Bearbeite 10-11 WS Altklausur und vergleiche deine Lösungen. Aus dem Kurs Mikroökonomie I an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU Gießen).
Die Abbildungen stellen das Einkommen-Ausgaben-Modell dar. Zeigen Sie anhand der Abbildung 3.1 die Wirkungen einer Erhöhung der Staatsausgaben. Erläutern Sie den Anpassungsprozess.
Die Abbildungen stellen das Einkommen-Ausgaben-Modell dar. Zeigen Sie anhand der Abbildung 3.2 die Wirkungen einer Erhöhung des Einkommensteuersatzes. Erläutern Sie den Anpassungsprozess.
Eine Volkswirtschaft sei durch folgende Gleichungen charakterisiert: Konsum C=100+0,75YV Investitionen I=100 Staatsausgaben G=800 Transferzahlungen Tr=0 Einkommensteuersatz t=0,5 a. Welche Werte ergeben sich im Gleichgewicht für Sozialprodukt, private Ersparnisse und Staatsdefizit?
Wie ändert sich das unter 3.a berechnete Sozialprodukt, wenn der Staat seine Ausgaben für Güter und Dienste in der Rezession um 150 erhöht? Ermitteln Sie den Staatsausgabenmultiplikator und das neue Staatsdefizit. Charakterisieren kurz die Entwicklung des Defizits und ihre Bestimmungsfaktoren.
Wie ändert sich das unter 3.a berechnete Sozialprodukt, wenn der Staat in der Rezession Transferzahlungen in Höhe von 200 gewährt? Ermitteln Sie den Transferausgabenmultiplikator und das neue Staatsdefizit. Vergleichen Sie die Effizienz der Transferzahlungen mit derjenigen der Ausgaben für Güter und Dienste.
Kreuzen Sie an, ob eine Aussage wahr (w) oder falsch (f) ist. Bewertung: Richtige Antwort 1 Punkt, un-richtige Antwort 1 Minuspunkt, nicht angekreuzte Aussagen kein Punkt. Sie können minimal 0 Punkte für die Gesamtaufgabe erhalten.
Das Bruttoinlandsprodukt erfasst die zu einem bestimmten Zeitpunkt existierenden Werte in einer Volkswirtschaft.
Die Produktionslücke bezeichnet den Unterschied zwischen dem realen und dem nominalen BIP.
Das Okun-Gesetz konstatiert einen negativen Zusammenhang zwischen der Arbeitslosenquote und der langfristigen Trendrate des Wirtschaftswachstums.
Nach dem Stabilitäts- und Wachstumsgesetz soll ein möglichst hohes Wirtschaftswachstum angestrebt werden.
Im Einkommen-Ausgaben-Modell wird Vollbeschäftigung durch flexible Preise gesichert.
Eine Erhöhung der autonomen Steuern dreht die AD-Funktion nach oben.
Das Haavelmo-Theorem besagt, dass Staatsausgaben, die durch eine gleichzeitige Erhöhung der Steuern finanziert werden, das Sozialprodukt im Umfang der zusätzlichen Ausgaben erhöhen.
Unter Einbeziehung einkommensabhängiger Investitionen steigt der Multiplikator.
Der Kassenhaltungskoeffizient gibt an, wie stark die Spekulationskasse auf den Zins reagiert.
Die IS-Kurve verschiebt sich nach links/unten, wenn die autonomen Steuern gesenkt werden.
Eine expansive Geldpolitik erhöht das Sozialprodukt in der Liquiditätsfalle besonders stark.
Bei klassisch verlaufender LM-Funktion führt expansive Fiskalpolitik zu einem vollständigen Crowding Out der Investitionen.
In einer offenen Volkswirtschaft entsprechen die Ersparnisse den Investitionen.
Bei flexiblen Wechselkursen ist expansive Geldpolitik besonders wirksam.
Steigende Einkommen führen zu höheren Nettoexporten.
Bei expansiver Fiskalpolitik muss die Zentralbank die Geldmenge verringern, um feste Wechselkurse zu sichern.
Bei einem keynesianischen Verlauf der AS-Funktion verursacht expansive Fiskalpolitik kein Crowding Out.
Die AD-Funktion zeigt alle Kombinationen von P und Y, bei denen sich Güter- und Finanzmärkte im simultanen Gleichgewicht befinden.
Eine Ölpreiserhöhung führt zu einer Verschiebung der AS-Kurve nach unten/rechts.
Bei steigender AS-Funktion führt expansive Fiskalpolitik zu einem Anstieg von Zinsen, Preisen und Sozialprodukt.
Ergänzen Sie die 6 fehlenden Begriffe in der folgenden Darstellung. Steuern Subventionen Einkommen Staatskonsum Staat Einkommen Import Haushalte Unternehmen Vermögensänderung Bruttoinvestitionen Nettoexport Ausland
Im Jahr 2008 wurden in einer Volkswirtschaft 100 Autos produziert, die für 15.000 Euro pro Stück verkauft wurden. Im Jahr 2009 stellte diese Volkswirtschaft 150 Autos her, die für 20.000 Euro pro Stück verkauft wurden. Berechnen Sie das nominale BIP für 2008 und 2009 sowie das reale BIP für 2009.
Berechnen Sie den BIP-Deflator für 2008 und 2009 (Basisjahr: 2008).