.

Downs' Hauptwerk war "The Logic of Collective Action".

Downs' Buch "An Economic Theory of Democracy" zählt zu den Klassikern des Rational-Choice-Ansatzes.

Parteien tendieren dazu, sich in Richtung des Zentrums des politischen Spektrums zu bewegen, um möglichst viele Wähler anzusprechen.

Parteien verfolgen eine Strategie der Fokussierung auf eine klare Positionierung an den Polen des politischen Spektrums, um ihre Kernwählerschaft zu mobilisieren.

Die Verteilung der Wählerpräferenzen in polarisierten Gesellschaften ist normalerweise eingipflig.

Der Erhalt der Regierungsmacht durch Parteien in polarisierten Gesellschaften erfordert eine stärkere Berücksichtigung der Interessen der Produzenten.

Politische Entscheidungen lassen sich nicht immer mit persönlichen Konsumentscheidungen vergleichen, da sie oft von komplexen gesellschaftlichen Interessen und Normen geprägt sind.

Rationale Akteure in der Politik haben nicht immer ausreichende Gründe, demokratische Spielregeln einzuhalten, da sie oft kurzfristige Machtgewinne bevorzugen.

Das Marktmodell geht von einer vollständigen Konkurrenz aus, während die politische Sphäre eher einem Oligopol ähnelt, mit wenigen dominanten Akteuren.

Die Übertragung des Marktmodells berücksichtigt nicht die Besonderheiten der politischen Institutionen und kulturellen Bedingungen.

Das Expected Party Differential berücksichtigt die potenziellen Auswirkungen der Regierungspolitik auf den Wähler.

Das Expected Party Differential spiegelt den aktuellen Nutzen durch die Regierungspartei wider.

Das Expected Party Differential ist unabhängig von der Wahrscheinlichkeit, dass eine Partei die nächste Wahl gewinnt.

Das Expected Party Differential ist ein rein subjektiver Wert und kann nicht quantifiziert werden.

Downs betrachtet die Demokratie als einen Markt, auf dem Politiker:innen ihre Programme als Angebot und Wähler:innen ihre Präferenzen als Nachfrage einbringen.

Downs' Theorie betont die normative Dimension der Demokratie und die Wichtigkeit des Gemeinwillens.

Downs geht davon aus, dass Politiker:innen ausschließlich durch altruistische Motive gesteuert werden.

Downs' Theorie sieht den demokratischen Prozess als Mittel zur Realisierung gesellschaftlicher Interessen, unabhängig vom individuellen Nutzen einzelner Akteure.

Die Annahme, dass Wähler stets ihre Präferenzen rational maximieren, ignoriert die Möglichkeit, dass sie durch Informationskosten und den "Demokratieobulus" beeinflusst werden.

Die Annahme exogener Präferenzen vernachlässigt die Möglichkeit, dass Wähler ihre Präferenzen durch politische Debatten und Wahlkampfstrategien beeinflussen lassen.

Die Annahme, dass Wähler durch rationale Wahlhandlungen zu einem stabilen politischen Gleichgewicht führen, ignoriert die Möglichkeit von externen Schocks und Unsicherheiten.

Die Annahme, dass Wähler nur ihre eigenen Interessen verfolgen, ignoriert die Möglichkeit von Altruismus und sozialem Engagement.

Effektive Partizipation

Wahlgleichheit im entscheidenden Stadium

Aufgeklärtes Verständnis

Kontrolle der Agenda

Freie und faire Wahlen, inklusive Wahlrechts und das Recht, sich für ein öffentliches Amt zu bewerben

Kontrolle der politischen Agenda durch die Bürger

Eine aufgeklärte und informierte Bevölkerung

Eine starke und unabhängige Wirtschaft

Dahl argumentiert, dass die Öffentliche Auseinandersetzung (Liberalization) und die Partizipation (Inklusion) die beiden zentralen Achsen der Demokratisierung sind.

Dahl betrachtet die Öffentliche Auseinandersetzung (Liberalization) als den wichtigsten Faktor für die Demokratisierung.

Dahl argumentiert, dass die Partizipation (Inklusion) die Demokratisierung vorantreibt, während die Öffentliche Auseinandersetzung (Liberalization) eher eine Nebenrolle spielt.

Dahl stellt fest, dass die Öffentliche Auseinandersetzung (Liberalization) und die Partizipation (Inklusion) keine Rolle für die Demokratisierung spielen.

Die Möglichkeit für alle Bürger, ihre Präferenzen zu formulieren, zu signalisieren und bei der Regierungsführung gleichermaßen berücksichtigt zu sehen.

Ein Zweiparteiensystem, das eine breite Palette politischer Meinungen repräsentiert.

Eine starke und unabhängige Justiz, die die Rechte der Bürger schützt.

Eine konstitutionelle Monarchie, die als Oberhaupt des Staates fungiert.

Dahl argumentiert, dass alle Menschen gleich geboren werden und daher gleiche Rechte haben.

Dahl argumentiert, dass alle Menschen das gleiche Recht haben, ihre Interessen zu artikulieren und eine gleiche Berücksichtigung ihrer Interessen zu fordern.

Dahl argumentiert, dass Menschen aufgrund ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten und Talente nicht gleich sind und daher eine Hierarchie in der Gesellschaft gerechtfertigt ist.

Dahl argumentiert, dass die Gleichheit aller Menschen nur durch die Einführung einer starken Führungsrolle und einer elitären Herrschaft gesichert werden kann.

Eine höhere Partizipation führt zu einer stärkeren Öffentlichen Auseinandersetzung und damit zu einer größeren Demokratisierung.

Die Öffentliche Auseinandersetzung (Liberalization) und die Partizipation (Inklusion) sind zwei unabhängige Prozesse, die nicht direkt miteinander zusammenhängen.

Dahl argumentiert, dass die Öffentliche Auseinandersetzung für die Demokratieentwicklung wichtiger ist als die Partizipation.

Dahl definiert Demokratie als ein System mit periodisch abgehaltenen Wahlen, in denen effektiv die Regierung bestimmt wird.

Die erste Transformation von Stadtstaaten zu Flächenstaaten fokussiert auf die unmittelbare Teilhabe des Demos, während die zweite Transformation auf die Repräsentation durch gewählte Vertreter setzt.

Die erste Transformation zeichnet sich durch eine starke Machtkonzentration aus, während die zweite Transformation eine Machtdispersion betont.

In der ersten Transformation war die Ekklesia (Volksversammlung) die zentrale Institution, während in der zweiten Transformation das Parlament an Bedeutung gewinnt.

Die erste Transformation konzentriert sich auf die maximale Gleichheit von Regierenden und Regierten, während die zweite Transformation die Kontrolle der Regierenden durch die Regierten in den Vordergrund stellt.

Dahl argumentiert, dass eine „Guardianship“ notwendig ist, um die Interessen aller Menschen zu vertreten.

Die intrinsische Gleichheit aller Menschen impliziert, dass alle Menschen das gleiche moralische Recht haben, ihre Interessen zu artikulieren und den gleichen Anspruch geltend machen können, dass diese richtig interpretiert werden.

Dahl sieht die Demokratie als ein System, das die individuelle Autonomie einschränkt.

Das Prinzip der Gleichheit impliziert, dass alle Menschen die gleichen Fähigkeiten haben, um sich selbst zu regieren.

Effektive Partizipation

Wahlgleichheit in der entscheidenden Phase

Aufgeklärtes Verständnis

Kontrolle der Agenda

Kontrolle der Medien

Die Theorie des Pluralismus vernachlässigt die Bedeutung von gemeinsamen Werten und Zielen für eine funktionierende Republik.

Der Pluralismus fokussiert zu stark auf die Interessen der Bürger und vernachlässigt die Rolle des Staates als Garant für die öffentliche Ordnung.

Die Theorie des Pluralismus ist unvereinbar mit der Idee der Gewaltenteilung.

Der Pluralismus fördert eine zu starke Betonung von Individualismus, die die öffentliche Sphäre schwächt.

Fraenkel verfasste in den 1920er Jahren eine Reihe von Aufsätzen in der Zeitschrift "Die Gesellschaft", die sich mit dem Modell der "dialektischen" und "kollektiven" Demokratie befassten.

In seinem Werk "Der Doppelstaat" untersuchte Fraenkel die Funktionsweise der deutschen Politik im Nationalsozialismus.

Fraenkels Hauptwerk ist "The Dual State", das erstmals 1941 veröffentlicht wurde.

Fraenkel war ein Verfechter des autoritären Regimes und propagierte die Einparteienherrschaft.

Ernst Fraenkel wurde 1975 in Berlin geboren.

Fraenkel war ein Mitglied der SPD seit 1921.

Fraenkel emigrierte in die USA von 1938 bis 1951.

Fraenkel war von 1927 bis 1938 Teil einer Anwaltskanzlei mit Franz Neumann.

Der Pluralismus wird vom Totalitarismus kritisiert, da er die aktive Mitwirkung autonomer Gruppen ablehnt.

Der Pluralismus wird vom Liberalismus kritisiert, weil er die aktive Mitwirkung autonomer Gruppen im politischen Willensbildungsprozess befürwortet.

Der Pluralismus wird sowohl vom Totalitarismus als auch vom Liberalismus kritisiert, da er die aktive Mitwirkung autonomer Gruppen in der politischen Willensbildung befürwortet.

Der Pluralismus wird vom Totalitarismus befürwortet, weil er die Bildung autonomer Gruppen fördert.

Die Theorie ignoriert die strukturellen Ungleichheiten, die die Fähigkeit verschiedener Gruppen, sich zu organisieren, zu beeinflussen und ihre Interessen zu vertreten, beeinträchtigen.

Die Theorie geht davon aus, dass der politische Einfluss aller Gruppen gleichermaßen stark ist, ohne die Machtkonzentration in bestimmten Bereichen zu berücksichtigen.

Die Theorie ignoriert die Rolle von politischen Parteien und deren Einfluss auf die Interessenvermittlung.

Die Theorie räumt nicht genügend Raum für die Bedeutung von Massenmedien in der politischen Meinungsbildung ein.

Die Einigung auf verbindliche Regeln und inhaltliche Grenzen durch formelle Prozesse.

Die politische Willensbildung durch Auseinandersetzung divergierender Interessen.

Die Definition des Gemeinwohls a priori, bevor politische Entscheidungen getroffen werden.

Die Fokussierung auf die Einhaltung des Rechtsstaatsprinzips und die "Berücksichtigung der fundamentalen regulativen Idee der Gerechtigkeit".

Fraenkel argumentiert, dass Homogenität zwar ein notwendiges Minimum in der Demokratie darstellt, aber ein Maximum an Homogenität nicht erstrebenswert ist.

Fraenkel kritisiert Schmitt dafür, dass er die Ausscheidung oder Vernichtung des Heterogenen als notwendiges Element der Demokratie betrachtet.

Fraenkel stimmt mit Schmitt überein, dass Homogenität in der Demokratie unerlässlich ist.

Fraenkel vertritt die Ansicht, dass Heterogenität in der Demokratie unerwünscht ist.

I, II und IV sind korrekt.

II und IV sind korrekt.

I, III und IV sind korrekt.

Nur IV ist korrekt.

Die Personalisierung von politischen Kontroversen und die Inszenierung von Kontroversen als "Streit" oder "Zoff", die zu einer Verzerrung der öffentlichen Wahrnehmung und einer Polarisierung der Gesellschaft führen können.

Die Unterdrückung von Einzelinteressen durch Mehrheitsentscheidungen, die dazu führen kann, dass Minderheiten ihre Interessen nicht ausreichend vertreten können.

Die effektive Nutzung sozialer Medien zur Verbreitung von Propaganda und Desinformation, die zu einer Erosion des Vertrauens in die politischen Institutionen und Prozesse führen kann.

Die Förderung von Kompromissfindung und Konsens durch politische Institutionen, die dazu beitragen können, die Funktionsfähigkeit des pluralistischen Systems zu verbessern.

Die „schwache“ Öffentlichkeit in der Peripherie ist vorrangig mit der Problemidentifizierung und dem Aufbau von „kommunikativer Macht“ beschäftigt, während das politische Zentrum Entscheidungen trifft.

Das deliberative Demokratiemodell zielt darauf ab, den Einfluss von administrativer oder sozialer Macht auf politische Entscheidungen zu begrenzen, indem es die „kommunikative Macht“ der Peripherie in den Entscheidungsprozess integriert.

Die Zivilgesellschaft (Peripherie) übt im deliberativen Demokratiemodell einen direkten, verbindlichen Einfluss auf politische Entscheidungen des Zentrums aus.

Der Einfluss der Zivilgesellschaft im deliberativen Demokratiemodell beschränkt sich auf die „Belagerung“ des Zentrums mit Diskursen und der Generierung von „kommunikativer Macht“.

Volkssouveränität und Menschenrechte stehen im deliberativen Modell in einem Konflikt zueinander, da die Mehrheit jederzeit über die Rechte der Minderheit entscheiden kann.

Das deliberative Modell betont die Notwendigkeit einer Verbindung zwischen Volkssouveränität und Menschenrechten, indem es qualitative demokratische Willensbildung und Kommunikationsbedingungen für eine offene Debatte über moralische und rechtliche Fragen fordert.

Das deliberative Modell ignoriert die Verbindung von Volkssouveränität und Menschenrechten, da es sich ausschließlich auf die Effizienz von Entscheidungsprozessen konzentriert.

Volkssouveränität und Menschenrechte sind im deliberativen Modell als getrennte Konzepte zu verstehen, die nicht in Beziehung zueinander stehen.

Die „starke“ Öffentlichkeit ist durch ihre Nähe zu politischen Entscheidungszentren gekennzeichnet und trägt maßgeblich zur Herstellung von politischer Legitimität bei, während die „schwache“ Öffentlichkeit, die sich an der Peripherie befindet, eher marginalisiert und weniger einflussreich ist.

Die Unterscheidung zwischen Zentrum und Peripherie ist in der deliberativen Politik irrelevant, da alle Akteure gleichberechtigt an der politischen Willensbildung teilnehmen sollten.

Die „schwache“ Öffentlichkeit ist durch ihre Nähe zu politischen Entscheidungszentren gekennzeichnet und trägt maßgeblich zur Herstellung von politischer Legitimität bei, während die „starke“ Öffentlichkeit, die sich an der Peripherie befindet, eher marginalisiert und weniger einflussreich ist.

Die Unterscheidung zwischen Zentrum und Peripherie ist ein rein geografisches Konzept und hat keine Relevanz für die deliberative Politik.

Kommunikatives Handeln ist nach Habermas die einzig verbliebene Quelle der Handlungskoordination in einer postmodernen Gesellschaft.

Diskurse dienen dazu, Geltungsansprüche zu rechtfertigen, indem sie die Wahrheit, Richtigkeit und Wahrhaftigkeit von Aussagen prüfen.

Habermas argumentiert, dass Diskurse immer zu einem Konsens führen müssen, um effektiv zu sein.

Kommunikative Rationalität steht im Gegensatz zu strategischer und instrumenteller Rationalität, die auf die Erreichung von Zielen durch Berechnung und Manipulation fokussiert.

Die autoritäre Persönlichkeit ist geprägt von einer unkritischen Unterwerfung unter Autoritäten und einem Hang zur Konventionalität.

Die autoritäre Persönlichkeit zeichnet sich durch eine starke Empathie für Minderheiten und eine hohe Toleranz gegenüber Andersdenkenden aus.

Die autoritäre Persönlichkeit ist durch einen ausgeprägten Hang zur Selbstreflexion und eine kritische Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen gekennzeichnet.

Die autoritäre Persönlichkeit neigt dazu, Aggressionen gegenüber unkonventionellem Verhalten und Minderheiten zu projizieren.

Kelsen sieht Demokratie als eine Form der Herrschaft, die individuelle Freiheit unterdrückt.

Kelsen argumentiert, dass Demokratie die Transformation von individueller Freiheit in politische Freiheit ermöglicht.

Kelsen sieht Demokratie als eine Form der Herrschaft, die der natürlichen Ordnung der Gesellschaft folgt.

Kelsen glaubt, dass Demokratie nur in kleinen, homogenen Gesellschaften funktionieren kann.

Sie basierte hauptsächlich auf der Staats- und Verfassungslehre.

Sie war ein interdisziplinärer Ansatz, der marxistische Geschichtsphilosophie, Musiktheorie, Literaturtheorie, Philosophie und Psychologie vereinte.

Sie konzentrierte sich primär auf die Analyse des gesellschaftlichen Fortschritts.

Sie wurde von Karl Marx und Friedrich Engels gegründet.

Liberale Demokratiemodelle betonen die Aggregation von individuellen Interessen und den Wettbewerb von Eliten.

Republikanische Demokratiemodelle zeichnen sich durch eine maximale Partizipation und die Förderung von Bürgertugend aus.

Der Staat spielt in beiden Modellen eine wichtige Rolle, wobei in liberalen Modellen der Fokus auf der Sicherung negativer Freiheitsrechte liegt.

Republikanische Demokratiemodelle priorisieren die Legitimation von Macht durch Wettbewerb von Eliten, während liberale Demokratiemodelle auf die Konstituierung von Gesellschaft durch ethische Diskurse fokussieren.

Das Majoritätsprinzip führt zur Unterdrückung der Minderheit, da es nur die Mehrheitsinteressen berücksichtigt.

Das Prinzip ermöglicht den Kompromiss zwischen Mehrheit und Minderheit, da es die Bildung des Gesamtwillens durch den Zwang zum Kompromiss fördert.

Kelsen argumentiert, dass die soziale Ordnung unveränderlich sein sollte, um die Freiheit der Individuen zu gewährleisten.

Das Prinzip betont die Bedeutung qualifizierter Mehrheiten, um die Minderheitenrechte zu schützen.

Moralisierende Skandalisierung und Übermäßige Symbolpolitik

Bonapartismus und aggressive Freund-Feind-Rhetorik

Illiberale, politische und juristische Einschränkungen und Verwendung von Krisenrhetorik

Demokratische Debattenkultur und Kompromissbereitschaft

Orbán kritisiert die liberale Demokratie aus der Perspektive des Populismus, indem er eine scheinbar „reine“ Vorstellung von Volkswille gegen die „korrupte“ Elite stellt.

Orbán verteidigt die liberale Demokratie als idealen Rahmen für die Stärkung der individuellen Freiheit und Selbstbestimmung.

Orbán argumentiert, dass die liberale Demokratie eine Gefahr für die nationale Identität und die kulturelle Einheit darstellt.

Orbán kritisiert die liberale Demokratie für ihre mangelnde Fähigkeit, soziale und wirtschaftliche Ungleichheit zu bekämpfen.

Dieser Ansatz betrachtet Populismus als eine Strategie, die sich auf die emotionale Verbindung zum „einfachen Volk“ konzentriert und dabei auf eine scheinbare Bodenständigkeit und Nähe zum Volk setzt.

Dieser Ansatz sieht Populismus als eine Form von Ideologie, die auf der Vermittlung von klar definierten politischen Prinzipien und Zielen basiert.

Dieser Ansatz betont die Rolle von Medien und Propaganda in der Verbreitung von populistischen Botschaften.

Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Analyse der wirtschaftlichen Ursachen von Populismus.

Populismus zeichnet sich durch eine eindeutige und konsistente inhaltliche Ausrichtung aus.

Populismus zeichnet sich durch die Unterscheidung zwischen einem reinen Volk und einer korrupten Elite aus.

Populismus strebt nach einer umfassenden gesellschaftlichen Umgestaltung.

Populismus ist in der Regel mit einer starken Fokussierung auf ökonomische Themen verbunden.

Populisten argumentieren stets gegen Eliten und plädieren für eine direkte Repräsentation des Volkes.

Populismus ist eine ausschließlich negative Erscheinung, die stets mit Extremismus und Radikalismus einhergeht.

Populismus ist eine Form von Demokratie, die die Mehrheit des Volkes direkt repräsentiert.

Populismus ist ein neutraler Begriff, der lediglich die Vorstellung von Volk und dessen Macht beschreibt.

Der Linkspopulismus zeichnet sich durch eine dyadische Struktur aus, die aus einem moralisch überlegenen Volk und einer korrupten Elite besteht.

Der Rechtspopulismus hat eine triadische Struktur, die neben einem moralisch überlegenen Volk und einer korrupten Elite auch eine bedrohliche Außenmacht wie Ausländer, Migranten oder Muslime beinhaltet.

Der Populismus der Mitte zeichnet sich durch eine klare Abgrenzung von Links- und Rechtspopulismus aus.

Der Populismus der Mitte ist nur in Ländern mit einer starken Mittelschicht relevant.

Populisten vertreten die Interessen des Volkes, indem sie sich als Vermittler zwischen dem Volk und den Eliten positionieren.

Populisten fokussieren auf den Kampf zwischen dem „guten Volk“ und den „bösen Eliten“ als zentrales Unterscheidungskriterium.

Populisten setzen oft auf Charisma und Emotionen, um die Unterstützung des Volkes zu gewinnen.

Populisten sind im Allgemeinen Anhänger einer liberalen Ideologie und setzen sich für Toleranz und Gleichheit ein.

Populisten verfolgen stets eine klare und detaillierte politische Programmatik.

Populisten nutzen Medien und Parteien als Mittel, um an die Macht zu gelangen.

Populisten konzentrieren sich auf die Bedürfnisse der politischen Elite.

Populisten zeichnen sich durch eine strikte Ablehnung von charismatischer Führung aus.

Segmentierte Mikroöffentlichkeiten fördern die Verbreitung populistischer Ideen, da sie eine Echokammer für bestätigende Meinungen schaffen.

Die zunehmende Segmentierung im Internet führt zu einer stärkeren Polarisierung der Gesellschaft, was den Aufstieg populistischer Ideologien erschwert.

Der „neue Strukturwandel der Öffentlichkeit“ im Internet ermöglicht eine effiziente Verbreitung populistischer Ideologien, da diese direkt auf die Bedürfnisse der Nutzer eingehen können.

Segmentierte Mikroöffentlichkeiten fördern eine offene und konstruktive Debatte über populistische Ideen, da sie verschiedene Perspektiven zusammenbringen.

Historischer Institutionalismus

Rational-Choice-Institutionalismus

Soziologischer Institutionalismus

Ökonomischer Institutionalismus

Die Erklärung muss die Präferenzen der Akteure identifizieren und erklären, wie diese Präferenzen die Handlung beeinflussen.

Die Erklärung muss zeigen, wie die Handlung die Umwelt der Akteure beeinflusst.

Die Erklärung muss die Handlung selbst erklären, ohne die Präferenzen der Akteure zu berücksichtigen.

Die Erklärung muss belegen, dass die Handlung die beste mögliche Handlung für den Akteur ist, unabhängig von seinen Präferenzen.

Eine klare Definition der Institution, die untersucht wird.

Eine Untersuchung der Entstehung der Institution.

Eine Analyse der Effekte der Institution auf den politischen Prozess.

Eine Analyse der Effekte der Institution auf die Wirtschaft.

Individuelle Präferenzen werden in der Rational Choice Theorie als gegeben angenommen und nicht weiter hinterfragt.

Instrumentelle Rationalität bedeutet, dass Individuen stets die effizienteste Handlung wählen, um ihre Präferenzen zu maximieren.

Die Rational Choice Theorie erklärt Regularitäten, indem sie die individuellen Präferenzen und das Streben nach maximalem Nutzen berücksichtigt.

Die Rational Choice Theorie erklärt Regularitäten, indem sie die psychologischen Prozesse und sozialen Normen berücksichtigt, die die Entscheidungen von Individuen beeinflussen.

Die Pest im 14. Jahrhundert, die zur Konzentration von Reichtum in der oberen und mittleren Klasse führte, was soziale, politische und ökonomische Veränderungen verursachte.

Die Entwicklung des modernen Kapitalismus als Folge des Klassenkampfs zwischen Bourgeoisie und Proletariat, wie von Karl Marx beschrieben.

Die Entstehung von parlamentarischen Demokratien in Ländern mit einer starken Bourgeoisie, die durch einen starken Agrarsektor und eine starke Landbesitzerklasse begünstigt wird.

Die unterschiedlichen Staatstypen in den internationalen Beziehungen, die durch die geografische Lage eines Landes (Insel vs. Kontinent) und die daraus resultierende Sicherheitsbedrohung beeinflusst werden.

Institutionen setzen negative Beschränkungen durch, die Handlungsmöglichkeiten einschränken, und arbeiten so prospektiv, indem sie äußere Barrieren für Aktionen schaffen.

Institutionen fördern die Internalisierung von Rollenmodellen und schaffen so präskriptive Handlungsweisen, die zu einer Gewohnheitsmäßigkeit und Selbstverständlichkeit führen.

Institutionen beeinflussen die Anreizstruktur von Akteuren durch direkte finanzielle Anreize.

Institutionen haben keinen Einfluss auf das Verhalten von Akteuren, da diese unabhängig von Institutionen handeln.

Der methodologische Individualismus besagt, dass alle sozialen Phänomene auf die individuellen Präferenzen und Entscheidungen von Einzelpersonen zurückgeführt werden können.

Der methodologische Individualismus impliziert, dass soziale Phänomene unabhängig von den Handlungen von Einzelpersonen existieren.

Der methodologische Individualismus unterstellt, dass Gruppen, Klassen, Firmen und Staaten über eigene Präferenzen und Überzeugungen verfügen.

Der methodologische Individualismus ist ein Synonym für den Homo Oeconomicus.

Institutionen sind ausschließlich formale Regeln, die menschliches Verhalten einschränken.

Institutionen umfassen sowohl formale Regeln als auch soziale Normen und Verhaltensmuster.

Institutionen dienen ausschließlich der effektiven Steuerung und Kontrolle von menschlichen Interaktionen.

Institutionen sind ein starres System von Regeln, das sich nicht an veränderte gesellschaftliche Bedingungen anpassen kann.

Strukturalismus, Rational Choice, Neo-Institutionalismus

Methoden der Sozialforschung

Quantitative und Qualitative Sozialforschung

Die Geschichte der Sozialwissenschaften