Exam 2

Die Kritik an der Abgehobenheit der Politischen Theorie argumentiert, dass sie sich zu sehr auf konkrete politische Ereignisse konzentriert und dabei die Entwicklung grundlegender Ideen und Konzepte vernachlässigt.

Die Kritik an der Abgehobenheit der Politischen Theorie wirft ihr vor, zu abstrakt zu sein und den Bezug zur realen Welt zu verlieren, wodurch ihre Relevanz für die Analyse und Bewältigung von politischen Problemen in Frage gestellt wird.

Die Kritik an der Abgehobenheit der Politischen Theorie konzentriert sich auf die Tatsache, dass sie zu stark von historischen Analysen geprägt ist und die Bedeutung zeitgenössischer Herausforderungen vernachlässigt.

Die Kritik an der Abgehobenheit der Politischen Theorie richtet sich gegen ihre Tendenz, politische Probleme zu vereinfachen und dabei die Komplexität und Vielschichtigkeit der realen Welt zu ignorieren.

Sie konzentriert sich auf die Analyse der Vergangenheit und versucht, aus historischen Ereignissen Lehren für die Gegenwart zu ziehen.

Sie befasst sich mit der Analyse der gegenwärtigen politischen Situation und versucht, diese zu verstehen und zu erklären.

Sie zielt darauf ab, die Zukunft der Politik vorherzusagen und konkrete Lösungsvorschläge für aktuelle Probleme zu entwickeln.

Sie konzentriert sich auf die Analyse von politischen Idealen und Normen und versucht, diese in der Realität umzusetzen.

Legitimität bezieht sich auf die Rechtmäßigkeit einer politischen Ordnung und die Anerkennungswürdigkeit staatlicher Herrschaft.

Der Begriff Legitimität bezieht sich ausschließlich auf die rechtliche Grundlage der Staatsgewalt.

Legitimität ist unabhängig von zeitlichen und kontextuellen Faktoren.

Legitimität basiert auf der Begründung der staatlichen Machtausübung durch allgemeinverbindliche Prinzipien.

Legalität bezieht sich auf die formale Übereinstimmung eines Handelns mit einer Rechtsordnung.

Die Aufklärung betonte die Bedeutung von Legalität, um die monarchische Souveränität einzuschränken und einen Rechtsstaat zu etablieren.

Legalität impliziert, dass die innere Einstellung des Handelnden zum Recht berücksichtigt werden muss.

Die Legalität in der Aufklärung bedeutete einen Wandel von der Herrschaft von Menschen über Menschen hin zur Herrschaft von Gesetzen.

Die legale Herrschaft basiert auf dem Glauben an die Heiligkeit von Traditionen.

Die traditionelle Herrschaft ist durch eine unpersönliche, sächliche Beziehung zwischen Herrschenden und Beherrschten gekennzeichnet.

Die charismatische Herrschaft beruht auf der Hingabe an die Persönlichkeit eines Führers, der als außergewöhnlich angesehen wird.

Die legale Herrschaft ist durch eine strikte Amtshierarchie und die Kompetenzverteilung gekennzeichnet.

Sternbergers Trias aus numinoser, bürgerlicher und pragmatischer Legitimität

CJ Friedrichs vier Typen: religiös, philosophisch-legal, traditional und prozedural-pragmatisch

Beethams Betonung technokratischer Legitimität und Wissenschaft

Eastons systemtheoretische Ausdifferenzierung in diffuse und spezifische Unterstützung

Das mittelalterliche Rechtsbewusstsein sah Gesetze als Ausdruck der göttlichen Ordnung und damit als moralische Richtlinien.

Die Trennung von Recht und Moral war ein zentrales Element des mittelalterlichen Rechtsverständnisses.

Der Begriff „legalitas“ wurde im Mittelalter synonym zu Begriffen wie „probitas“, „fides“ und „fidelitas“ verwendet, was die Verknüpfung von Recht und Moral unterstreicht.

Thomas von Aquin argumentierte, dass „iustitia legalis“ eine ausschließlich rechtliche Tugend ist, die sich von der Moral trennt.

Weber konzentrierte sich auf die Analyse von subjektiven Einstellungen und Überzeugungen, um Legitimität zu verstehen.

Der Legitimitätsglaube einer Ordnung basiert auf der „Doppelerfahrung, daß man will und daß man soll“ und verbindet so subjektive Motivation mit objektiver Rechtmäßigkeit.

Der Legitimitätsglaube ist für Weber ein rein theoretisches Konzept, das nicht auf empirische Beobachtung zurückgeführt werden kann.

Weber sah den Legitimitätsglauben als eine Form von Selbsttäuschung der Beherrschten an.

I, II und IV

I und III

II und IV

I, II, III und IV

Herrschaft ist eine Sonderform der Macht, die auf der Möglichkeit beruht, seinen Willen auch gegen Widerstand durchzusetzen.

Herrschaft zeichnet sich durch die Legitimität der Befehlsgewalt und die Organisation der Verwaltung aus.

Macht ist eine Form der Herrschaft, die auf der Gewalt und der physischen Stärke des Machthabers basiert.

Herrschaft ist immer an eine formelle Instanz, wie z.B. eine Regierung, gebunden.

Realtypen sind Abstraktionen von der Realität, während Idealtypen konkrete empirische Phänomene beschreiben.

Idealtypen dienen der Analyse von Realtypen, indem sie einen idealen Standard setzen, von dem Abweichungen identifiziert werden können.

Realtypen werden durch die Analyse von Idealtypen konstruiert.

Idealtypen sind realitätsnah und dienen der genauen Beschreibung von empirischen Phänomenen.