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Die aktuelle Nutzendifferenz zwischen Regierungspartei und Opposition.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Opposition die Regierung bildet.

Die Anzahl der Wähler, die sich für die jeweilige Partei entscheiden.

Die Anzahl der Kandidaten der jeweiligen Partei.

Ein pluralistischer Rechtsstaat muss eine vollständige Homogenität der Gesellschaft gewährleisten, um eine Einheitlichkeit der Rechtsordnung zu erreichen.

Die Anerkennung der Autonomie und Heterogenität der Gesellschaft ist für einen funktionierenden pluralistischen Rechtsstaat unerlässlich, da sie die Existenz unterschiedlicher Lebensentwürfe und Wertevorstellungen respektiert.

Ein pluralistischer Rechtsstaat strebt nach der vollständigen Eliminierung von Konflikten innerhalb der Gesellschaft, um soziale Harmonie zu gewährleisten.

Die Anerkennung von Autonomie und Heterogenität führt zwangsläufig zu Instabilität und Chaos innerhalb des Rechtsstaates.

Fraenkel argumentiert, dass eine gewisse Homogenität für eine funktionierende Gesellschaft notwendig ist, aber ein Maximum an Homogenität nicht erstrebenswert ist.

Fraenkel kritisiert Carl Schmitt für die Ansicht, dass Homogenität und die Ausscheidung des Heterogenen grundlegende Elemente der Demokratie sind.

Fraenkel glaubt, dass Konflikte und Kontroversen destruktiv für eine Gesellschaft sind.

Fraenkel befürwortet eine Gesellschaft, die auf einem umfassenden Konsens omnium basiert.

Die Forschung fokussiert sich auf den Zusammenhang zwischen antisemitischen Einstellungen und autoritären Persönlichkeitszügen.

Die Entstehung der autoritären Persönlichkeit wird vor allem durch soziale und politische Faktoren erklärt.

Die Studie zeigt, dass autoritäre Persönlichkeiten durch eine starke emotionale Bindung zu ihren Eltern geprägt sind.

Die „F-Skala“ dient dazu, die Fähigkeit zur emotionalen Intelligenz zu messen.

Das republikanische Modell legt einen größeren Wert auf die individuelle Freiheit und die Minimierung der staatlichen Einmischung.

Im republikanischen Modell wird die Willensbildung als ein Prozess der kollektiven Selbstbestimmung verstanden, während im liberalen Modell die Aggregation individueller Interessen im Vordergrund steht.

Das liberale Modell betont die Rolle des Staates als Garant positiver Freiheitsrechte, während das republikanische Modell sich auf die Sicherung negativer Freiheitsrechte konzentriert.

Das republikanische Modell ist stärker output-orientiert und zielt auf die effiziente Lösung von Problemen ab, während das liberale Modell die Partizipation der Bürger an der politischen Willensbildung betont.

Die Untersuchung betrachtet ausschließlich die historische Entwicklung von Begriffen und Vorstellungen, ohne sich mit der Frage nach deren Normativität zu beschäftigen.

Die Untersuchung kann sowohl positive als auch normative Aspekte von politischen Begriffen und Vorstellungen beleuchten.

Die Untersuchung konzentriert sich primär auf die normative Ebene, indem sie die moralischen und ethischen Implikationen politischer Begriffe und Vorstellungen im Laufe der Zeit analysiert.

Die Untersuchung ist ausschließlich auf die Analyse des tatsächlichen politischen Handelns fokussiert, unabhängig von den zugrundeliegenden Begriffen und Vorstellungen.

Die erste Transformation von der Demokratie der Stadtstaaten zur Demokratie der Flächenstaaten beinhaltet eine Verschiebung von der direkten Teilhabe der Bürger in der Ekklesia hin zur indirekten Teilhabe durch gewählte Repräsentanten.

Die zweite Transformation führt zu einer stärkeren Konzentration der Macht in den Händen weniger Personen.

Die erste Transformation betont die Gleichheit aller Bürger in Bezug auf die Freiheit des Wortes in Versammlungen.

Die zweite Transformation ist gekennzeichnet durch die zunehmende Bedeutung der Medien im Wahlkampf.

Sie zielen vor allem darauf ab, normative Aussagen zu begründen und politische Ziele zu definieren.

Sie konzentrieren sich auf die Analyse von Sein-Aussagen und versuchen, politische Prozesse und Strukturen zu erklären.

Sie beschäftigen sich primär mit der historischen Entwicklung von politischen Begriffen und Vorstellungen.

Sie dienen als Grundlage für die Entwicklung von Handlungsempfehlungen und politischen Strategien.

Schumpeter sah in der modernen Gesellschaft eine Tendenz zur Massengesellschaft und befürchtete die Entwicklung vom Kapitalismus zum Sozialismus.

Schumpeter glaubte, dass der typische Bürger in politischen Angelegenheiten ein höheres intellektuelles Niveau erreicht.

Schumpeter argumentierte, dass die Menschen in der Politik aufgrund der Fülle an Informationen und ihrer Fähigkeit zur Analyse rational handeln.

Schumpeter bezog sich in seiner Elitientheorie auf die Werke von Gustave Le Bon, Vilfredo Pareto und Robert Michels.

Arendt sieht die Gefahr totalitärer Herrschaft in der systematischen Auslöschung individueller Freiheit und der Unterdrückung des Einzelnen.

Arendt betont die Notwendigkeit, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, um die Bedrohung durch totalitäre Herrschaft zu verstehen.

Arendt argumentiert, dass totalitäre Herrschaft durch die Nutzung moderner Technologie und Massenmedien besonders gefährlich ist.

Arendt glaubt, dass die Bedrohung durch totalitäre Herrschaft durch die Stärkung demokratischer Institutionen überwunden werden kann.

Populismus zeichnet sich durch eine klare inhaltliche Bestimmtheit aus.

Der Populismusansatz sieht das Volk als homogen und die Elite als korrupt an.

Populismus ist in seiner grundlegenden Ideologie anti-demokratisch.

Populismus strebt nach der Befreiung von Fremdbestimmung in "heartlands"

Eine enge und liebevolle Beziehung zu den Eltern fördert die Entwicklung eines toleranten und aufgeschlossenen Charakters, während eine autoritäre Erziehung die Wahrscheinlichkeit von Vorurteilen und autoritären Tendenzen erhöht.

Die soziale Schicht, in der ein Kind aufwächst, hat den größten Einfluss auf die Entwicklung von Vorurteilen und dem autoritären Syndrom. Kinder aus privilegierten Verhältnissen sind eher tolerant, während Kinder aus benachteiligten Verhältnissen eher autoritär geprägt sind.

Die genetische Veranlagung spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Vorurteilen und dem autoritären Syndrom. Kinder, die von Eltern mit stark ausgeprägten autoritären Tendenzen abstammen, sind eher selbst autoritär.

Die Medien und die Informationsflut, der Kinder heute ausgesetzt sind, haben einen starken Einfluss auf die Entwicklung von Vorurteilen und dem autoritären Syndrom. Durch die Verbreitung von Stereotypen und Hassbotschaften werden Kinder frühzeitig indoktriniert.

Die Ableitung aus einer metaphysischen Grundlage, die die Natur des Menschen oder die Ordnung der Welt definiert.

Die Berufung auf die Zustimmung aller Betroffenen, wie in einem Gesellschaftsvertrag.

Die empirische Beobachtung und Analyse bestehender politischer Systeme.

Die Anwendung von Prinzipien der Vernunft und Logik auf moralische Dilemmata.

Effektive Partizipation

Wahlgleichheit in der entscheidenden Phase

Kontrolle der Agenda

Politische Bildung

Schumpeter argumentiert, dass die Masse in politischen Angelegenheiten eine primitive Denkweise an den Tag legt, vergleichbar mit der in Le Bons „Psychologie der Massen“ beschriebenen.

Schumpeter sieht eine Parallele zwischen Paretos „Tatmenschen“ und den Eliten, die in Zeiten des Wandels die Führung übernehmen.

Schumpeter teilt Michels' „eherne Gesetz der Oligarchie“ und erwartet, dass der Kapitalismus aufgrund der Machtkonzentration in den Händen weniger in den Sozialismus übergehen wird.

Schumpeter betont, dass die Masse durch Informationsverfügbarkeit ihre politische Bildung und Urteilsfähigkeit verbessern kann.

Autorität basiert auf einer erzwungenen Abhängigkeit, während Macht auf Argumentation beruht.

Autorität liegt zwischen Zwang und Argument und zeichnet sich durch eine „bejahte Abhängigkeit“ aus.

Autorität und Macht sind Synonyme, da beide auf der Fähigkeit beruhen, andere zu kontrollieren.

Autorität ist ausschließlich in der Vergangenheit begründet, während Macht auf aktuellem Einfluss basiert.

Tyrannis ist eine apolitische Herrschaftsform, die auf dem Prinzip der Furcht basiert.

Monarchie ist eine politische Herrschaftsform, die auf dem Prinzip der Tugend basiert.

Die Republik ist eine gesetzesmäßige Herrschaftsform, die politisches Handeln von ihren Bürgern verlangt.

Totale Herrschaft ist eine anti-politische Herrschaftsform, die auf dem Prinzip der Willkürherrschaft basiert.

Populisten streben nach der Unterstützung von Menschen, die sich vom politischen System ausgeschlossen fühlen.

Populisten zeichnen sich durch eine klare und ausgearbeitete politische Programmatik aus.

Der Populismusansatz als Machtstrategie betont die Bedeutung von Parteien und Medien als Vehikel für den Aufstieg zur Macht.

Populismus als Machtstrategie kann mit dem Konzept der bürokratischen Herrschaft nach Max Weber verglichen werden.

Die Verletzung von Verfahrensregeln bei der Kompromissfindung.

Die Personalisierung von politischen Kontroversen.

Die Förderung einer breiten und ausgewogenen Medienlandschaft.

Die Einhaltung von Grundrechten und demokratischen Prinzipien.

Sie streben nach einer umfassenden Erklärung der Welt.

Sie sind durch ihre Falsifizierbarkeit gekennzeichnet.

Sie basieren auf empirischen Erkenntnissen und Beobachtungen.

Sie sind unabhängig von Erfahrung und Wirklichkeit.

Weber konzentrierte sich in seiner Analyse auf die Selbstrechtfertigung der Herrschenden, um die Legitimität einer Ordnung zu verstehen.

Die „Doppelerfahrung, daß man will und daß man soll“ bezieht sich auf die objektive Notwendigkeit einer Ordnung und die subjektive Zustimmung der Beherrschten.

Weber argumentierte, dass Legitimität eine Ordnung nur dann stabilisiert, wenn sie auf charismatischer Herrschaft basiert.

Der Legitimitätsglaube der Beherrschten ist für Weber ein entscheidender Faktor für die Stabilität einer Ordnung.

Kommunikatives Handeln bietet eine universale Grundlage zur Handlungskoordination in modernen Gesellschaften.

Diskurse dienen der Überprüfung von Geltungsansprüchen, die in kommunikativen Handlungen implizit erhoben werden.

Diskurse zielen immer auf die Erreichung eines Konsenses.

Kommunikative Rationalität ist der einzige gültige Handlungstyp in der Moderne.

Methodologischer Individualismus besagt, dass nur Individuen Entscheidungen treffen und dass die Handlungen von Gruppen oder Institutionen aus den Entscheidungen ihrer Individuen resultieren.

Methodologischer Individualismus impliziert, dass Gruppen oder Institutionen keine eigenen Ziele oder Präferenzen haben können.

Methodologischer Individualismus argumentiert, dass Individuen immer rational handeln und ihre eigenen Interessen verfolgen.

Methodologischer Individualismus schließt die Existenz von sozialen Normen oder kulturellen Einflüssen auf individuelles Handeln aus.

Die intrinsische Gleichheit aller Menschen impliziert, dass jeder Einzelne das gleiche Recht hat, seine Interessen zu artikulieren.

Die Annahme der persönlichen Autonomie bedeutet, dass jeder Einzelne der beste Richter für seine eigenen Interessen ist.

Die Annahme der persönlichen Autonomie stellt sicher, dass nur Personen mit ausreichender Kompetenz zur Selbstverwaltung an politischen Entscheidungen beteiligt werden.

Demokratie ist ein System, das die Entscheidungsbefugnis auf alle Erwachsenen verteilt.

Rational-Choice-Institutionalismus

Historisch-Institutionalismus

Soziologischer Institutionalismus

Ökonomischer Institutionalismus

Herrschaft ist immer legitim, während Macht nicht legitim sein muss.

Macht beruht auf der Möglichkeit, den Willen anderer gegen ihren Widerstand durchzusetzen, während Herrschaft auf der Legitimität dieser Durchsetzung beruht.

Herrschaft ist immer an eine Verwaltung gebunden, Macht hingegen nicht.

Macht und Herrschaft sind synonym und beschreiben dasselbe Phänomen.

Realtypen sind abstrakte Konstruktionen, die von der empirischen Realität absehen, während Idealtypen konkrete Phänomene der sozialen Welt beschreiben.

Idealtypen dienen als Maßstab, um Abweichungen von der Realität zu identifizieren, während Realtypen die Realität möglichst genau abbilden.

Realtypen sind idealtypische Konstruktionen, die auf einer hohen Abstraktion beruhen, während Idealtypen konkret beobachtbare Phänomene beschreiben.

Idealtypen sind empirisch fundierte Konstruktionen, die auf der Analyse von konkreten Fällen basieren, während Realtypen abstrakte Konstruktionen sind, die von der empirischen Realität absehen.

Legitimität bezeichnet die Rechtmäßigkeit oder Anerkennungswürdigkeit einer politischen Ordnung.

Der Legitimitätsbegriff ist unabhängig von zeitlichen und kontextuellen Einflüssen.

Legitimität bezieht sich ausschließlich auf die Gesetzmäßigkeit der Herrschaftsausübung.

Legitimität transzendiert das bloß gesatzte Recht, indem sie die letzten Verbindlichkeitsgründe staatlicher Herrschaft ausdrückt.

Die Kritische Theorie identifiziert die fehlende emotionale Zuwendung durch die Eltern als zentralen Faktor für die Entwicklung von Vorurteilen.

Die Kritische Theorie argumentiert, dass autoritäre Persönlichkeiten aufgrund ihrer strikten Erziehung eine starke Tendenz zur Unterwerfung gegenüber Autoritäten entwickeln.

Die Kritische Theorie behauptet, dass autoritäre Persönlichkeiten aufgrund ihrer strengen Erziehung eine ausgeprägte Fähigkeit zur Empathie und zum Verständnis von Andersartigkeit entwickeln.

Die Kritische Theorie sieht die Entstehung der autoritären Persönlichkeit als Folge von individuellen Charaktereigenschaften und nicht als Ergebnis von sozialen Faktoren.

Dahl argumentiert, dass die intrinsische Gleichheit aller Menschen bedeutet, dass jeder Mensch ein gleiches Recht auf die Ausübung von politischer Macht hat.

Dahl postuliert, dass die intrinsische Gleichheit aller Menschen die Grundlage für das Prinzip der gleichen Berücksichtigung von Interessen darstellt, wonach jede Person das gleiche moralische Recht hat, ihre Interessen zu artikulieren und den gleichen Anspruch geltend machen kann, dass diese richtig interpretiert werden.

Dahl betont, dass die intrinsische Gleichheit aller Menschen die Grundlage für eine meritokratische Gesellschaft bildet, in der die Positionen in der Gesellschaft auf der Grundlage von Leistung und Fähigkeiten vergeben werden.

Dahl argumentiert, dass die intrinsische Gleichheit aller Menschen bedeutet, dass jede Person unabhängig von ihrer sozialen oder ökonomischen Stellung das gleiche Recht auf eine politische Stimme hat.

Liberale Modelle betonen die Aggregation individueller Interessen, während republikanische Modelle die Selbstbestimmung einer politischen Gemeinschaft durch ethische Diskurse priorisieren.

Liberale Modelle verstehen den Staat als Garant negativer Freiheitsrechte, während republikanische Modelle den Staat als Medium für die Realisierung positiver Freiheitsrechte sehen.

Republikanische Modelle zeichnen sich durch eine stärker output-orientierte Willensbildung aus, während liberale Modelle eine stärker prozessorientierte Willensbildung favorisieren.

Liberale Modelle sehen den Wettbewerb von Eliten als zentralen Bestandteil der Willensbildung, während republikanische Modelle die direkte Partizipation aller Bürger betonen.

Der Ansatz betrachtet Populismus als eine Ideologie, die sich mit anderen Ideologien und Weltanschauungen nicht gut verbinden lässt.

Der Ansatz sieht Populismus als eine Ideologie, die sich durch eine klare inhaltliche Bestimmtheit auszeichnet.

Der Ansatz betont, dass Populismus zwei gegensätzliche Gruppen, das „reine Volk“ und die „korrupte Elite“, definiert.

Der Ansatz beschreibt Populismus als eine moralisierende, restaurative und nostalgische Ideologie.

Die Tyrannis basiert auf dem Prinzip der Tugend und fordert politisches Handeln von ihren Bürger:innen.

Die Monarchie ist eine an nicht-politischer Autorität gebundene Herrschaftsform.

Die Republik ist eine apolitische Herrschaftsform, die auf dem Prinzip der Furcht basiert.

Die totale Herrschaft ist eine anti-politische Herrschaftsform, die ideologische Absolutheitsansprüche durchsetzt.

Gleiche Behandlung aller Bürger*innen vor dem Gesetz

Effektive Partizipation

Kontrolle der Tagesordnung

Freiheit der Presse

Macht beruht auf der Fähigkeit, den Willen anderer durchzusetzen, unabhängig von deren Zustimmung, während Herrschaft auf der Legitimität und Organisation basiert.

Herrschaft ist ein Sonderfall von Macht und erfordert immer die Zustimmung der Beherrschten.

Macht und Herrschaft sind identische Konzepte, die sich nur in der Ausübung unterscheiden.

Legitimität ist für die Ausübung von Herrschaft nicht relevant.

Eine Rational-Choice Erklärung muss die Präferenzen der Akteure identifizieren und erklären, wie sich diese auf ihre Handlungen auswirken.

Eine Rational-Choice Erklärung muss zeigen, dass die Handlung des Akteurs die beste Option ist, um seine Ziele zu erreichen, gegeben seine Präferenzen und die Umweltbedingungen.

Eine Rational-Choice Erklärung muss zeigen, dass der Akteur alle möglichen Optionen betrachtet hat, bevor er seine Handlung wählt.

Eine Rational-Choice Erklärung muss die psychologischen Prozesse des Akteurs berücksichtigen.

Macht und Herrschaft sind identisch, da beide die Fähigkeit zur Durchsetzung des eigenen Willens beschreiben.

Herrschaft basiert auf Legitimitätsglauben und Organisation, während Macht unabhängig davon besteht.

Organisation ist für Weber ein notwendiges Element für jede Form von Macht.

Legitimitätsglaube ist die einzige Voraussetzung für Herrschaft.

Die Verweigerung der Bildung von Kompromissen zwischen verschiedenen Interessenvertretungen.

Die Förderung von Konsens und Einigkeit in der politischen Entscheidungsfindung.

Die Überbetonung von Sachargumenten gegenüber emotionalen Argumenten in der politischen Debatte.

Die Einhaltung von Verfahrensregeln bei der Kompromissfindung, um sicherzustellen, dass alle Interessenvertreter gehört werden.

Die Bildung des Gesamtwillens durch den Zwang zum Kompromiss zwischen Mehrheit und Minderheit.

Die Notwendigkeit einer qualifizierten Mehrheit für die Festigung der Ordnung.

Die Bildung von nur zwei Gruppen, Mehrheit und Minderheit, als Grundlage für den Kompromiss.

Die strikte Trennung von Mehrheit und Minderheit ohne wechselseitige Beeinflussung.

Liberale Demokratiemodelle sehen den Staat als Garanten individueller negativer Freiheitsrechte, während republikanische Modelle den Staat als Medium für positive Freiheitsrechte betrachten.

Republikanische Demokratiemodelle betrachten den Staat als Instrument zur Aggregation von Einzelinteressen, während liberale Modelle den Staat als Vermittler zwischen Einzelinteressen und dem Gemeinwohl sehen.

Beide Modelle sehen den Staat als neutralen Vermittler zwischen verschiedenen Interessen und streben nach einer minimalen Einmischung des Staates in das Leben der Bürger.

Liberale Modelle betonen die Bedeutung von ethischen Selbstverständigungsdiskursen, während republikanische Modelle sich auf die Rechtsstaatlichkeit und den Schutz individueller Rechte konzentrieren.

Segmentierte Mikroöffentlichkeiten fördern die Verbreitung populistischer Ideologien, indem sie eine Plattform für die freie Meinungsäußerung und den Austausch verschiedener Perspektiven bieten.

Segmentierte Mikroöffentlichkeiten im Internet können zur Verstärkung populistischer Ideologien beitragen, indem sie Mitglieder in ihrer moralischen Überlegenheit bestätigen und die Logik des Populismus fördern.

Die Online-Town-Hall stellt eine genuine demokratische Plattform dar, die dem Einfluss von populistischen Ideologien entgegenwirkt.

Segmentierte Mikroöffentlichkeiten im Internet haben keinen Einfluss auf die Verbreitung und Verstärkung populistischer Ideologien.

Indem sie die Wahrscheinlichkeit der Präferenzbildung und des Handelns verändern, beeinflussen Institutionen die Anreizstruktur von Akteuren.

Institutionen können durch negative Einschränkungen von Handlungsmöglichkeiten und Schließen von Optionen wirken.

Institutionen können durch die Internalisierung von Rollenmodellen und die Entwicklung von Gewohnheiten wirken.

Institutionen können durch die direkte Steuerung des Verhaltens von Akteuren wirken, indem sie Anreize setzen und Sanktionen verhängen.

Schumpeter argumentiert, dass das Gemeinwohl ein klar definiertes Konzept ist, das von allen Individuen gleichermaßen gewünscht wird.

Schumpeter kritisiert, dass das Gemeinwohl nicht existiert oder zumindest nicht in einem objektiven Sinn erkennbar ist.

Schumpeter argumentiert, dass die Fähigkeit zur Selbstregierung des Volkes in allen politischen Angelegenheiten ungeschränkt gegeben ist.

Schumpeter stellt die Fähigkeit zur Selbstregierung des Volkes in komplexen Fragen infrage, indem er auf die Schwierigkeit der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in der Demokratie verweist.

Sallusts Beschreibung eines „imperium legitumum“ in „De Catilinae coniuratione“ zeigt, dass die Römer bereits im 1. Jahrhundert v. Chr. eine klare Vorstellung von Rechtmäßigkeit und freiheitlicher Herrschaft hatten.

Im Mittelalter wurde die Legitimität von Gesetzen durch die Einheit von Recht, Gerechtigkeit und Sittlichkeit begründet, wobei Gesetze als moralische Leitlinien verstanden wurden.

Wilhelm von Ockham argumentierte, dass die Staatsgewalt direkt von Gott abgeleitet ist und kein weltliches Herrscher ohne göttliche Legitimation herrschen darf.

Der Begriff „legalitas“ im Mittelalter war synonym zu „probitas“, „fides“ und „fidelitas“, was darauf hinweist, dass Legitimität eng mit Ehrlichkeit, Vertrauen und Treue verbunden war.

Totalitäre Herrschaft ist besonders gefährlich, weil sie die uns bekannte Welt zerstört, bevor wir die Möglichkeit haben, aus ihrem Ende einen neuen Anfang zu schaffen.

Die Gefahr der totalitären Herrschaft liegt darin, dass sie die individuelle Ohnmacht verstärkt und die Möglichkeit zu gemeinschaftlichem Handeln untergräbt.

Der Mensch wurde erschaffen, um einen neuen Anfang zu ermöglichen, und dieser Anfang kann durch die Bedrohung der totalitären Herrschaft nicht unterbrochen werden.

Die Bedrohung durch totalitäre Herrschaft ist weniger gefährlich als unorganisierte Ohnmacht, da sie zumindest eine gewisse Ordnung schafft.