Exam 1

Regulationsstörungen sind vergleichbar mit normalen Entwicklungskrisen.

Regulationsstörungen können zu beeinträchtigten familiären Beziehungen führen.

Eltern mit Regulationsstörungen erleben keinen Leidensdruck.

Regulationsstörungen sind kurzlebig und verschwinden schnell.

Prä- und perinatal erworbene zerebrale Beeinträchtigungen

Soziale Isolation der Eltern

Partnerschaftskonflikte

Mütterliche Angststörungen

Eltern von Kleinkindern mit Regulationsproblemen erleben oft großen Stress und Frustration, da ihr Kind nicht isst, schlecht schläft oder nicht aufhört zu schreien.

Die Frustration von Eltern ist die häufigste Ursache für gewaltsames Schütteln von Kleinkindern.

Regulationsprobleme in der frühen Kindheit können als eine extreme Variante der Bewältigung alterstypischer Krisen betrachtet werden.

Regulationsprobleme in der frühen Kindheit sind immer ein Zeichen für eine schwere Entwicklungsstörung.

Bindungsstörungen sind schwerwiegende Normabweichungen, während Bindungsstile normale Variationsformen der Beziehungsgestaltung darstellen.

Bindungsstörungen und Bindungsstile sind identisch und beschreiben unterschiedliche Ausprägungen des Bindungsverhaltens.

Unsichere Bindung als Bindungsstil ist ein eindeutiges Zeichen für eine Bindungsstörung.

Bindungsstörungen werden durch Bindungsstile hervorgerufen und sind somit direkt abhängig von der Art des Bindungsstils.

Niedriger sozioökonomischer Status der Familie

Überdurchschnittliche Intelligenz des Kindes

Aufwachsen in einem Heim oder Waisenhaus

Eine hohe Anzahl an Bezugspersonen in der frühen Kindheit

Dieser Abschnitt dient dazu, den Stoff der Vorlesung zu wiederholen.

Dieser Abschnitt gibt den Studierenden die Möglichkeit, Fragen zum behandelten Stoff zu stellen.

Dieser Abschnitt wird genutzt, um neue Themen anzukündigen.

Dieser Abschnitt ist dazu gedacht, die Studenten zu ermutigen, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen.

Die Prävalenz von ASS liegt zwischen 0,62% und 0,7%, wobei höhere Angaben auf eine Ausweitung der diagnostischen Kriterien und eine erhöhte Aufmerksamkeit für ASS in der Öffentlichkeit zurückzuführen sind.

Die Prävalenz von ASS ist unabhängig vom Geschlecht und betrifft Jungen und Mädchen gleichermaßen.

Die erhöhte Prävalenz von ASS lässt sich ausschließlich durch veränderte Vorstellungen vom autistischen Spektrum erklären.

Frühere und verbesserte Diagnostik sowie epigenetische Faktoren spielen keine Rolle bei der Prävalenzsteigerung von ASS.

Angststörungen

Depressionen

Epilepsie

Essstörungen

Menschen mit ASS zeigen immer repetitive und stereotype motorische Manierismen.

Ein starkes Bedürfnis nach Routine und Beständigkeit ist ein typisches Merkmal von ASS.

Begeisterung für bestimmte Interessen ist bei Menschen mit ASS immer pathologisch.

Menschen mit ASS sind in der Regel nicht in der Lage, soziale Interaktionen zu verstehen oder zu führen.

Jungen sind in der Regel häufiger von ADHS betroffen als Mädchen.

Der Geschlechterunterschied ist bei allen ADHS-Subtypen gleich ausgeprägt.

Mädchen mit ADHS werden häufiger mit dem vorwiegend unaufmerksamen Erscheinungsbild diagnostiziert.

Die Ursachen für die Geschlechtsunterschiede bei ADHS sind vollständig geklärt.

Störung des Sozialverhaltens

Die Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit

Die Entwicklung von Selbstregulation

Die Geschichte der Psychologie

Übermäßige Konzentrationsschwierigkeiten

Starke emotionale Labilität

Übermässige Impulsivität

Sozialer Rückzug

Die ICD-10 unterscheidet zwischen Störungen des Sozialverhaltens mit vorhandenen und fehlenden sozialen Bindungen, wobei die letztere Form (F91.1) mit delinquentem Verhalten einhergeht.

Die ICD-10 klassifiziert Störungen des Sozialverhaltens mit Fokus auf den familiären Rahmen (F91.0), bei vorhandenen (F91.2) oder fehlenden (F91.1) sozialen Bindungen und mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten (F91.3).

Die ICD-10 definiert eine Störung des Sozialverhaltens als eine Kombination aus mindestens drei Symptomen aus dem aggressiv-dissozialen Verhaltensbereich, die über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr auftreten.

Die ICD-10 unterscheidet zwischen Störungen des Sozialverhaltens mit und ohne delinquentem Verhalten, wobei die letztere Form (F91.2) mit vorhandenen sozialen Bindungen einhergeht.

Ein später Störungsbeginn (late onset) ist mit einem geringeren Risiko für die Entwicklung einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung im Erwachsenenalter verbunden.

Der Verlauf einer SSV ist unabhängig vom Vorliegen komorbider Störungen.

Frühe Störungen (early onset) sind mit einem geringeren Risiko für delinquentes Verhalten verbunden.

Ein komorbides Auftreten von SSV und ADHS erhöht das Risiko für einen persistierenden Verlauf aggressiven und dissozialen Verhaltens.

Kinder mit SSV ohne Callous-Unemotional Traits zeigen vorwiegend reaktive Aggression.

Kinder mit SSV und Callous-Unemotional Traits zeigen nur reaktive Aggression.

Der feindselige Attributionsfehler führt dazu, dass Kinder mit SSV soziale Situationen immer positiv interpretieren.

Kinder mit SSV zeigen niemals prosoziale Verhaltensweisen.

Die Krankheit betrifft Männer und Frauen gleichermaßen.

Die Krankheit tritt häufiger bei Männern auf.

Die Krankheit tritt häufiger bei Frauen auf.

Es gibt keine eindeutigen Erkenntnisse zur Geschlechterverteilung.

Der selektive Mutismus ist im DSM-5 als Angststörung klassiert.

Der selektive Mutismus wird in der ICD-10 als "elektiver Mutismus" bezeichnet.

Die Störung tritt durchschnittlich zwischen 2,7 und 4,1 Jahren auf.

Die Störung ist meist mit dem Schuleintritt abgeklungen.

Überbehütetes Erziehungsverhalten der Eltern, das die Autonomie des Kindes einschränkt.

Genetische Prädisposition, wie durch familiäre Häufung und Assoziation mit dem CNTNAP2-Gen belegt.

Ein hohes Maß an Behavioral Inhibition (BI), das die Reaktion auf soziale Reize beeinflusst.

Ein stabiles und konsistentes familiäres Umfeld, das das Kind vor Stress schützt.

Zwangsstörungen betreffen etwa 1-3% der Bevölkerung.

Zwangsstörungen beginnen im Durchschnitt im Alter von 10;3 Jahren.

Zwangsstörungen sind bei Männern häufiger als bei Frauen.

Die Remissionsrate nach Behandlung liegt bei 10-20%.

Tics sind willkürliche, sich wiederholende Bewegungen oder vokale Äußerungen.

Einfache Tics umfassen z.B. Augenblinzeln und Schulterzucken, während komplexe Tics z.B. Hüpfen oder sich im Kreis drehen beinhalten.

Tics sind rhythmische Bewegungen oder Vokalisationen, die einem bestimmten Zweck dienen.

Tics sind stets schwer kontrollierbar und können nicht unterdrückt werden.

Bei Tic-Störungen handelt es sich um absichtliche Bewegungen, die durch Zwangshandlungen ausgelöst werden.

Zwangshandlungen bei Tic-Störungen dienen der Reduzierung von Angst und Ekelgefühlen.

Patienten mit Tourette-Syndrom zeigen häufig Zwangsgedanken und -handlungen.

Tics sind keine absichtlichen Bewegungen, sondern unwillkürliche Bewegungen oder Laute.

Negative Attributionen führen dazu, dass Menschen negative Ereignisse als unkontrollierbar und überdauernd interpretieren, was zu einer negativen Sicht auf die Zukunft führt, die wiederum Depression auslösen kann.

Die kognitive Triade nach Beck besagt, dass negative Gedanken über die eigene Person, die Umwelt und die Zukunft die Grundlage für eine positive Lebenseinstellung bilden, was Depressionen verhindern kann.

Negative Gedanken, die aus einer negativen Attribution resultieren, führen zu einer positiven Sicht auf die Umwelt, was wiederum Depressionen fördern kann.

Die kognitive Triade nach Beck umfasst nur negative Gedanken über die eigene Person, während negative Attributionen sich auf die Umwelt und die Zukunft beziehen.

Angststörungen

Verhaltensstörungen

Essstörungen

Schlafstörungen

Genetische und biologische Faktoren

Bindungsstile

Modelllernen

Sozioökonomische Faktoren wie Armut

Das Trias-Modell beschreibt die Internetsucht als ein Phänomen, das durch drei verschiedene Komponenten geprägt ist: die kompulsive Nutzung des Internets, die Abhängigkeit von der digitalen Welt und die soziale Isolation.

Das Modell konzentriert sich auf die psychischen Auswirkungen der Internetsucht, während die sozialen und kulturellen Faktoren vernachlässigt werden.

Die drei Komponenten des Trias-Modells sind unabhängig voneinander und beeinflussen sich nicht gegenseitig.

Das Trias-Modell geht davon aus, dass die Internetsucht ausschließlich durch biologische Faktoren verursacht wird.

Das I-PACE Modell ist ein Tool zur Analyse von Kundeninteraktionen und deren Einfluss auf die Kundenzufriedenheit.

Das I-PACE Modell konzentriert sich auf die interne Perspektive und analysiert die Effizienz von Prozessen.

Das I-PACE Modell basiert auf dem Konzept der Customer Journey Map und betrachtet den gesamten Kundenprozess.

Das I-PACE Modell ist ausschließlich auf den digitalen Bereich fokussiert und analysiert die Interaktionen in Online-Kanälen.

Es muss ein deutlicher Nachweis dafür geben, dass der Substanzgebrauch zu körperlichen oder psychischen Schäden geführt hat.

Die Art der Schädigung muss eindeutig festgestellt und beschrieben werden können.

Das Substanzgebrauchsmuster muss mindestens seit sechs Monaten bestehen.

Es muss eine Abhängigkeit von der Substanz vorliegen.

Die Anerkennung von Binge-Eating-Störung (BES) im DSM-5 hat zu einem Anstieg der Diagnosen geführt.

Die Inzidenz von Anorexia nervosa (AN) und Bulimia nervosa (BN) ist stabil geblieben.

Es gibt Hinweise auf einen Anstieg von AN im Kindes- und Jugendalter.

Die Lebenszeitprävalenz von BN im Jugendalter ist gesunken, da die DSM-5 Kriterien weniger streng sind.

Körperunzufriedenheit hat keinen Einfluss auf die Entwicklung gestörten Essverhaltens.

Körperunzufriedenheit ist ein wichtiger Faktor, der die Entwicklung gestörten Essverhaltens vorhersagen kann.

Körperunzufriedenheit spielt nur bei Mädchen eine Rolle in der Entwicklung gestörten Essverhaltens.

Körperunzufriedenheit ist nur ein Faktor unter vielen und hat keinen direkten Einfluss auf die Entwicklung gestörten Essverhaltens.

BN ist eine Essstörung, die durch wiederholte Essanfälle und kompensatorische Maßnahmen wie Erbrechen oder übermäßige Bewegung gekennzeichnet ist.

BN tritt meist vor dem 12. Lebensjahr auf.

Personen mit BN fühlen sich oft schuldig, beschämt und unzufrieden mit ihrem Körper.

BN ist eine seltene Essstörung, die nur bei Frauen vorkommt.