VL_all_x50_06

Die Pest im 14. Jahrhundert führte zu einem Bevölkerungsrückgang, der wiederum zu einem sozialen, politischen und ökonomischen Wandel führte, der sich in der Konzentration des Reichtums in den Händen der oberen und mittleren Klassen manifestierte.

Barrington Moores Ansatz erklärt die Entstehung parlamentarischer Demokratie durch die Entwicklung einer starken Bourgeoisie, die sich gegen eine Allianz aus Landbesitzern und einer schwachen Bourgeoisie durchsetzte.

Otto von Hintzes Erklärungsansatz für unterschiedliche Staatstypen basiert auf der Annahme, dass die geografische Lage eines Staates (Insellage vs. Kontinentallage) die Sicherheitswahrnehmung und damit die Entwicklung des Staates beeinflusst.

Die marxistische Gesellschaftsentwicklung beschreibt den Aufstieg der Arbeiterklasse als Resultat der kapitalistischen Produktionsweise, die sich jedoch nicht auf strukturelle Veränderungen fokussiert.

Die Theorie der rationalen Wahl legt nahe, dass Parteien ihre Strategien primär auf die Maximierung von Stimmen ausrichten, um die Macht zu erlangen.

In einem Zweiparteiensystem mit polarisierter Gesellschaft konzentrieren sich Parteien eher auf die Mitte des politischen Spektrums, um maximale Wählerstimmen zu gewinnen.

Um die Regierungsmacht zu erhalten, könnten Parteien erwarten, die Einkommensverteilung zugunsten der ärmeren Bevölkerungsgruppen zu verschieben.

Parteien, die an der Macht sind, werden voraussichtlich stärker die Interessen von Produzenten berücksichtigen, um ihre Macht zu erhalten.

Sallusts Begriff des „imperium legitumum“ im Werk „De Catilinae coniuratione“ reflektiert die römische Vorstellung von einem Königreich, das sich nicht zu einer Tyrannis entwickeln soll.

Die Erbfolge von Karl IV. in der Goldenen Bulle von 1356 unterstreicht die Verbindung von Legitimität mit der Ordnungsidee und dem Konzept des ‚ersten legitimen Sohnes‘.

Im Mittelalter wurde Legitimität ausschließlich im Sinne von legalem Handeln verstanden, unabhängig von ethischen oder moralischen Erwägungen.

Thomas von Aquin trennte in seiner ‚Summa Theologica‘ die Konzepte von Recht und Gerechtigkeit strikt voneinander.

Habermas argumentiert, dass die Volkssouveränität Vorrang vor den Menschenrechten hat, um eine stabile und demokratische Ordnung zu gewährleisten.

Habermas betont die Gleichursprünglichkeit von Volkssouveränität und Menschenrechten, wodurch Bürger*innen sowohl Autoren als auch Adressaten des Rechts sind.

Habermas plädiert für ein liberales Modell, bei dem Minderheitenrechte Vorrang vor dem Staatswillen haben.

Habermas vertritt die Ansicht, dass der Rechtsstaat Vorrang vor der Demokratie haben sollte, um die Rechte von Minderheiten zu schützen.

Eine exogen vorgegebene „landschaft“ (Struktur)

Ein Mechanismus, der die Interaktion zwischen Struktur und Akteur erklärt

Die emotionale Reaktion des Akteurs auf die Struktur

Die subjektive Interpretation der Struktur durch den Akteur

Das Manifesto Project verwendet eine methodologisch individualistische Herangehensweise, die auf den Entscheidungen einzelner Individuen basiert.

Das Manifesto Project stützt sich auf eine normative Theorie, die politische Ideale in den Vordergrund stellt.

Die Analyse im Manifesto Project basiert auf einer komplexen Theorie mit vielen wirtschaftswissenschaftlichen Prämissen.

Das Manifesto Project verfolgt einen idealistischen Blick auf Politik und Demokratie.

Sternbergers Trias aus numinoser, bürgerlicher und pragmatischer Legitimität

Friedrichs' vier Typen: religiös, philosophisch-legal, traditional und prozedural-pragmatisch

Beethams Betonung von technokratischer Legitimität und Wissenschaft

Eastons systemtheoretische Ausdifferenzierung in diffuse und spezifische Unterstützung

Das Expected Party Differential berücksichtigt die aktuelle Differenz zwischen dem Nutzen der Regierungspartei und dem potenziellen Nutzen der Opposition.

Das Expected Party Differential berücksichtigt die erwartete Entwicklung des Parteiendifferenzials in der Zukunft.

Das Expected Party Differential spiegelt die Zufriedenheit der Wähler mit der aktuellen Regierung wider.

Das Expected Party Differential ist ein wichtiger Faktor, der die Wahlentscheidung von Wählern beeinflusst.

Deduktive Argumentation aus moralischen Prinzipien.

Empirische Untersuchungen von Präferenzen und Bedürfnissen.

Logische Schlussfolgerungen aus Tatsachenbehauptungen.

Reine Willensentscheidungen ohne weitere Begründung.

Segmentierte Mikroöffentlichkeiten im Internet ermöglichen es, dass sich Mitglieder politischer Völkchen in ihrer moralischen Überlegenheit gegenseitig bestätigen.

Die vermeintlich demokratische Online-Town-Hall ist ein populistischer Hallraum.

Segmentierte Mikroöffentlichkeiten fördern den Dialog zwischen verschiedenen Meinungen und stärken somit die demokratische Öffentlichkeit.

Die Verbreitung populistischer Ideologien in segmentierten Mikroöffentlichkeiten führt zu einer stärkeren Polarisierung der Gesellschaft.

Der Linkspopulismus zeichnet sich durch eine dyadische Struktur aus, die aus dem Volk und der korrupten Elite besteht.

Der Rechtspopulismus zeichnet sich durch eine triadische Struktur aus, die aus dem Volk, der korrupten Elite und den Einwanderern besteht.

Der Populismus der Mitte wird ausschließlich durch populistische Stilmittel von Vertreter:innen gemäßigter Parteien geprägt.

Der Rechtspopulismus zeichnet sich durch eine dyadische Struktur aus, die aus dem Volk und der korrupten Elite besteht.

Eine klare Definition der relevanten Institution und ihrer Funktionsweise.

Eine Beschreibung der Entstehung und Institutionalisierung der Institution.

Eine Analyse der Auswirkungen der Institution auf den politischen Prozess.

Eine quantitative Analyse der Effizienz der Institution.

Sternbergers Trias aus numinoser, bürgerlicher und pragmatischer Legitimität

CJ Friedrichs vier Typen: religiös, philosophisch-legal, traditional und prozedural-pragmatisch

Beethams Betonung von technokratischer Legitimität und Wissenschaft

Eastons systemtheoretische Ausdifferenzierung in diffuse und spezifische Unterstützung

Ein Politiker nutzt Parteien oder Organisationen, um an die Macht zu gelangen.

Es gibt eine elaborierte politische Programmatik, die nationale Wiedergeburt verspricht.

Der Politiker inszeniert sich medial und versucht, die Zustimmung von politisch ausgeschlossenen Gruppen zu gewinnen.

Der Ansatz sieht Ähnlichkeiten zwischen dem Populismus und der charismatischen Herrschaft.

Elected officials

Free and fair elections

Inclusive suffrage

Freedom of expression

Realtypen sind abstrakte Konstruktionen, die der Analyse von empirischen Phänomenen dienen.

Idealtypen sind idealisierte Modelle, die von der Realität abstrahieren, um bestimmte Merkmale hervorzuheben und Abweichungen zu analysieren.

Realtypen sind eng an die empirische Realität gebunden und zeichnen sich durch eine hohe Übereinstimmung mit der Wirklichkeit aus.

Idealtypen sind eng an die empirische Realität gebunden und zeichnen sich durch eine hohe Übereinstimmung mit der Wirklichkeit aus.

Die Analogie zum Oligopol sei passender, da der politische Markt von wenigen Akteuren dominiert wird.

Politische Entscheidungen seien nicht immer rational, da sie durch politische Institutionen und kulturelle Bedingungen beeinflusst werden.

Der Marktmechanismus könne nicht auf die politische Sphäre übertragen werden, da politische Entscheidungen nicht durch individuelle Konsumentscheidungen getroffen werden.

Die Übertragung des Marktmodells auf die Politik ignoriere den Einfluss von politischer Gestaltungswillen und Intransitivität in Mehrparteiensystemen.

Die Darstellung von Politik in Medien, die zu einer Personalisierung von Kontroversen und Inszenierung von Streit führt.

Die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele.

Die Förderung von Innovation und technologischem Fortschritt.

Die Unterdrückung von Einzelinteressen durch die Mehrheitsmeinung.

Rational-Choice-Institutionalismus

Historischer Institutionalismus

Soziologischer Institutionalismus

Behaviorismus

Kelsen argumentiert, dass das Mehrheitsprinzip die Freiheit der Minderheit schützt, da es den Kompromiss zwischen beiden Gruppen fördert.

Kelsen sieht das Mehrheitsprinzip als Mittel zur Bildung des Gesamtwillens, indem es durch den Zwang zum Kompromiss die Integration von Mehrheit und Minderheit ermöglicht.

Kelsen betont die Unveränderlichkeit der sozialen Ordnung durch das Mehrheitsprinzip, da es die Bildung einer qualifizierten Mehrheit verhindert.

Kelsen argumentiert, dass das Mehrheitsprinzip die individuelle Freiheit schützt, indem es die Differenz zwischen individuellen Willens und sozialer Ordnung minimiert.

Populismus basiert auf der Annahme, dass es ein 'gutes Volk' gibt, das von korrupten Eliten unterdrückt wird.

Populismus ist stets mit Nationalismus verbunden.

Populismus kann sowohl mit Charisma als auch mit ethnischem Chauvinismus verbunden sein.

Populismus setzt voraus, dass die Repräsentation der Interessen des Volkes durch gewählte Vertreter immer im Vordergrund steht.

Schumpeter argumentierte, dass in modernen Gesellschaften eine zunehmende Bildung und Information zu einer wachsenden politischen Beteiligung der Bürger führt.

Schumpeter glaubte, dass der durchschnittliche Bürger in der Politik ein primitives Denkvermögen entwickelt und seine Fähigkeiten zur Entscheidungsfindung im Vergleich zu anderen Lebensbereichen sinken.

Schumpeter argumentierte, dass die zunehmende Komplexität moderner Gesellschaften zu einem größeren Einfluss von Eliten führt, da die Bürger nicht in der Lage sind, sich in politischen Angelegenheiten ausreichend zu informieren.

Schumpeter argumentierte, dass es einen natürlichen Trend zur Demokratie in modernen Gesellschaften gibt, da die Bürger zunehmend an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt werden.

Autorität ist immer mit Zwang verbunden, da sie auf der Unterdrückung anderer beruht.

Autorität lässt sich durch Argumente ersetzen, da sie auf rationalen Überzeugungen basiert.

Autorität liegt zwischen Zwang und Argument und basiert auf der Anerkennung einer „bejahten Abhängigkeit“ von einer Person, Gruppe oder Institution.

Autorität basiert ausschließlich auf Tradition und der Anerkennung vergangener Leistungen.

Schumpeter argumentiert, dass es kein objektives Gemeinwohl gibt, sondern nur individuelle Interessen und Bedürfnisse, die sich in einem demokratischen Prozess nicht immer zu einem gemeinsamen Gut zusammenfügen lassen.

Schumpeter kritisiert die Annahme, dass das Volk in der Lage sei, seinen eigenen Willen zu erkennen und zu artikulieren, da dies auf unterschiedlichen Meinungen und Interessen basiere, die zu Dissens und Konflikten führen.

Schumpeter bezweifelt, dass eine demokratische Gesellschaft in der Lage ist, komplexe Probleme wie die Religionsfrage oder die Gesundheitspolitik effizient und zielführend zu lösen, da unterschiedliche Interessen und Positionen zu Blockaden und unlösbaren Konflikten führen.

Schumpeter argumentiert, dass die demokratische Selbstregierung eine Illusion sei, da sie den Interessen von Eliten und Machtstrukturen unterliege und somit die Interessen des Volkes nicht wirklich repräsentiere.

Legale Herrschaft basiert auf der Heiligkeit von Traditionen.

Legale Herrschaft zeichnet sich durch einen regelgebundenen Betrieb von Amtsgeschäften aus.

Der Herrschende in einer legalen Herrschaft wird als „Führerperson“ bezeichnet.

Die Legitimität der legalen Herrschaft basiert auf der persönlichen Treue zum Herrscher.

Der Pluralismus wird vom Totalitarismus angegriffen, da er die aktive Mitwirkung autonomer Gruppen im politischen Prozess befürwortet.

Der Pluralismus wird vom Liberalismus angegriffen, da er die Bildung autonomer Gruppen ablehnt.

Der Pluralismus steht in direkter Konkurrenz zu sowohl Liberalismus als auch Totalitarismus, da er sich gegen jegliche Form von politischer Macht einsetzt.

Der Pluralismus wird vom Liberalismus angegriffen, da er die freie Entfaltung des Einzelnen durch die aktive Mitwirkung in Gruppen einschränkt.

Eine klare Definition der zu untersuchenden Institution.

Eine Analyse der Entstehung der Institution.

Eine Beschreibung des Einflusses der Institution auf den politischen Prozess.

Eine detaillierte Beschreibung der Akteure, die von der Institution beeinflusst werden.

Wähler handeln nicht immer rational, da sie oft nicht ausreichend über politische Themen informiert sind und daher hohe Informationskosten tragen.

Wähler treffen ihre Entscheidungen häufig emotional und nicht rein rational, was den Einfluss von „Demokratieobulus“ und anderen irrationalen Faktoren beleuchtet.

Die Präferenzen von Wählern sind nicht exogen gegeben, sondern werden durch politische Prozesse und soziale Interaktion geprägt.

Wähler sind in der Lage, alle relevanten Informationen zu verarbeiten und treffen daher rationale Entscheidungen.

Realtypen sind abstrakte Konstrukte, die von der empirischen Realität absehen, während Idealtypen direkt aus der empirischen Realität abgeleitet werden.

Idealtypen dienen dazu, Abweichungen von der empirischen Realität aufzuzeigen, während Realtypen die empirische Realität möglichst genau abbilden sollen.

Realtypen zeichnen sich durch einen hohen Abstraktionsgrad aus, während Idealtypen einen niedrigen Abstraktionsgrad aufweisen.

Idealtypen sind als 'weltfremde' Konstrukte so effizient, weil sie die empirische Realität möglichst genau abbilden.

Totalitäre Ideologien beanspruchen eine umfassende Erklärung der Welt und lassen keinen Raum für alternative Perspektiven.

Totalitäre Ideologien sind durch ihre empirische Verankerung und ihre ständige Überprüfung durch die Realität gekennzeichnet.

Totalitäre Ideologien sind aufgrund ihrer logischen Struktur und ihrer strikten Falsifizierbarkeit besonders stabil.

Totalitäre Ideologien basieren auf einem offenen und flexiblen Denkprozess, der sich an die sich ständig verändernde Wirklichkeit anpasst.

Terror will die Menschen durch willkürliche Gewalt und Machthunger eines Einzelnen in Schach halten.

Terror zielt darauf ab, den Raum des Handelns zu vernichten, indem er die Menschen in ein eiserne Band der Angst schliesst.

Terror ist ein Mittel, um die Liebe zur Freiheit im menschlichen Herzen auszurotten.

Terror folgt nicht den Regeln des Machthungers, sondern wird von aussermenschlichen Prozessen gesteuert.

I, II und III

I, II und IV

II, III und IV

I, III und IV

Schumpeter betrachtet Demokratie als ein Instrument zur Durchsetzung des Volkswillens.

Schumpeter sieht Demokratie als einen Markt für politische Entscheidungen, in dem die Wähler als Konsumenten fungieren.

Schumpeter betont, dass die Demokratie einen intrinsischen Wert hat und selbstzweckig ist.

Schumpeter argumentiert, dass die Demokratie durch einen Wettbewerb um die Stimmen der Wähler die besten Entscheidungsträger hervorbringt.

Nur Aussage 1 ist korrekt.

Nur Aussagen 2 und 4 sind korrekt.

Nur Aussagen 1, 3 und 4 sind korrekt.

Alle Aussagen sind korrekt.

Institutionen sind ausschließlich formale Regeln, die das menschliche Verhalten einschränken.

Institutionen können sowohl formale Regeln als auch informelle Konventionen umfassen.

Institutionen sind lediglich Verhaltensmuster, die sich im Laufe der Zeit entwickeln.

Institutionen sind ein universelles Gesetz, das das menschliche Verhalten diktiert.

Linkspopulismus basiert auf einer triadischen Struktur, die ein moralisch überlegenes Volk, eine korrupte Elite und den bedrohlichen Fremden umfasst.

Rechtspopulismus zeichnet sich durch eine triadische Struktur aus, die ein moralisch überlegenes Volk, eine korrupte Elite und den bedrohlichen Fremden beinhaltet.

Linkspopulismus basiert auf einer dyadischen Struktur, die ein moralisch überlegenes Volk und eine korrupte Elite umfasst.

Rechtspopulismus basiert auf einer dyadischen Struktur, die ein moralisch überlegenes Volk und eine korrupte Elite umfasst.

Die Frankfurter Schule entstand am Institut für Sozialforschung in Frankfurt und betonte die interdisziplinäre Natur der Kritischen Theorie.

Die Kritische Theorie konzentrierte sich ausschließlich auf die Kritik an der Politik und dem Staat, anstatt auf die Kultur.

Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Herbert Marcuse gehörten zu den wichtigsten Vertretern der Frankfurter Schule.

Die Kritische Theorie hatte zum Ziel, die bestehenden Machtstrukturen zu stärken und den „Siegeszug“ des Kapitalismus zu unterstützen.

Populismus wird als „dünne Ideologie“ (thin-centered ideology) betrachtet, da er keine inhaltliche Bestimmtheit besitzt und daher mit anderen Ideologien und Weltanschauungen kombinierbar ist.

Populismus zielt auf die Befreiung von der Fremdbestimmung der „heartlands“ und präsentiert sich als moralisierend, restaurativ und nostalgisch.

Populismus strebt nach einer politischen Ordnung, die den Volkswillen („volonté générale“) widerspiegelt.

Populismus versteht sich als eine radikale, revolutionäre Bewegung, die bestehende Machtstrukturen vollständig umstürzen will.

Es wird bezweifelt, dass alle Interessengruppen die gleichen Möglichkeiten haben, sich zu organisieren und ihre Interessen durchzusetzen.

Die Kritik an Fraenkels Theorie bezieht sich hauptsächlich auf die fehlende Berücksichtigung der Interessen von Minderheiten.

Es wird argumentiert, dass Fraenkel den Einfluss von Lobbyismus auf die Politik unterschätzt.

Die Kritik an Fraenkels Theorie konzentriert sich auf die mangelnde Berücksichtigung der Rolle von Medien und Öffentlichkeit in der politischen Meinungsbildung.

Dahl argumentiert, dass die intrinsische Gleichheit aller Menschen die Grundlage für eine demokratische Ordnung bildet, da sie das Prinzip der gleichen Berücksichtigung von Interessen (Principle of Equal Consideration of Interests) rechtfertigt.

Dahl argumentiert, dass die intrinsische Gleichheit aller Menschen die Grundlage für eine demokratische Ordnung bildet, da sie die Notwendigkeit von Führungspersönlichkeiten (Guardianship) ausschließt.

Dahl argumentiert, dass die intrinsische Gleichheit aller Menschen die Grundlage für eine demokratische Ordnung bildet, da sie die Verhinderung von Mehrheiten (Majority Tyranny) sicherstellt.

Dahl argumentiert, dass die intrinsische Gleichheit aller Menschen die Grundlage für eine demokratische Ordnung bildet, da sie die Überlegenheit eines spezifischen politischen Systems über andere demonstriert.

Diskurse dienen der argumentativen Problematisierung von Geltungsansprüchen und der Erhebung von Gründen.

Diskurse sind ausschließlich ein Mittel zur Erreichung von Konsens und schließen Dissens aus.

Diskurse basieren auf der Annahme, dass alle Beteiligten über gleiche Macht und Ressourcen verfügen.

Diskurse fördern die Entfaltung von instrumenteller Rationalität, um pragmatische Lösungen zu finden.

Die Erklärung muss die Präferenzen der Akteure und die Umweltfaktoren, die ihre Entscheidungen beeinflussen, berücksichtigen.

Die Erklärung muss zeigen, dass die Akteure in einem kompetitiven Umfeld agieren.

Die Erklärung muss die Auswirkungen der Handlung auf die soziale Ordnung berücksichtigen.

Die Erklärung muss eine mathematische Formel verwenden, um die Beziehung zwischen Präferenzen, Umwelt und Handlung darzustellen.

Der Pluralismus lehnt sowohl den Liberalismus als auch den Totalitarismus ab, da er die Autonomie von Gruppen als oberstes Prinzip ansieht.

Der Pluralismus wird sowohl vom Liberalismus als auch vom Totalitarismus kritisiert, weil er die aktive Beteiligung autonomer Gruppen an der politischen Willensbildung befürwortet.

Der Pluralismus ist eine Synthese aus Liberalismus und Totalitarismus, die die Vorzüge beider Systeme vereint.

Der Pluralismus unterstützt den Liberalismus, indem er die Autonomie von Gruppen als Grundlage für die politische Willensbildung sieht.

Das Zentrum repräsentiert die etablierten politischen Institutionen und Akteure, während die Peripherie aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und sozialen Bewegungen besteht, die außerhalb des etablierten politischen Systems agieren.

Die „starke“ Öffentlichkeit ist typischerweise in der Peripherie angesiedelt, während die „schwache“ Öffentlichkeit im Zentrum agiert.

Die Herstellung von politischer Legitimität basiert in erster Linie auf der Beteiligung der „starken“ Öffentlichkeit im Zentrum.

Die „schwache“ Öffentlichkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von Themen und Perspektiven aus der Peripherie ins Zentrum.

Das Prinzip besagt, dass die Minderheit immer den Kompromissen der Mehrheit zustimmen muss.

Der Kompromiss ist die Voraussetzung für die Bildung von Mehrheits- und Minderheitsgruppen, da er die Integration des Gesamtwillens ermöglicht.

Das Prinzip strebt nach einer starren Ordnung, in der die Mehrheit die Minderheit dominiert.

Das Prinzip sieht keine Notwendigkeit für Kompromisse, da die Mehrheit die Entscheidungen allein treffen kann.