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Sternberger, Friedrichs, Beetham

Easton, Friedrichs, Dahl

Weber, Marx, Foucault

Sternberger, Easton, Arendt

Der Linkspopulismus basiert auf einer dyadischen Struktur, die den moralisch überlegenen Volk und die korrupte Elite gegenüberstellt.

Der Rechtspopulismus basiert auf einer triadischen Struktur, die den moralisch überlegenen Volk, die korrupte Elite und den bedrohlichen Fremden gegenüberstellt.

Der Populismus der Mitte zeichnet sich durch eine klare Trennung zwischen Volk und Elite aus.

Der Populismus der Mitte verwendet ausschließlich die rhetorischen Mittel der gemäßigten Parteien.

Autorität beruht auf der Anerkennung einer Person, Gruppe oder Institution und stellt eine „bejahte Abhängigkeit“ dar.

Autorität ist im Wesentlichen gleichbedeutend mit Macht, da beide auf Zwang beruhen.

Im römischen Reich war auctoritas eng mit Traditionen verbunden, ähnlich wie die heutige Autorität von religiösen Institutionen.

Autorität liegt immer dann vor, wenn Argumente eingesetzt werden, um andere zu überzeugen.

Totalitäre Ideologien beanspruchen eine umfassende Erklärung der Welt und sind unabhängig von jeglicher Erfahrung.

Totalitäre Ideologien basieren auf empirischen Daten und wissenschaftlichen Methoden.

Totalitäre Ideologien sind durch ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an neue Erkenntnisse gekennzeichnet.

Totalitäre Ideologien sind offen für Kritik und Falsifizierung.

Schumpeter sieht Demokratie als das Gegenteil einer Elitenherrschaft.

Schumpeter überträgt das Konzept des Wettbewerbs aus der Wirtschaft auf die Politik.

Schumpeter betrachtet Demokratie als ein Selbstzweck.

Schumpeter sieht Demokratie als eine Methode zur Auswahl von politischen Eliten.

Sallusts Verwendung von „imperium legitumum“ in „De Catilinae coniuratione“ demonstriert die frühe Verbindung von Legitimität mit freiheitlicher Herrschaft und der Abgrenzung von Tyrannis.

Im Mittelalter wurde Legalität als Synonym für ‚Probitas‘, ‚Fides‘ und ‚Fidelitas‘ verstanden, was die Verknüpfung von Recht, Moral und religiösen Werten verdeutlicht.

Thomas von Aquin vertrat die Auffassung, dass ‚iustitia legalis‘ eine umfassende Tugend ist, die alle Bereiche des Lebens durchdringt, einschließlich des Rechts.

Wilhelm von Ockham argumentierte, dass die weltliche Staatsgewalt direkt von Gott abstammt, ohne Einmischung der Kirche.

Die Entstehung von parlamentarischen Demokratien in England und den Niederlanden im Vergleich zur Entwicklung von autoritären Regimen in Frankreich und Spanien

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Entwicklung der Landwirtschaft und die Folgen für die soziale und politische Ordnung

Die Entstehung von Nationalstaaten im 19. Jahrhundert und die Rolle von Ideologien und politischen Eliten

Die Ausbreitung der Pest im 14. Jahrhundert und die damit verbundenen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Veränderungen

Jeder Bürger sollte die Möglichkeit haben, seine Präferenzen für das Endergebnis eines politischen Prozesses zu äußern.

Jeder Bürger sollte die Möglichkeit haben, die Agenda der politischen Entscheidungen zu kontrollieren.

Jeder Bürger sollte die gleiche Chance haben, seine Meinung in einem politischen Prozess zu vertreten.

Jeder Bürger sollte die gleiche Chance haben, die Meinungen anderer zu verstehen.

Der Pluralismus vernachlässigt die Bedeutung von Gemeinwohl und öffentlicher Vernunft, die durch den Fokus auf Interessenpluralismus in den Hintergrund rückt.

Der Pluralismus übersieht die Gefahr von Machtkonzentration in den Händen von Interessengruppen, die demokratische Prozesse untergraben können.

Der Pluralismus legt zu viel Wert auf Kompromisse und Konsensfindung, was zu einem Stillstand der politischen Entwicklung führen kann.

Der Pluralismus fördert eine atomitistische Sichtweise auf die Gesellschaft, die die Bedeutung von Gemeinschaftsgefühl und sozialem Zusammenhalt ignoriert.

Realtypen sind Abstraktionen von der Realität, die dazu dienen, empirische Phänomene zu analysieren und zu erklären.

Idealtypen sind idealisierte Konstruktionen, die von der Realität abstrahieren und zur Identifizierung von Abweichungen dienen.

Realtypen sind empirisch fundierte Modelle, die die Realität möglichst genau abbilden.

Idealtypen sind empirisch überprüfbare Modelle, die die Realität präzise beschreiben.

Die Frankfurter Schule war eine rein marxistische Bewegung, die den Kapitalismus als Hauptfeind betrachtete.

Die Kritische Theorie verfolgte einen interdisziplinären Ansatz, der verschiedene Disziplinen wie Philosophie, Soziologie, Psychologie und Literaturtheorie einbezog.

Die Frankfurter Schule konzentrierte sich vorrangig auf die Analyse der Staatsmacht und die Entwicklung einer politischen Strategie zur Revolution.

Die Kritische Theorie sah in der Kultur und Sozialpsychologie wichtige Bereiche für die Kritik am Kapitalismus.

Der Strukturalismus argumentiert, dass das Verhalten von Akteuren durch exogene Faktoren wie materielle Bedingungen, Klassenposition oder historische Erfahrungen beeinflusst wird.

Der Strukturalismus betont die freie Wahl von Akteuren, die unabhängig von strukturellen Rahmenbedingungen agieren.

Der Strukturalismus postuliert, dass Akteure immer irrational handeln und durch äußere Einflüsse manipuliert werden.

Der Strukturalismus legt den Schwerpunkt auf die individuelle Psychologie von Akteuren und deren subjektive Interpretation von Situationen.

Die Konsenttheorie geht von einer grundlegenden Identität zwischen Regierenden und Regierten aus.

Die Konsenttheorie betont die Rolle des Volkes bei der Wahl der Regierung.

Die Konsenttheorie sieht das Volk als treuhänderischen Souverän, der der Regierung das Mandat zum Regieren erteilt.

Die Konsenttheorie argumentiert, dass die Staatsgewalt vom Volk ausgeht.

Sowohl Links- als auch Rechtspopulismus zeichnen sich durch eine dyadische Struktur aus, bei der das Volk als moralisch überlegen gegenüber der korrupten Elite dargestellt wird.

Linkspopulismus zeichnet sich durch eine dyadische Struktur aus, während Rechtspopulismus eine triadische Struktur aufweist, die zusätzlich eine Bedrohung durch einen 'Fremden' beinhaltet.

Der Populismus der Mitte zeichnet sich durch eine triadische Struktur aus, bei der das Volk, die Elite und der 'Fremde' eine Rolle spielen.

Linkspopulismus und Rechtspopulismus unterscheiden sich nur in der Art der Bedrohung, die sie als 'Fremden' definieren.

Die Annahme einer gleichmäßigen Organisationsfähigkeit aller Interessen wird in Frage gestellt, da manche Gruppen aufgrund ihrer Ressourcen oder Struktur Vorteile haben.

Es wird argumentiert, dass einige Interessen aufgrund ihrer Macht und Ressourcen einen größeren Einfluss auf politische Prozesse ausüben können, wodurch das Gleichgewicht der Interessen gestört wird.

Die Theorie des Pluralismus berücksichtigt nicht die Rolle von sozialen Bewegungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die ebenfalls Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen können.

Es wird kritisiert, dass Fraenkel den Einfluss von politischen Parteien und deren Rolle bei der Aggregation von Interessen unterschätzt.

Die Analyse verwendet eine sparsame Theorie, die aus wenigen wirtschaftswissenschaftlichen Prämissen deduziert wird.

Die Analyse basiert auf methodologischem Kollektivismus.

Die Analyse bietet eine normative Überfrachtung von Politik und Demokratie.

Die Analyse zeichnet sich durch einen „realistischen“ und nüchternen Blick auf Politik aus.

Macht ist die Chance, den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, während Herrschaft die Chance ist, für einen Befehl Gehorsam zu finden.

Der Staat ist ein politischer Verband, der sein Machtmonopol durch physischen Zwang sicherstellt.

Disziplin ist die Chance, durch eingeübte Einstellung prompten Gehorsam bei einer Vielzahl von Menschen zu finden, wobei der Gehorsam sowohl automatisch als auch schematisch sein kann.

Herrschaft ist an Legitimität gebunden, wobei Weber vier Typen von Legitimität unterscheidet: Tradition, Affekt, Wertrationalität und Legalität.

Der Populismusansatz als Machtstrategie betont die Bedeutung einer elaborierten politischen Programmatik, die die Bedürfnisse der Unzufriedenen berücksichtigt.

Dieser Ansatz sieht den Populisten als Führungsfigur, die Parteien oder Organisationen zur Machteroberung nutzt und sich medial in Szene setzt.

Die Nutzung von Parteien und Medien spielt im Populismusansatz als Machtstrategie eine untergeordnete Rolle.

Dieser Ansatz betont die Ähnlichkeiten zwischen Populismus und charismatischer Herrschaft, wie sie Max Weber beschrieben hat.

Die Erklärung muss zeigen, dass die Handlung des Akteurs aus seinen Präferenzen folgt.

Die Erklärung muss die Umwelt des Akteurs beschreiben.

Die Erklärung muss die psychologischen Gründe für die Handlung des Akteurs erklären.

Die Erklärung muss zeigen, dass die Handlung des Akteurs die beste mögliche Handlung in der gegebenen Situation war.

Politische Parteien ähneln Unternehmen, da sie an Machterhalt und Wahlsieg interessiert sind, anstatt an der Politikgestaltung.

Die „Währung“ in der Politik ist die Macht, vergleichbar mit dem Gewinn in der Wirtschaft.

Parteien sind nicht an der Gestaltung von Politik interessiert, sondern nur an der Maximierung ihres „Gewinns“, nämlich der Wählerstimmen.

Der Fokus auf den Tauschwert in der Politik führt zu einer Entwertung der Ideologie und zu einem primären Interesse am Machterhalt.

Die Analyse basiert auf einer spärlichen Theorie, die aus wenigen ökonomischen Prämissen deduziert wird.

Das Manifesto Project verwendet eine methodologisch individualistische Herangehensweise.

Die Analyse ist grundlegend und einflussreich für Rational-Choice-Arbeiten.

Das Manifesto Project bietet einen realistischen und nüchternen Blick auf Politik.

Der Populismusansatz sieht Populismus als eine Ideologie mit einer klaren inhaltlichen Ausrichtung.

Populismus als manichäische Ideologie zeichnet sich durch die Unterscheidung zwischen einem reinen Volk und einer korrupten Elite aus.

Der Populismusansatz betont, dass Populismus nur in Verbindung mit anderen Ideologien auftreten kann.

Populismus wird in diesem Ansatz als eine „dünne“ Ideologie bezeichnet, da er keine eindeutige inhaltliche Positionierung erfordert.

Rational-Choice-Institutionalismus, Historischer Institutionalismus, Soziologischer Institutionalismus

Historischer Institutionalismus, Behavioristischer Institutionalismus, Soziologischer Institutionalismus

Rational-Choice-Institutionalismus, Behavioristischer Institutionalismus, Soziologischer Institutionalismus

Rational-Choice-Institutionalismus, Historischer Institutionalismus, Behavioristischer Institutionalismus

Verhandlungslösungen

Wahlverhalten

Entscheidungsprozesse

Die Diskussion um Heuristiken

Populismus zeichnet sich durch eine grundlegende Kritik an Eliten aus.

Populismus ist immer mit einer anti-demokratischen Haltung verbunden.

Populisten vertreten den Anspruch, das Volk exklusiv zu repräsentieren.

Populismus ist eine rein negative Erscheinung, die immer zu Extremismus führt.

Legale Herrschaft basiert auf der Akzeptanz von Regeln und Gesetzen, während traditionelle Herrschaft auf dem Glauben an die Heiligkeit von Traditionen beruht.

Charismatische Herrschaft zeichnet sich durch die persönliche Hingabe an einen Führer aus, der aufgrund seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten als besonders geeignet angesehen wird.

Bei traditioneller Herrschaft wird der Herrschende als "Vorgesetzter" betrachtet, während er bei legaler Herrschaft als "Herr" angesehen wird.

Die bürokratische Herrschaft ist der reinste Typus der traditionellen Herrschaft.

Die Legitimität der legalen Herrschaft basiert auf dem Glauben an die Heiligkeit von Traditionen.

Die charismatische Herrschaft ist durch eine unpersönliche und sachliche Beziehung zwischen Herrschenden und Beherrschten gekennzeichnet.

Die legale Herrschaft beruht auf dem Glauben an die Legalität gesatzter Ordnungen.

Die traditionelle Herrschaft zeichnet sich durch eine emotionale Anhängerschaft der Beherrschten aus.

Kommunikatives Handeln ist im posttraditionellen Zeitalter die einzige Quelle der Handlungskoordination.

Im kommunikativen Handeln werden Geltungsansprüche ausschließlich in Bezug auf Wahrheit problematisiert.

Diskurse dienen der instrumentellen Problematisierung von Geltungsansprüchen.

Diskurse führen immer zu Konsens.

Sallusts Beschreibung eines "imperium legitumum" in "De Catilinae coniuratione" zeigt, dass bereits in der römischen Zeit ein Ideal von gerechter Herrschaft existierte.

Die mittelalterliche Betonung der Einheit von Recht, Gerechtigkeit und Sittlichkeit verdeutlicht, dass Legalität im Mittelalter als Synonym für moralische Integrität verstanden wurde.

Wilhelm von Ockhams Argumentation, dass die letztliche Staatsgewalt von Gott abgeleitet ist, verdeutlicht die Trennung von weltlicher und geistlicher Macht im Mittelalter.

Der Begriff "legitimum" wurde im Mittelalter ausschließlich im Zusammenhang mit Erbfolgeregelungen verwendet, wie die Goldene Bulle von Karl IV. zeigt.

Legalität und Legitimität sind im Wesentlichen identisch, da beides auf dem Prinzip der Rechtmäßigkeit beruht.

Legalität ist ein grundlegendes Prinzip des demokratischen Verfassungsstaates, das zur Sicherung von Rechts- und Orientierungssicherheit beiträgt.

Legalität stellt sicher, dass Entscheidungen der Verwaltung und Rechtsprechung willkürlich getroffen werden können.

Legalität und Legitimität stehen im Konflikt zueinander, da Legitimität auf der Zustimmung des Volkes basiert, während Legalität auf der strikten Befolgung von Gesetzen.

Methodologischer Individualismus besagt, dass soziale Phänomene ausschließlich durch die Handlungen von Individuen erklärt werden können.

Methodologischer Individualismus impliziert, dass soziale Gruppen oder Institutionen keine eigene Handlungsfähigkeit besitzen.

Methodologischer Individualismus geht davon aus, dass Gruppen und Institutionen nur durch die Summe der Handlungen ihrer Mitglieder erklärt werden können.

Methodologischer Individualismus schließt die Analyse von Interaktionen zwischen Individuen aus.

Individuen treffen Entscheidungen, die ihre subjektiven Präferenzen maximieren, unabhängig von den verfügbaren Ressourcen.

Die Effizienz von Instrumenten und Verhaltensweisen spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung von Präferenzen.

Instrumentelle Rationalität impliziert, dass Individuen stets die optimalen Entscheidungen treffen, unabhängig von Unsicherheiten in der Umwelt.

Die instrumentelle Rationalität basiert auf der Annahme, dass Individuen über vollständige Informationen über alle möglichen Handlungsoptionen verfügen.

Der Populismusansatz definiert Populismus als eine Ideologie mit klar definierten Inhalten, die mit anderen Ideologien nicht kompatibel ist.

Laut dem Populismusansatz stellt der Volkswille das zentrale Element der Politik dar.

Der Populismusansatz sieht Populismus als eine Ideologie, die sich gegen jegliche Form von Fremdbestimmung richtet.

Der Populismusansatz betrachtet Populismus als eine Ideologie mit einem klaren, starren und unveränderlichen Programm.

Die Fokussierung auf Stimmenmaximierung führt zu einer Vernachlässigung der langfristigen Interessen der Gesellschaft.

Institutionelle und kulturelle Faktoren spielen keine Rolle für den politischen Erfolg einer Partei.

Stimmenmaximierung ist das einzige Ziel, das für Parteien relevant ist.

Die Vernachlässigung institutioneller und kultureller Faktoren kann zu einer Erosion des gesellschaftlichen Zusammenhalts führen.

Habermas argumentiert für einen Vorrang des Rechtsstaates vor der Demokratie, um den Schutz von Minderheitenrechten zu gewährleisten.

Der Legitimitätsgrundsatz betont die Gleichursprünglichkeit von Volkssouveränität und Menschenrechten, wobei beide Prinzipien gleichwertig nebeneinander stehen.

Der Legitimitätsgrundsatz bevorzugt das republikanische Modell und betont die Vorrangstellung der Volkssouveränität.

Habermas sieht in der heutigen Zeit eine Gefahr durch illiberale Demokratie, die den Schutz von Minderheitenrechten gefährdet.

Orbán kritisiert liberale Demokratie und setzt sie als Gegenmodell zu einer christlichen Demokratie, die er als die „wahre“ Form der Demokratie ansieht.

Orbán argumentiert, dass die liberale Demokratie durch ihre Betonung von Individualismus und Toleranz die nationale Identität und die traditionelle Familienstruktur untergräbt.

Orbán stellt eine klare Unterscheidung zwischen „uns“ (dem christlichen Volk) und „denen“ (der liberalen Elite) auf, was die populistische Vorstellung von einem homogenen Volk und einer korrupten Elite widerspiegelt.

Orbán plädiert für eine stärkere Rolle des Volkes in der Politik und eine direkte Demokratie, die die Macht der intermediären Institutionen wie dem Parlament beschneidet.

Legitimität ist ein synonym für die Rechtmäßigkeit einer politischen Ordnung, die durch formelle Gesetze und Normen definiert wird.

Legitimität bezieht sich auf die Anerkennungswürdigkeit einer politischen Ordnung und umfasst die Rechtfertigung der Staatsgewalt durch allgemeinverbindliche Prinzipien.

Legitimität ist ein statischer Begriff, der über die Zeit und den Kontext hinweg unveränderlich bleibt.

Die Rechtfertigung der Staatsgewalt durch Legitimität basiert ausschließlich auf der Einhaltung formeller Gesetze.

Elected officials

Free and fair elections

Alternative information

Associational autonomy

Eine exogen gegebene Struktur, die die Handlungsmöglichkeiten der Akteure einschränkt.

Die Wahrnehmung dieser Struktur durch die Akteure.

Eine rein zufällige Reaktion der Akteure auf die Struktur.

Eine umfassende Beschreibung der Lebensgeschichte aller Akteure.

Populisten streben nach einer tiefgreifenden Veränderung des politischen Systems und setzen auf eine elaborierte politische Programmatik.

Populisten nutzen Parteien und Medien als Vehikel zur Machteroberung und inszenieren sich medial als charismatische Führungspersönlichkeiten.

Der Ansatz fokussiert auf die Verbreitung von populistischen Ideen in der Gesellschaft, um deren Akzeptanz zu erhöhen.

Populismus als Machtstrategie zielt vorrangig darauf ab, die Interessen der etablierten Eliten zu vertreten.

Autorität basiert immer auf Zwang und ist daher unabhängig von Argumenten.

Autorität ist in der Lage, sowohl Macht als auch Argument zu ersetzen, indem sie allein durch ihr Ansehen überzeugt.

Autorität liegt zwischen Zwang und Argument und beruht auf einer „bejahte Abhängigkeit“ von einer Person, Gruppe oder Institution.

Autorität basiert auf Tradition, die durch die Vergangenheit begründet wird, und ist daher unabhängig von Macht oder Argument.

Das Gemeinwohl entsteht durch die Kompromisse zwischen einzelnen Interessen.

Das Gemeinwohl ist der gemeinsame Nenner aller Interessen.

Das Gemeinwohl ist die Summe aller individuellen Interessen.

Das Gemeinwohl wird von einer einzigen dominanten Kraft bestimmt.

Schumpeter sieht beide Formen des Wettbewerbs als getrennte Prozesse, da der politische Wettbewerb von ethischen Werten und nicht von wirtschaftlichen Prinzipien geleitet wird.

Schumpeter argumentiert, dass beide Formen des Wettbewerbs durch die Prinzipien der schöpferischen Zerstörung geprägt sind, wobei neue Ideen und Innovationen die alten verdrängen, ähnlich wie in der Wirtschaft.

Schumpeter vergleicht politische Kampagnen mit der Werbung, um zu betonen, dass die politische Kommunikation eher manipulativ und emotional statt rational und sachlich ist.

Schumpeter hält politische Kampagnen für unwichtig und sieht den eigentlichen Wettbewerb als einen Kampf zwischen Ideologien und politischen Programmen.

Populismus zeichnet sich durch die Betonung einer klaren Unterscheidung zwischen einem guten Volk und korrupten Eliten aus.

Populisten befürworten stets ein imperatives Mandat und lehnen das Prinzip des Trusteeship ab.

Populismus steht im Widerspruch zu Nationalismus, da er sich auf eine globale und nicht nationale Identität fokussiert.

Populismus ist per Definition mit ethnischem Chauvinismus oder Rassismus verbunden.

Die Vorstellung von Demokratie hat sich über die Zeit hinweg nicht grundlegend verändert.

Die Entwicklung der Demokratievorstellung spiegelt oft gesellschaftliche und politische Veränderungen wider.

Die Entwicklung der Demokratievorstellung lässt sich ausschließlich durch die normative Theorie erklären.

Die Entwicklung der Demokratievorstellung kann durch die Überlappung von positiver und normativer Theorie betrachtet werden.