Klausur Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen

Die Prozesskettenverkürzung durch die Kombination von Hartdrehen und Honen in der Wälzlagerringherstellung ist ein Beispiel für die Substitution von Schleifprozessen.

Trockenbearbeitung führt im Vergleich zur Nassbearbeitung immer zu einer besseren Oberflächenqualität der Werkstücke.

Prozesskettenverkürzung kann ausschließlich durch den Einsatz neuer, hochmoderner Maschinen erreicht werden.

Beim Gleichlauffräsen ist die Wirkgeschwindigkeit immer größer als die Schnittgeschwindigkeit.

Beim Gegenlauffräsen ist die Werkzeugstandzeit tendenziell höher als beim Gleichlauffräsen.

Der Vorschubrichtungswinkel $\varphi$ beim Stirnfräsen liegt immer zwischen 0° und 180°.

Hartbearbeitung führt zu längeren Drehzeiten im Vergleich zu Schleifprozessen.

Trockenbearbeitung kann die Fertigungskosten senken, da sie die Kosten für die Ver- und Entsorgung von Kühlschmierstoffen reduziert.

Hochgeschwindigkeitszerspanung bietet keine wesentlichen Kosteneinsparungen im Vergleich zu konventionellen Zerspanungsmethoden.

Die Rahmenständerbauweise ist eine Bauform der Konsolenbauweise.

Die Kreuztischbauweise ist eine Bauform der Konsolenbauweise.

Die Konsolständerbauweise ist eine Bauform der Konsolenbauweise.

Honen kann nur bei rotationssymmetrischen Werkstücken angewendet werden.

Honen wird ausschließlich zur Erzeugung von Oberflächen mit hoher Rauheit verwendet.

Honen ist zur Bearbeitung gehärteter Werkstücke geeignet und ermöglicht die Erzielung einer hohen Maßgenauigkeit.

Eine TiAlN-Beschichtung kann die Standzeit der Fräser bei der Bearbeitung von Aluminium mit 1% Si signifikant erhöhen.

Aluminium mit 1% Si verursacht aufgrund seiner hohen Härte und Abrasivität einen hohen Verschleiß an den Fräswerkzeugen.

Unbeschichtete Hartmetallfräser sind eine geeignete Wahl für die Bearbeitung von Aluminium mit 1% Si, da sie eine hohe Zähigkeit aufweisen.

Räumen ist ein Fertigungsverfahren, das ausschließlich bei weichen Werkstoffen angewendet werden kann.

Räumen wird hauptsächlich zur Herstellung von Außenkonturen an Werkstücken eingesetzt.

Die Werkzeugzustellung beim Räumen erfolgt kontinuierlich durch die progressive Anordnung der Zähne am Räumwerkzeug.

Die Schnittkraftkomponenten können aus der Zerspankraft unter Berücksichtigung von Winkelbeziehungen berechnet werden.

Der Einstellwinkel des Werkzeugs hat keinen Einfluss auf die Berechnung der Schnittkraft.

Die spezifische Schnittkraft steigt immer linear mit dem Spanungsquerschnitt.

Gewindeschneiden ist ausschließlich für die Herstellung von Innengewinden in gehärteten Werkstoffen geeignet, da es hohe Schnittkräfte erfordert.

Gewindestrehlen ist ein spanendes Fertigungsverfahren zur Herstellung von Gewinden mit hoher Oberflächengüte und Maßgenauigkeit, bei dem mehrere Schneidplatten gleichzeitig das Gewinde formen.

Gewindedrehen ist ein umformendes Fertigungsverfahren, bei dem das Gewinde durch Kaltverfestigung des Werkstückmaterials entsteht, wodurch die Festigkeit des Gewindes erhöht wird.

Schleifen ist ein Fertigungsverfahren, das sich durch die Verwendung von Werkzeugen mit definierter Schneidengeometrie auszeichnet.

Tiefschleifen arbeitet im Vergleich zum konventionellen Schleifen mit geringeren Schleifscheibenumfangsgeschwindigkeiten und größeren Zustellungen.

Honen ist besonders gut geeignet, um Formfehler wie Welligkeit auf Werkstückoberflächen zu korrigieren.

Läppen ist ein Fertigungsverfahren, das aufgrund hoher Reibung eine signifikante Wärmeentwicklung im Werkstück verursacht.

Der Einsatz kostenintensiver Wendeschneidplatten mit PcBN Schneideinsätzen ist eine Herausforderung.

Hohe Schnittkräfte und Prozesstemperaturen stellen Herausforderungen dar.

Schleifen bietet ein höheres Zeitspanvolumen.

Hartdrehen (über 60 HRC) bietet eine hohe Flexibilität und die Möglichkeit der Trockenbearbeitung.

Planfräser sind optimiert für die Bearbeitung großer, ebener Flächen mit dem Ziel einer hohen Oberflächengüte und Ebenheit.

Planfräser werden ausschließlich für die Bearbeitung von Nuten verwendet.

High-Feed Fräser zeichnen sich durch sehr hohe Vorschübe bei geringen Schnitttiefen aus, was zu einer Reduktion der Schnittkräfte führt.

Tauchfräser werden hauptsächlich für die Bearbeitung von tiefen Kavitäten mit kleinen Durchmessern verwendet, wobei die axiale Zustellung im Vordergrund steht.

Beim Längs-Umfangs-Außen-Rundschleifen werden sowohl Längs- als auch Umfangsrichtungen genutzt.

Beim Quer-Umfangs-Innen-Rundschleifen erfolgt die Vorschubbewegung quer zur Werkstückachse.

Beim Tiefschleifen ist die Schnitttiefe ap sehr gering.

Beim Quer-Seiten-Planschleifen erfolgt die Vorschubbewegung kreisförmig.

Gewindebohren ist eine Unterteilung von Reiben.

Plansenken ist eine Unterteilung von Senken.

Kernbohren mit Einlippenbohrer ist eine Unterteilung von Kernbohren.

Profilbohren ist eine Unterteilung von Rundbohren.

Hochpräzisionsbearbeitung ist ausschließlich für die Herstellung von Einzelstücken und Kleinserien geeignet.

Die Werkzeugdurchmesser liegen typischerweise im Bereich von 50 μm bis 3 mm.

Die erreichbare Oberflächenrauheit bei der Hochpräzisionsbearbeitung liegt typischerweise im Bereich von 100 nm bis 1 μm.

Typische Werkstoffe für die Hochpräzisionsbearbeitung sind ausschließlich Nichteisenmetalle und Kunststoffe.

Das Bohren mit Einlippenbohrer führt den Kühlschmierstoff innen zu und führt ihn zusammen mit den Spänen außen ab, während das Bohren mit Bohrkopf nach dem Einrohrsystem (BTA-Verfahren) den Kühlschmierstoff außen zuführt und zusammen mit den Spänen innen abführt.

Alle Tiefbohrverfahren verwenden symmetrisch angeordnete Schneiden, um eine gleichmäßige Belastung des Werkzeugs zu gewährleisten.

Alle Tiefbohrverfahren nutzen die Kühlmittelzufuhr durch die Werkzeugmitte und führen die Späne durch den Werkzeugaußenbereich ab.

Das Bohren mit Bohrkopf nach dem Doppelrohrsystem (Ejektor-Verfahren) führt den Kühlschmierstoff zwischen den konzentrisch angeordneten Rohren zu und führt ihn zusammen mit den Spänen ab.

Beim Schlichten werden große Schnitttiefen und große Vorschübe verwendet, um eine hohe Oberflächenrauheit zu erzielen.

Beim Schruppen werden große Schnitttiefen und große Vorschübe verwendet, um Material schnell abzutragen, was zu einer höheren Oberflächenrauheit führt.

Breitschlichten ist eine gängige Methode, um beim Hobeln und Stoßen besonders feine Oberflächen mit Mittenrauwerte von Ra < 1 μm zu erzeugen.

Beim Schlichten werden typischerweise Mittenrauwerte im Bereich von Ra = 2 μm bis 4 μm erreicht.