Bearbeite 09:10 Prüfung und vergleiche deine Lösungen. Aus dem Kurs Mikroökonomie I an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU Gießen).
Kreuzen Sie an, ob eine Aussage wahr (w) oder falsch (f) ist. Bewertung: Richtige Antwort 1 Punkt, un-richtige Antwort 1 Minuspunkt, nicht angekreuzte Aussagen kein Punkt.
In der Rezession übersteigt das reale Sozialprodukt das Produktionspotential.
Die Phillipskurve zeigt eine negative Beziehung zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit.
Der BIP-Deflator zeigt, welcher Anteil einer BIP-Zunahme auf Preissteigerungen beruht.
In einer offenen Volkswirtschaft entsprechen die privaten Investitionen den Ersparnissen.
Der private Konsum hat einen größeren Anteil am BIP als die privaten Bruttoinvestitionen.
Das Einkommen-Ausgaben-Modell geht von einer unterausgelasteten Volkswirtschaft aus.
Über den Anstieg der Konsumfunktion entscheidet allein die marginale Konsumquote.
Ein Anstieg der Sparneigung bewirkt noch keinen Anstieg der volkswirtschaftlichen Ersparnisse.
Nach dem Haavelmo-Theorem führen steuerfinanzierte Mehrausgaben des Staates zu einem An-stieg des Sozialprodukts im Umfang der Mehrausgaben.
In der Rezession ergibt sich automatisch ein konjunkturbedingtes und ein antizyklisches Defizit.
Wenn die Zentralbank Wertpapiere verkauft, steigt die Geldmenge.
Die Spekulationskasse unterstellt eine negative Beziehung zwischen Geldnachfrage und Zins.
Die Geldpolitik ist in der Liquiditätsfalle unwirksam, die Fiskalpolitik dagegen sehr effizient.
In der Investitionsfalle verläuft die IS-Kurve horizontal.
Einkommensabhängige Investitionen mindern die Wahrscheinlichkeit eines crowding-out.
Ein Anstieg des Preisniveaus führt zu einer Erhöhung der realen Geldmenge.
Die keynesianische Angebotsfunktion gilt nur bei Vollbeschäftigung.
Bei steigender AS-Kurve erhöht eine expansive Fiskalpolitik das Preisniveau und verschiebt dieLM-Kurve nach links.
Bei klassischer AS-Kurve verschiebt eine expansive Geldpolitik die AD-Kurve sowie die LM-Kurve nach rechts.
Lohnsenkungen bewirken einen Rückgang des Preisniveaus und der Beschäftigung.
Die Abbildungen stellen das Einkommen-Ausgaben-Modell dar.
Zeigen Sie anhand der Abbildung 3.1 die Wirkungen einer Erhöhung der Transferausgaben. Erläutern Sie kurz den Anpassungsprozess.
Zeigen Sie anhand der Abbildung 3.2 die Wirkungen einer Erhöhung der marginalen Konsumquote. Erläutern Sie kurz den Anpassungsprozess.
Ordnen Sie folgende Größen richtig in die Tabelle ein: Vermögen, Ersparnis, Defizit, Schuldenstand.
Bestandsgröße
Stromgröße
Ergänzen Sie die fehlenden Begriffe und Werte in der folgenden Übersicht. Definieren und berechnen Sie die Lohnquote.
Volkseinkommen
Wie lautet die Verwendungsgleichung für das Bruttoinlandsprodukt?
Eine Volkswirtschaft sei durch folgende Gleichungen charakterisiert: Konsum C=200+0,6YV Investitionen I=1.000 Staatsausgaben G=2.000 Einkommensteuersatz t=0,4
Welche Werte ergeben sich im Gleichgewicht für Sozialprodukt, Staatsdefizit und private Ersparnis?
Das unter 3.a ermittelte Sozialprodukt sei das Sozialprodukt bei Normalauslastung. Die Investitionen sinken nun um 400 Einheiten. Berechnen Sie die neuen Gleichgewichtwerte für Sozialprodukt und Staatsdefizit. Wie bezeichnet man das zusätzliche Staatsdefizit und wodurch kommt es zustande? Der Staat will das unter 3.b ermittelte Sozialprodukt steigern und erhöht deshalb seine Ausgaben um 400 Einheiten. Berechnen Sie die neuen Gleichgewichtwerte für Sozialprodukt und Staatsdefizit. Wie bezeichnet man das zusätzliche Staatsdefizit und wodurch kommt es zustande?