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Die Konzentration auf empirisch beobachtbare Phänomene als Grundlage für die Sozialforschung.

Die Rolle des Legitimitätsglaubens bei der Stabilisierung einer Ordnung.

Die Unterscheidung zwischen „perennierenden“ und „ephemeren“ Ordnungen.

Die Bedeutung von „Doppelerfahrung, daß man will und daß man soll“ für die empirische Sozialforschung.

Legitimität bezieht sich ausschließlich auf die rechtliche Grundlage von staatlicher Macht.

Legitimität basiert auf der Anerkennungswürdigkeit einer politischen Ordnung.

Legitimität drückt die letzte Verbindlichkeitsgrundlage staatlicher Herrschaft aus und geht über das bloße gesetzte Recht hinaus.

Legitimität ist ein statischer Begriff, der sich nicht mit der Zeit verändert.

Legale Herrschaft basiert auf der Akzeptanz von Gesetzen und Regeln, die von einer formalen Autorität festgelegt wurden.

Traditionelle Herrschaft basiert auf der Gewohnheit und der Heiligkeit alter Traditionen.

Charismatische Herrschaft basiert auf der persönlichen Ausstrahlung und den besonderen Fähigkeiten einer Führungsperson.

Alle drei Herrschaftstypen beruhen auf rationalen Gründen und dem Glauben an die Gesetze.

Legitimitätsglaube und physische Gewalt

Legitimitätsglaube und Organisation

Effektivität und Ressourcenkontrolle

Tradition und Charisma

Sternbergers Trias aus numinoser, bürgerlicher und pragmatischer Legitimität

Friedrichs vier Typen: religiös, philosophisch-legal, traditional und prozedural-pragmatisch

Beethams Betonung von technokratischer Legitimität und Wissenschaft

Eastons systemtheoretische Ausdifferenzierung in diffuse und spezifische Unterstützung

Der Dualismus von religiöser und säkularer Legitimität wurde in der beginnenden Neuzeit vollständig aufgegeben.

Samuel Pufendorf plädierte für ein rationales Naturrecht und sah die Aufgabe des Staates in der Wahrung von Sicherheit und Frieden.

Christian Wolff vertrat die Idee einer konstitutionellen Monarchie, in der der Monarch die oberste Gewalt innehat.

In der beginnenden Neuzeit entwickelte sich ein positivistisches Verständnis von Legitimität, das sich von religiösen Vorstellungen löste.

Realtypen sind abstrakte Konstruktionen, die von der empirischen Realität absehen.

Idealtypen dienen dazu, Abweichungen von der empirischen Realität zu identifizieren.

Realtypen sind idealtypische Konstruktionen, die die empirische Realität idealisieren.

Idealtypen sind immer präziser und detaillierter als Realtypen.

Die römische Jurisprudenz legte den Fokus auf die willkürliche Ausübung der Macht durch den Herrscher, während das mittelalterliche Rechtsbewusstsein die Betonung der Einheit von Recht, Gerechtigkeit und Sittlichkeit hervorhob.

Sallusts Darstellung eines „imperium legitumum“ im Kontext der römischen Republik betont die Wichtigkeit einer freiheitlichen Ordnung, die nicht in Willkürherrschaft verfällt.

Das mittelalterliche Rechtsbewusstsein sah Gesetze lediglich als formale Regeln, ohne sie mit ethischen Prinzipien zu verbinden.

Wilhelm von Ockham argumentierte, dass die weltliche Staatsgewalt von Gott unabhängig ist und keine geistliche Legitimation benötigt.

Legalität bezieht sich auf die innere, moralische Übereinstimmung eines Handelns mit einer Rechtsordnung.

Legalität beschreibt die formale Übereinstimmung eines Handelns mit einer konkreten Rechtsordnung, unabhängig von den Motiven des Handelnden.

Die Forderung nach Legalität im 19. Jahrhundert bezog sich auf die Stärkung der monarchischen Souveränität.

Legalität war ein Schlüsselbegriff für die Durchsetzung der Herrschaft von Menschen über Menschen.