Heterogenität und Individualisierung - 1

Bildungsgerechtigkeit zielt darauf ab, die Abhängigkeit von Bildungsbiographien von der sozialen Herkunft zu überwinden.

Der Begriff der Bildungsgerechtigkeit ist in der wissenschaftlichen Diskussion klar definiert und unumstritten.

Bildungsgerechtigkeit bedeutet, dass alle Menschen die gleichen Bildungschancen haben, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft.

Bildungsgerechtigkeit ist ein rein normatives Konzept und hat keine praktische Relevanz für die Bildungspolitik.

Abgestufte Aufgaben und Materialien

Gezielte Zusammensetzung von Arbeitsgruppen

Helfer- und Tutorensysteme

Gestufte materielle Lernhilfen

Adaptivität bezieht sich auf die Anpassung des Unterrichts an die individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler.

Adaptiver Unterricht zielt darauf ab, eine optimale Passung zwischen den Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler und den Unterrichtsmethoden zu schaffen.

Adaptivität ist ein Konzept, das ausschließlich auf der Mikroebene des Unterrichts stattfindet.

Adaptiver Unterricht ist synonym mit Differenzierung.

Äußere Differenzierung bezieht sich auf Maßnahmen, die auf der Mikro-Ebene des Unterrichts stattfinden.

Innere Differenzierung zielt darauf ab, Lerngruppen auf der Makro- und Meso-Ebene zu homogenisieren.

Klasseninterne Differenzierung ist eine Form der inneren Differenzierung, bei der Schüler innerhalb einer Klasse in verschiedene Lerngruppen eingeteilt werden.

Differenzierung ist ein didaktisches Konzept, das dazu beitragen kann, die individuellen Voraussetzungen der Schüler zu berücksichtigen.

Heterogenität und Homogenität sind Gegensätze, die sich gegenseitig ausschließen.

Das Streben nach Homogenität in der Schule ist ein historisches Phänomen, das durch die Forderung nach einem Unterricht für "Mittelköpfe" geprägt war.

Heterogenität ist ein soziokulturell konstruierter Begriff, der sich auf die Unterschiede zwischen Individuen bezieht, die wir als unterschiedlich wahrnehmen.

Die Berücksichtigung von Heterogenität im Unterricht ist eine Herausforderung, die als Chance genutzt werden kann, um die Lernumgebungen für alle Schüler*innen zu bereichern.

Pädagogische Diagnostik ist ein wesentlicher Bestandteil professionellen Lehrerhandelns.

Pädagogische Diagnostik dient dazu, den Kenntnisstand, Lernfortschritte und Leistungsprobleme von Schülerinnen und Schülern zu beurteilen.

Pädagogische Diagnostik ist eine der vier Schlüsselkompetenzen von Lehrkräften.

Pädagogische Diagnostik ist ausschließlich auf die Beurteilung von Personen ausgerichtet.

Das Zwei-Säulen-Modell beinhaltet die Förderung von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) in Förderschulen und in allgemeinen Schulen.

Das Zwei-Säulen-Modell zielt darauf ab, dass alle Schüler mit SPF in Förderschulen beschult werden.

Das Zwei-Säulen-Modell beinhaltet die Förderung von Schülern mit SPF in Förderschulen und in integrativen Klassen an allgemeinen Schulen.

Das Zwei-Säulen-Modell beinhaltet die Förderung von Schülern mit SPF in Förderschulen und in Klassen mit gemeinsamer Beschulung an allgemeinen Schulen.

Individualisierung zielt darauf ab, jedem Schüler spezifisch gerecht zu werden, während Binnendifferenzierung die optimale Förderung von Subgruppen anstrebt.

Individualisierung ist eine Form der Binnendifferenzierung, die sich auf die Bedürfnisse einzelner Schüler konzentriert.

Binnendifferenzierung ist eine passive Form des Umgangs mit Heterogenität, während Individualisierung aktiv ist.

Individualisierung und Binnendifferenzierung sind zwei unabhängige Konzepte, die sich nicht überschneiden.

Der Plan beinhaltet die Verpflichtung, bei Verdacht auf Mobbing sofort die Polizei einzuschalten.

Der Plan betont die Wichtigkeit von Gesprächen mit allen Beteiligten, sowohl Opfern als auch Tätern und Zeugen.

Der Plan sieht vor, dass Täter und Opfer gemeinsam an einem Anti-Mobbing-Vertrag arbeiten, um zukünftige Konflikte zu vermeiden.

Der Plan beinhaltet die sofortige Suspendierung des Täters von der Schule, um das Opfer zu schützen.