VL´s und Fragenkatalog_Mischung

Ressourcenverbrauch (stofflich und energetisch)

Flächenverbrauch und Flächenversiegelung

Schadstoffemissionen

Verbreitung von Krankheiten

Die Ökobilanzierung fokussiert auf die gesamte Lebenszyklusbetrachtung eines Produkts oder Prozesses, während die Bauökologie sich auf die ökologischen Aspekte eines Gebäudes während der Nutzungsphase konzentriert.

Die Bauökologie befasst sich mit der Planung, Konstruktion und dem Betrieb von Gebäuden unter Berücksichtigung ökologischer Prinzipien.

Die Ökobilanzierung bewertet die Umweltauswirkungen eines Produkts oder Prozesses anhand von Kennzahlen wie CO2-Emissionen oder Ressourcenverbrauch.

Sowohl die Bauökologie als auch die Ökobilanzierung zielen auf die Minimierung von Umweltauswirkungen im Bauwesen ab, jedoch mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Die Beurteilung von Baumaterialien sollte sich ausschließlich auf die physikalisch-chemischen und technischen Eigenschaften konzentrieren.

Die gesundheitlichen Aspekte der Baumaterialien sind von größter Bedeutung und sollten bei der Beurteilung Priorität haben.

Die ökologischen Auswirkungen von Baumaterialien sind für die baubiologische Bewertung irrelevant.

Einfaches Bauen mit wenigen verschiedenen Materialien ist ein Prinzip, das im Rahmen der Baubiologie und Bauökologie unterstützt wird.

Die Wärmespeicherzahl gibt an, welche Wärmemenge ein Material bei einer Temperaturdifferenz von 1 Kelvin speichern kann.

Die Wärmespeicherzahl wird direkt mit der Wärmeleitfähigkeit des Materials berechnet und ist daher umso größer, je besser die Wärmedämmung des Materials ist.

Je schwerer der Baustoff, desto größer ist die Wärmespeicherzahl, wobei organische Baustoffe wie Holz Ausnahmen bilden.

Die Wärmespeicherzahl ist für die Bewertung des sommerlichen Wärmeschutzes eines Gebäudes weniger relevant als die Phasenverschiebung.

DIN 4102-1

DIN EN 13501

DIN EN 1992-1-1

DIN VDE 0100

„Ressourcen“ bezeichnet die Gesamtheit eines Rohstoffs, die derzeit wirtschaftlich gewinnbar ist.

„Reserven“ bezeichnet die Teilmenge der Ressourcen, die gegenwärtig wirtschaftlich abbaubar sind.

„Rohstoff“ bezeichnet einen Stoff, der aus der Natur gewonnen wird und zur weiteren Verarbeitung bestimmt ist.

„Lagerstätte“ beschreibt eine Konzentration von Mineralien, die prinzipiell abbaubar sind, aber nicht notwendigerweise wirtschaftlich gewinnbringend.

Der Energieverbrauch bei der Herstellung des Baustoffs

Die Emissionen, die bei der Produktion des Baustoffs entstehen

Die Menge an Abfall, die bei der Entsorgung des Baustoffs entsteht

Die Verfügbarkeit von Rohstoffen für die Produktion des Baustoffs

Beim Recycling bleibt die Qualität des Produkts gleich.

Upcycling führt zu einer niedrigeren Qualität des Produkts.

Downcycling bedeutet eine Wiederaufbereitung mit Verlust an Qualität.

Recycling bedeutet immer eine vollständige Wiederverwertung des Materials.

Die Nähe zu Rohstoffen und Absatzmärkten spielte für die Wahl des Standorts einer Fabrik eine entscheidende Rolle.

Die Industrialisierung führte zu einer Konzentration der Bevölkerung in den Städten, was die Entwicklung neuer Bauweisen und Infrastruktur notwendig machte.

Die Industrialisierung führte zu einer Abnahme der Bedeutung von Wasserkraft als Energiequelle.

Die Bauweise von Fabriken hatte keinen Einfluss auf die Umweltverschmutzung.

Die Wärmestromdichte beschreibt die Wärmemenge, die pro Zeiteinheit durch eine Fläche fließt, während der Wärmestromkoeffizient die Wärmedurchgangsrate pro Flächeneinheit und Temperaturdifferenz angibt.

Der Wärmestromkoeffizient ist ein Maß für die Wärmeleitfähigkeit eines Materials, während die Wärmestromdichte die Wärmemenge darstellt, die durch eine bestimmte Fläche fließt.

Die Wärmestromdichte wird in Watt pro Quadratmeter ($W/m^2$) gemessen, während der Wärmestromkoeffizient in Watt pro Kelvin ($W/K$) angegeben wird.

Die Wärmestromdichte ist direkt proportional zur Temperaturdifferenz, während der Wärmestromkoeffizient unabhängig von der Temperaturdifferenz ist.

Beratung von Bauherren und Unternehmen

Durchführung baubiologischer Messungen

Entwicklung neuer Baumaterialien

Planung von Bauprojekten

Die Nähe zu Grünflächen und Natur

Die Schalldämmung und Lärmbelastung

Die Nutzung erneuerbarer Energien

Die Anzahl der Stockwerke im Gebäude

Mechanisches Recycling

Chemisches Recycling

Thermisches Recycling

Biologisches Recycling

Festlegung des Zielsystems und der Systemgrenze

Bewertung der Umweltauswirkungen

Entwicklung eines neuen Produkts

Durchführung von Marktforschung

Schadstofffreiheit bezieht sich auf die Vermeidung von schädlichen Stoffen in Produkten und Materialien.

Rezyklierbarkeit beschreibt die Fähigkeit eines Produkts, nach Gebrauch vollständig in seine ursprünglichen Bestandteile zerlegt zu werden.

Demontierbarkeit bedeutet, dass ein Produkt einfach und ohne Beschädigung in seine Einzelteile zerlegt werden kann.

Das C2C-Dreieck konzentriert sich auf die Wiederverwendung von Materialien und die Vermeidung von Abfall.

Bauprodukte der Bauregelliste A sind Produkte, für die es keine technischen Regeln gibt.

Bauprodukte der Bauregelliste B müssen mit der CE-Kennzeichnung versehen sein.

Bauprodukte der Bauregelliste C sind Produkte von untergeordneter Bedeutung, für die es keine Regelungen gibt.

Die Bauregelliste C beinhaltet ausschließlich Bauprodukte, die nur für den privaten Gebrauch bestimmt sind.

Nachhaltigkeit im Bauwesen zielt darauf ab, die Umweltbelastungen durch Bauprojekte zu minimieren, indem ausschließlich umweltfreundliche Materialien verwendet werden.

Nachhaltiges Bauen berücksichtigt ökologische, ökonomische und soziale Aspekte, um langfristig tragfähige und ressourcenschonende Gebäude zu schaffen.

Die 25 Grundregeln der Baubiologie stellen ein umfassendes Konzept für nachhaltiges Bauen dar, das sich ausschließlich auf die Verwendung natürlicher Materialien konzentriert.

Nachhaltigkeit im Bauwesen bezieht sich hauptsächlich auf die Minimierung von Energieverbrauch während der Nutzungsphase eines Gebäudes.

Übermäßige Nutzung von fossilen Brennstoffen, die zu einer erhöhten CO2-Emission und dem Klimawandel führen.

Einsatz von nachhaltigen Materialien und Recyclingtechnologien, die die Umweltbelastung minimieren.

Erhalt von Biodiversität und Schutz von Ökosystemen, um die natürlichen Ressourcen zu bewahren.

Entwaldung und Zerstörung von Lebensräumen, die zur Ausrottung von Arten und zum Verlust der biologischen Vielfalt führen.

CE-Kennzeichnung

FSC-Zertifikat

DIN EN ISO 9001

Cradle to Cradle-Zertifizierung

Normen sind immer rechtlich verbindlich und müssen in jedem Bauvorhaben eingehalten werden.

Normen werden vom Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN) herausgegeben und dienen der Vereinheitlichung von Verfahren und Produkten im Bauwesen.

Güteprüfungen werden ausschließlich von staatlichen Stellen durchgeführt, um die Qualität von Bauprodukten zu gewährleisten.

Normen können verbindlich werden, wenn sie vertraglich vereinbart werden oder der Gesetzgeber ihre Einhaltung vorschreibt.

Die Bauproduktenverordnung regelt die Kennzeichnung von Stoffen, Gemischen und Erzeugnissen, die im Bauwesen verwendet werden.

Die CE-Kennzeichnung ist eine freiwillige Kennzeichnung, die die Einhaltung von europäischen Normen für Bauprodukte bescheinigt.

Die Bauproduktenverordnung erlaubt es, die Verwendung von CE-gekennzeichneten Produkten auf bestimmte Bereiche zu begrenzen.

Die Umsetzung europäischer Normen in nationale Regelwerke ist nicht erforderlich, da CE-gekennzeichnete Produkte als solche akzeptiert werden.

Die REACH-Verordnung schreibt die Registrierung aller in der EU in Verkehr gebrachten Chemikalien bei der ECHA vor.

REACH ist ein reines EU-rechtliches Instrument und hat keine Auswirkungen auf Chemikalien, die außerhalb der EU hergestellt werden.

Die REACH-Verordnung regelt die Kennzeichnung von Chemikalien, ersetzt aber nicht die CLP-Verordnung.

Die REACH-Verordnung zielt auf die Reduktion des Lösemittelgehalts in Bautenanstrichstoffen ab.

Formaldehyd ist ein häufig vorkommender Schadstoff in Gebäuden, der aus Materialien wie Spanplatten und Teppichböden freigesetzt wird.

Radon ist ein radioaktives Gas, das aus dem Boden in Gebäude eindringen kann und ein Gesundheitsrisiko darstellt.

Asbest ist ein natürliches Mineral, das in der Vergangenheit in vielen Bauprodukten verwendet wurde und bei Freisetzung krebserregend sein kann.

Die Konzentration von Schadstoffen in Gebäuden lässt sich durch regelmäßiges Lüften und die Verwendung von schadstoffarmen Baumaterialien reduzieren.

Die MAK-Werte (Maximale Arbeitsplatzkonzentration) für verschiedene Schadstoffe.

Die TA Luft (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft) für Immissionen.

Die TRGS 900 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) für die Kennzeichnung von Gefahrstoffen.

Die DIN EN ISO 14644 für Reinräume.

Die Berücksichtigung von Materialdeklarationen und die Wahl von schadstoffarmen Materialien.

Die Ausschreibung von Leistungen mit baubiologischen Anforderungen und die Beauftragung von baubiologisch qualifizierten Handwerkern.

Die Bauüberwachung, um die Einhaltung der baubiologischen Vorgaben sicherzustellen.

Die Integration von BIM (Building Information Modeling) in den Planungsprozess, um die Kommunikation und Koordination zu verbessern.

Gaschromatographie-Massenspektrometrie (GC-MS)

Mikroskopie

Kultivierung auf Nährmedien

Atemluftanalyse

Die Ausschreibung von Leistungen sollte auf baubiologische Kriterien fokussieren und die Verwendung von schadstoffarmen Materialien priorisieren.

Die Bauüberwachung sollte sicherstellen, dass die deklarierten Produkte tatsächlich verwendet werden und die Materialqualität den Anforderungen entspricht.

Materialdeklarationen sind für die Planung relevant, aber nicht zwingend notwendig für die Bauüberwachung.

Die Nutzung von Datenbanken mit deklarierten Materialien ist nicht relevant für den Planungsprozess mit baubiologischen Anforderungen.

Das Bioklima beeinflusst die Wahl der Baumaterialien, um ein optimales Raumklima zu gewährleisten.

Die Sonneneinstrahlung und die Windverhältnisse spielen keine Rolle bei der Planung von Gebäuden.

Die Orientierung des Gebäudes hat keinen Einfluss auf den Energiebedarf.

Die Gestaltung der Fassaden und Dächer spielt keine Rolle für die thermische Behaglichkeit im Gebäude.

Investoren, da Green Building-Projekte oft höhere Anfangsinvestitionen erfordern, aber langfristig durch Energieeinsparungen und höhere Mieteinnahmen profitabler sein können.

Bauarbeiter, da Green Building-Projekte oft neue und innovative Bautechniken und Materialien erfordern, die spezielle Fähigkeiten und Kenntnisse erfordern.

Nachbarn, da Green Building-Projekte oft zu einer Verbesserung der Luftqualität und des Mikroklimas in der Umgebung beitragen können.

Politiker, da Green Building-Projekte oft staatliche Fördermittel und Subventionen erhalten, um die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Die CLP-Verordnung befasst sich mit der Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen.

Die CLP-Verordnung ist eine Richtlinie, die von den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union in nationales Recht umgesetzt werden muss.

Die CLP-Verordnung dient dazu, die Gesundheit und Sicherheit von Arbeitnehmern zu schützen.

Die CLP-Verordnung ersetzt die bisherige Gefahrstoffverordnung (GefStoffV).

Ressourcenerschöpfung beschreibt die absolute Vernichtung von Ressourcen, z. B. durch Verbrennung.

Ressourcenerschöpfung beschreibt die Verringerung der Verfügbarkeit einer Ressource, die aufgrund der Nutzung nicht mehr regeneriert werden kann.

Ressourcenerschöpfung bezieht sich ausschließlich auf nicht-erneuerbare Ressourcen.

Ressourcenerschöpfung beschreibt die Zunahme der Ressourcenmenge, z. B. durch neue Entdeckungen.

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit sind Ökologie, Ökonomie und Soziales.

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit sind Ökologie, Ökonomie und Politik.

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit sind Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft.

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit sind Ökologie, Ethik und Soziales.

Die Dichte eines Baustoffs ist das Verhältnis von Masse zu Volumen.

Die Rohdichte berücksichtigt die Poren im Baustoff.

Die Schüttdichte ist die Dichte eines Baustoffs, der in loser Schüttung vorliegt.

Die Dichte von Stahl liegt typischerweise zwischen 2,0 und 2,5 $g/cm^3$.

Die Nähe zu Grünflächen und Parks kann Stress reduzieren und das Wohlbefinden steigern.

Die Wahl eines Standorts mit hoher Luftverschmutzung kann die Entstehung von Atemwegserkrankungen begünstigen.

Die Bauweise spielt keine Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden, da diese Faktoren ausschließlich von individuellen Lebensgewohnheiten abhängen.

Ein gut isoliertes Gebäude mit ausreichend Tageslicht kann zu einem angenehmen Raumklima und einer verbesserten Stimmung beitragen.

Die Planung und Konstruktion von energieeffizienten Gebäuden.

Die Analyse von Baustoffen auf Schadstoffe.

Die Beratung von Bauherren zu den Auswirkungen von Baustoffen auf die Gesundheit.

Die Entwicklung neuer Baustoffe.

Die zunehmende Verbreitung von energieeffizienten Gebäuden.

Die verstärkte Nutzung von Beton und Stahl, die zu einer höheren Belastbarkeit von Gebäuden führt.

Die Zunahme von Verkehrsinfrastruktur, die zu einer höheren Mobilität führt.

Die zunehmende Urbanisierung, die zu einer höheren Bevölkerungsdichte führt.

Unternehmen konzentrieren sich zunehmend auf die Integration von Nachhaltigkeit in alle Unternehmensbereiche, von der Produktentwicklung bis hin zu den Lieferketten.

Unternehmen begnügen sich mit der Erlangung von Zertifizierungen und ergreifen keine weiteren Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Nachhaltigkeit.

Zertifizierungen sind für Unternehmen das wichtigste Instrument zur Steigerung ihrer Nachhaltigkeit, da sie die Einhaltung von Standards garantieren.

Unternehmen setzen zunehmend auf die Entwicklung eigener Nachhaltigkeitsstandards, anstatt sich an branchenübliche Zertifizierungssysteme zu halten.

Die Trennung von verschiedenen Materialien in Bauabfällen ist oft schwierig.

Die Nachfrage nach recycelten Baumaterialien ist gering.

Die Kosten für das Recycling von Baumaterialien sind im Vergleich zu Neubaumaterialien zu hoch.

Die Technologie für die Wiederverwertung von Baumaterialien ist nicht weit genug entwickelt.

DGNB

LEED

MINERGIE

SNBS

Das MINERGIE-System konzentriert sich ausschließlich auf die Reduzierung des Energiebedarfs von Gebäuden.

Das MINERGIE-System berücksichtigt neben dem Energiebedarf auch Kriterien wie Tageslicht, Schallschutz und Innenraumklima.

Das MINERGIE-System ist ein rein schweizerisches Zertifizierungssystem und wird nicht in anderen Ländern angewendet.

Das MINERGIE-System wird ausschließlich von der Wirtschaft getragen.

Ökologische Qualität

Standort

Wasser-Effizienz

Prozessqualität

Ökonomische Qualität (ECO)

Soziokulturelle und Funktionale Qualität (SOC)

Ökologische Qualität (ENV)

Technische Qualität (TEC)

Industrie-Standorte

Wohn-Gebäude

Automobilindustrie

Landwirtschaft

Die Kategorie "Material Health" bewertet die Toxizität von Materialien und die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit.

Die Kategorie "Material Reutilization" bezieht sich auf die Recyclingfähigkeit von Materialien und die Rückführung in den technischen Kreislauf.

Die Kategorie "Renewable Energy" bezieht sich auf den Einsatz von erneuerbaren Energien im Herstellungsprozess, jedoch nicht auf die Kompensation von Emissionen.

Die Kategorie "Social Fairness" bezieht sich auf die Einhaltung von Arbeitsstandards in der Lieferkette und die Berücksichtigung sozialer Aspekte.

Gesellschaft, Wirtschaft, Umwelt

Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, Gesundheit

Materialien, Bauprozesse, Gebäudekonzept

Wärmebedarf, Erneuerbare Energien, Luftdichtheit

Der Rebound-Effekt beschreibt, dass Effizienzgewinne zu einem verringerten Ressourcenverbrauch führen, da Menschen weniger Ressourcen benötigen.

Der Rebound-Effekt kann dazu führen, dass Effizienzgewinne durch einen erhöhten Konsum und Nutzung der effizienteren Technologien wieder zunichte gemacht werden.

Der Rebound-Effekt tritt nur bei technologischen Innovationen auf, nicht bei Verhaltensänderungen.

Der Rebound-Effekt ist ein rein theoretisches Konzept und hat keine Auswirkungen auf die tatsächliche Ressourcenverwendung.

Die Materialökologie fokussiert sich auf die gesamte Lebenswegbetrachtung von Produkten, während die Ökobilanzierung nur die Umweltwirkungen einzelner Produktionsprozesse betrachtet.

Die Materialökologie legt den Schwerpunkt auf die Minimierung von Ressourcenverbrauch und Schadstoffemissionen in der Materialphase, während die Ökobilanzierung die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet.

Die Ökobilanzierung dient der Bewertung der ökologischen Nachhaltigkeit eines Produkts, während die Materialökologie sich auf die Bewertung der Materialeffizienz konzentriert.

Die Ökobilanzierung verwendet eine standardisierte Methodik, während die Materialökologie eher auf qualitative Analysen setzt.

Der eigene Konsum von Gütern und Dienstleistungen, wie z.B. Lebensmittel, Kleidung und Mobilität.

Der CO2-Fußabdruck des eigenen Wohnorts und der Infrastruktur.

Die Emissionen der eigenen Arbeitsstelle, z.B. durch Dienstreisen oder Büromaterial.

Die CO2-Bilanz der eigenen Familie und Freunde.

Die Systemgrenzen umfassen die gesamte Lebensdauer des Gebäudes, einschließlich Herstellung, Betrieb, Instandhaltung und Entsorgung.

Die Systemgrenzen beschränken sich nur auf die Herstellungsphase, da diese den größten Teil der Umweltauswirkungen verursacht.

Die Systemgrenzen werden anhand der spezifischen Zielsetzung der Ökobilanzierung festgelegt, sodass beispielsweise nur die Energieeffizienz des Gebäudes im Fokus stehen kann.

Die Systemgrenzen sind immer fest vorgegeben und können nicht an die spezifische Fragestellung angepasst werden.

Treibhauspotenzial (GWP), Versauerungspotenzial (AP), Eutrophierungspotenzial (EP), Abiotischer Ressourcenverbrauch (ADP)

Gesamtprimärenergiebedarf (PEges), Anteil erneuerbarer Primärenergie, Abiotischer Ressourcenverbrauch (ADP), Ozonbildungspotenzial (POCP)

Treibhauspotenzial (GWP), Ozonabbaupotenzial (ODP), Ozonbildungspotenzial (POCP), Wasserverbrauch Frischwasser (FW)

Gesamtprimärenergiebedarf (PEges), Anteil erneuerbarer Primärenergie, Ozonabbaupotenzial (ODP), Versauerungspotenzial (AP)

Generische Daten beziehen sich auf ein bestimmtes Produkt, einen Hersteller und einen Standort, während spezifische Daten auf Mittelwerte oder repräsentative Einzelwerte von verschiedenen Quellen beruhen.

Generische Daten werden für eine Ökobilanz neu erhoben, während spezifische Daten aus bereits vorhandenen Datenquellen stammen, wie z.B. EPDs.

Spezifische Daten beziehen sich auf ein konkretes Produkt, einen Hersteller und einen Standort, während generische Daten auf Mittelwerte oder repräsentative Einzelwerte von verschiedenen Quellen beruhen.

Generische Daten werden für die Ökobilanz eines Produkts verwendet, während spezifische Daten für die Ökobilanz eines Prozesses verwendet werden.

Der Primärenergiebedarf für Mobilität, Ernährung und privaten Konsum ist im Vergleich zum Gebäudebereich deutlich niedriger.

Die Ökobilanzierung zeigt, dass nachhaltige Gebäude zwar wichtig sind, jedoch alleine nicht ausreichen, um die Gesamtenergiebilanz zu verbessern.

Der Gebäudebezogene Primärenergiebedarf ist der wichtigste Faktor in der Ökobilanz von Siedlungen.

Die Infrastruktur, die für die Versorgung der Bewohner mit Energie benötigt wird, spielt in der Ökobilanzierung keine Rolle.

Treibhauspotenzial (GWP)

Abiotischer-Ressourcen-Verbrauch (ADP)

Ozonabbaupotenzial (ODP)

Summe Primärenergie aus nicht regenerierbaren Ressourcen

Die Kreislaufwirtschaft kann dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, da Materialien wiederverwendet und recycelt werden.

Die Kreislaufwirtschaft hat keinen Einfluss auf den CO2-Ausstoß, da sie lediglich die Nutzung bestehender Ressourcen optimiert.

Die Kreislaufwirtschaft ist ein Konzept, das nur für die Bauindustrie relevant ist.

Die Kreislaufwirtschaft kann zur Reduzierung von Abfall beitragen, da Materialien länger im Kreislauf gehalten werden.

Verwendung von Materialien mit langer Lebensdauer, um den Rückbau zu verzögern und die Recyclingrate zu senken.

Einsatz von vorgefertigten Bauteilen, die leicht demontiert und wiederverwendet werden können.

Vermeidung von Mischbauweisen, um die Trennung und Wiederverwertung von Materialien zu erleichtern.

Priorität auf Recycling statt Wiederverwendung, um die Kosten für die Demontage und den Transport zu minimieren.

Planung, Bau, Nutzung, Rückbau

Planung, Bau, Nutzung, Sanierung, Rückbau

Bau, Nutzung, Rückbau

Planung, Nutzung, Rückbau

Ökobau.dat

WECOBIS

EPD

DGNB System

Transporte von Bauteilen und Materialien

Die Phasen A4-B1 und B7-C2 des Lebenswegs eines Gebäudes gemäß DIN EN 15978

Der Energiebedarf des Gebäudes im Betrieb, der nicht in der EnEV 2014 erfasst ist

Der Austauschprozess von Bauteilen, nur die Herstellung und Entsorgung des Produkts

Die Ökobilanzierung dient der Quantifizierung von Stoffströmen und Primärenergieinhalten sowie der Minimierung des Transportaufwands für Baustoffe und Bauteile.

Sie zielt auf die Reduzierung des Energieverbrauchs und umwelt- und gesundheitsbelastender Emissionen sowie die Förderung des Einsatzes wiederverwendbarer oder -verwertbarer Bauprodukte / Baustoffe.

Die Ökobilanzierung analysiert ausschließlich die Umweltwirkungen von Produkten und bezieht sich nicht auf gesellschaftliche oder ökonomische Aspekte.

Eine Ökobilanzierung umfasst die Analyse des gesamten Lebenszyklus eines Produkts, von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung.

Festlegung des Ziels und Untersuchungsrahmens, Sachbilanz, Wirkungsabschätzung, Auswertung, Darstellung der Bilanzen.

Systemanalyse, Datenaufnahme, Datenauswertung, Ergebnisinterpretation.

Zieldefinition, Systemgrenzen, Sachbilanz, Wirkungsabschätzung, Auswertung.

Definition der funktionellen Einheit, Systemgrenzen, Datenaufnahme, Datenanalyse, Wirkungsabschätzung, Auswertung.

Die Verwendung von standardisierten Datensätzen und Datenbanken, wie z.B. der Ökobilanzdatenbank des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), um sicherzustellen, dass die eingesetzten Daten verlässlich und vergleichbar sind.

Die Einbeziehung von Expertenwissen und Sensitivitätsanalysen, um die Unsicherheiten in den Ökobilanzdaten zu bewerten und die Robustheit der Ergebnisse zu überprüfen.

Die Anwendung von modellbasierten Simulationen, um den Einfluss von Design- und Bauparametern auf die Ökobilanz zu untersuchen und Optimierungspotenziale aufzudecken.

Die Nutzung von Vergleichsstudien und Benchmarking, um die Ergebnisse der Ökobilanzierung mit anderen Gebäuden oder Projekten zu vergleichen und die Effizienz der gewählten Maßnahmen zu bewerten.

ENV1.1 Ökobilanz des Gebäudes, ENV1.2 Risiken für die lokale Umwelt, ENV1.3 Verantwortungsbewusste Ressourcengewinnung, ENV2.2 Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen, ENV2.3 Flächeninanspruchnahme, ENV2.4 Biodiversität am Standort, ECO1.1 Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus, ECO2.1 Flexibilität und Umnutzungsfähigkeit, ECO2.2 Marktfähigkeit

SOC1.1 Thermischer Komfort, SOC1.2 Innenraumluftqualität, SOC1.3 Akustischer Komfort, SOC1.4 Visueller Komfort, SOC1.5 Einflussnahme des Nutzers, SOC1.6 Aufenthaltsqualitäten Innen / Außen, SOC1.7 Sicherheit, SOC2.1 Barrierefreiheit

TEC1.2 Schallschutz, TEC1.3 Qualität der Gebäudehülle, TEC1.4 Einsatz und Integration von Gebäudetechnik, TEC1.5 Reinigungsfreundlichkeit des Baukörpers, TEC1.6 Rückbau- und Recyclingfreundlichkeit, TEC1.7 Imissionsschutz, TEC3.1 Mobilitätsinfrastruktur

PRO1.1 Qualität der Projektvorbereitung, PRO1.4 Sicherung der Nachhaltigkeitsaspekte in Ausschreibung und Vergabe, PRO1.5 Dokumentation für eine nachhaltige Bewirtschaftung, PRO1.6 Verfahren zur städtebaulichen und gestalterischen Konzeption, PRO2.1 Baustelle/Bauprozesse, PRO2.2 Qualitätssicherung der Bauausführung, PRO2.3 Geordnete Inbetriebnahme, PRO2.4 Nutzerkommunikation, PRO2.5 FM-gerechte Planung

Ökobau.dat, WECOBIS, EPD

LEED, BREEAM, DGNB

Life Cycle Assessment (LCA), Environmental Product Declaration (EPD)

Cradle to Cradle, Cradle to Grave