Bearbeite 10:11 Altklausur und vergleiche deine Lösungen. Aus dem Kurs Mikroökonomie I an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU Gießen).
Kreuzen Sie an, ob eine Aussage wahr (w) oder falsch (f) ist. Bewertung: Richtige Antwort 1 Punkt, un-richtige Antwort 1 Minuspunkt, nicht angekreuzte Aussagen kein Punkt. Sie können minimal 0 Punkte für die Gesamtaufgabe erhalten.
Das Bruttonationaleinkommen entspricht dem Nettonationaleinkommen, wenn der Saldo aus indirekten Steuern und Subventionen gleich Null ist.
Der BIP-Deflator berücksichtigt die Preise aller Güter einer Volkswirtschaft.
In einer offenen Volkswirtschaft entsprechen die privaten Ersparnisse der Summe aus Investitionen und Nettoexporten.
Die Phillipskurve beschreibt einen negativen Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und Inflationsrate.
Im Einkommen-Ausgaben-Modell wird das Zinsniveau implizit konstant gesetzt.
Die Nachfrage wird im Einkommen-Ausgaben-Modell durch die 45°-Grad-Linie dargestellt.
Eine Einkommenssteuer senkt den Staatsausgabenmultiplikator.
Das konjunkturbedingte Defizit entsteht durch expansive Fiskalpolitik in der Rezession.
Eine Verminderung der Geldmenge verschiebt die LM-Kurve nach links.
Eine Erhöhung der autonomen Konsumausgaben verschiebt die IS-Kurve nach rechts.
Eine expansive Geldpolitik ist in der Investitionsfalle besonders wirksam.
In der Nominalzinsfalle verdrängen mehr Staatsausgaben private Investitionen in gleicher Höhe.
Die Nettoexporte sinken, wenn das Sozialprodukt steigt.
Der Staatsausgabenmultiplikator wird durch die Importe reduziert.
Ein Anstieg der Exporte bewirkt im normalen IS-LM-Modell eine Verdrängung der Investitionen.
Flexible Wechselkurse fördern die Wirksamkeit der nationalen Geldpolitik.
Im AD-AS-Modell führt ein Nachfrageanstieg normalerweise zu einem höheren Preisniveau.
Zusätzliche Staatsausgaben verschieben die AS-Kurve nach rechts.
Bei klassischer AS-Kurve bleibt die Geldpolitik real wirkungslos.
Kostensteigerungen verlagern die AS-Kurve nach oben und senken die Produktion.
Die Abbildungen stellen das Einkommen-Ausgaben-Modell dar.
Abb. 3.1: Senkung der autonomen Investitionen Abb. 3.2: Senkung des Einkommensteuersatzes AD Y AD
Zeigen Sie anhand der Abb. 3.1 die Wirkungen einer Senkung der autonomen Investitionen. Erläutern Sie den Anpassungsprozess.
Zeigen Sie anhand der Abb. 3.2 die Wirkungen einer Senkung des Einkommensteuersatzes. Erläutern Sie den Anpassungsprozess.
Eine Volkswirtschaft sei durch folgende Gleichungen charakterisiert: Konsum Investitionen Staatsausgaben Einkommensteuersatz C=50+0,9YV I=100 G=810 t=1/3 a. Welche Werte ergeben sich im Gleichgewicht für Sozialprodukt, Staatsdefizit und private Ersparnis?
Das unter 3.a ermittelte Sozialprodukt charakterisiert eine Rezession. Wie ändert sich das Sozialprodukt, wenn der Staat seine Ausgaben um 120 Einheiten erhöht? Geben Sie den Staatsausgabenmultiplikator und das neue Staatsdefizit an. Charakterisieren Sie kurz das zusätzliche Defizit und seine Bestimmungsfaktoren.
Gehen Sie wieder von der unter 3.a beschriebenen Lage aus. Nehmen Sie an, der Staat würde nicht seine Ausgaben für Güter und Dienste, sondern die Transferzahlungen um 120 Einheiten erhöhen. Wie hoch wären anschließend die Gleichgewichtswerte von Sozialprodukt und Staatsdefizit? Was folgt im Vergleich zu 3.b für die Fiskalpolitik?
Ergänzen Sie die 6 fehlenden Begriffe in der folgenden Darstellung.