Entscheidungstheorien

Die normative Entscheidungstheorie beschreibt, wie Menschen tatsächlich Entscheidungen treffen, während die deskriptive Entscheidungstheorie vorschreibt, wie Entscheidungen nach logischen Kriterien getroffen werden sollten.

Die normative Entscheidungstheorie zielt darauf ab, optimale Entscheidungsregeln zu entwickeln und anzuwenden, während die deskriptive Entscheidungstheorie reale Entscheidungsverhalten analysiert und erklärt.

Sowohl die normative als auch die deskriptive Entscheidungstheorie befassen sich mit der Entwicklung optimaler Entscheidungsregeln, unterscheiden sich aber in der Anwendung dieser Regeln auf reale Fälle.

Die normative Entscheidungstheorie konzentriert sich auf die Vorhersage von Entscheidungsverhalten, während die deskriptive Entscheidungstheorie die Entwicklung von Entscheidungsmodellen zum Ziel hat.

Die Ergebnismatrix enthält die Handlungsalternativen (z.B. Stand betreiben, keinen Stand betreiben) als Zeilen und die Umweltzustände (z.B. gutes Wetter, schlechtes Wetter) als Spalten.

Die Einträge in der Ergebnismatrix repräsentieren die Präferenzen des Veranstalters über die möglichen Ergebnisse, beispielsweise durch Zahlenwerte, die den Gewinn unter den jeweiligen Bedingungen darstellen.

Relevante Bewertungsdimensionen (z.B. Gewinn, Kundenzufriedenheit) werden in der Ergebnismatrix direkt als Zeilen oder Spalten dargestellt.

Die Umweltzustände haben keinen Einfluss auf die Ergebnisse; die Einträge in der Ergebnismatrix sind daher für jeden Zustand identisch.

Das Exklusionsprinzip besagt, dass die gewählte Alternative alle anderen Alternativen implizit ausschließt, jedoch nicht explizit berücksichtigt werden muss.

Die Vollständigkeit des Entscheidungsfelds erfordert die Berücksichtigung aller möglichen Alternativen, Zustände und Konsequenzen. Die Unterlassungsalternative muss explizit betrachtet werden.

Präferenzen beschreiben lediglich die subjektive Gewichtung von Zielen, nicht aber die Bewertung der Zielerreichung.

Zielkonkurrenz und Zielkomplementarität sind irrelevant für die Ableitung von Entscheidungskriterien, da diese immer unabhängig voneinander betrachtet werden können.

Entscheidungsprozesse streben stets nach der Maximierung des Nutzens und berücksichtigen alle verfügbaren Informationen optimal.

Oft werden in Entscheidungsprozessen weniger als 4 Alternativen betrachtet, und Informationen werden im Lichte von Vorerfahrungen interpretiert.

Eine optimale Entscheidung wird immer dann getroffen, wenn ein vollständiges Machtgleichgewicht zwischen Befürwortern und Gegnern besteht.

Übermäßige Informationsmengen verbessern stets die Qualität der Entscheidung.

Eine hohe Gruppenkohäsion und die Isolierung der Gruppe von externen Meinungen fördern Groupthink.

Symptome von Groupthink beinhalten die Illusion der Unverwundbarkeit, den Druck auf Abweichler und die Selbstzensur, jedoch nicht die sorgfältige Analyse der Fakten.

Eine Folge von Groupthink ist die Entwicklung von detaillierten Notfallplänen, um das Risiko von Fehlentscheidungen zu minimieren.

Autoritäre Führung fördert Groupthink nicht, da sie zu offenen Diskussionen und abweichenden Meinungen führt.

Die Annahmen der normativen Entscheidungstheorie liefern eine umfassende und präzise Erklärung für alle individuellen Entscheidungen in Unternehmen.

Die normative Entscheidungstheorie ist ein nützliches Instrument zur Verbesserung von Entscheidungsprozessen, insbesondere auf individueller Ebene, jedoch sind ihre Grenzen und potenzielle Probleme, wie z.B. Kontrollillusionen, zu berücksichtigen.

Die Gestaltung der einzelnen Entscheidungen ist wichtiger als die Gestaltung des gesamten Entscheidungsprozesses.

Um bessere Entscheidungen zu treffen, sollten Unternehmen ausschließlich auf rationale, mathematische Modelle setzen und politische Prozesse ausschließen.

Die lexikographische Methode würde a1 als beste Alternative auswählen, unabhängig von der Gewichtung der Kriterien.

Die Nutzwertanalyse würde a1 als beste Alternative auswählen, egal welche Gewichte den Kriterien Gewinn und Spaß zugeordnet werden.

Bei Anwendung der Nutzwertanalyse mit gleichen Gewichten für Gewinn und Spaß (Gewinn: 0.5, Spaß: 0.5) wäre a1 die beste Alternative.

Wenn der Spaß wichtiger als der Gewinn ist, würde die lexikographische Methode a1 und a2 als gleichwertig einstufen.

Häufige Interaktion und kleine Gruppengröße fördern die Kohäsion, während seltene Interaktion und große Gruppengröße diese schwächen.

Formelle Gruppen, wie z.B. Abteilungen, zeichnen sich durch eine höhere Kohäsion aus als informelle Gruppen, wie z.B. eine Fußballer-Gruppe.

Eine hohe Gruppenkohäsion führt immer zu höherer Arbeitsleistung, unabhängig von der Leistungsmotivation der einzelnen Mitglieder.

Attraktivität und Homogenität der Gruppenmitglieder erhöhen die Kohäsion, während Konflikte über Ziele und Misserfolge der Gruppe diese verringern.

Ein heuristischer Ansatz könnte darin bestehen, sich auf die Empfehlung eines Freundes zu verlassen, der bereits ein ähnliches Auto besitzt, während ein analytischer Ansatz eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse basierend auf verschiedenen Fahrzeugmodellen, Versicherungskosten und Kraftstoffverbrauch beinhalten würde.

Beide Verfahren, heuristisch und analytisch, führen zwangsläufig zum selben Ergebnis, da sie beide auf einer objektiven Bewertung der Alternativen basieren.

Ein analytischer Ansatz würde die Berücksichtigung subjektiver Präferenzen des Studenten (z.B. Farbe, Ausstattung) ausschließen, während ein heuristischer Ansatz diese explizit einbezieht.

Heuristische Verfahren sind für komplexe Entscheidungsprobleme wie den Autokauf ungeeignet, da sie keine mathematischen Modelle verwenden.

Die normative Entscheidungstheorie bietet ein universelles Modell für alle Entscheidungssituationen in Unternehmen und liefert stets optimale Lösungen.

Die normative Entscheidungstheorie ist zwar hilfreich zur Reduktion von Fehlern, insbesondere auf individueller Ebene, ihre Annahmen sind aber nicht immer realistisch und für alle Probleme geeignet.

Die Gestaltung der Entscheidungen selbst ist wichtiger als die Gestaltung des Entscheidungsprozesses, da die Qualität der Entscheidung das Endergebnis bestimmt.

Techniken wie der "Advokat des Teufels" oder die Nutzung von Gruppentechniken zur anonymen Ideenfindung sind irrelevant für die Verbesserung der Entscheidungsfindung in Unternehmen.

Nach der Laplace-Regel ist A3 oder A4 die optimale Entscheidung, da die durchschnittlichen Auszahlungen für diese Alternativen am höchsten sind.

Nach der Maximin-Regel ist A1 die optimale Entscheidung, da der maximale minimale Nutzen bei A1 am höchsten ist.

Nach der Maximax-Regel ist A3 die optimale Entscheidung, da der maximale Nutzen bei A3 am höchsten ist.

Nach dem Prinzip des kleinsten Bedauerns ist A5 die optimale Entscheidung, da das maximale Bedauern bei A5 am geringsten ist.

Das Entscheidungsfeld muss alle möglichen Alternativen beinhalten, wobei sich diese gegenseitig ausschließen (Exklusionsprinzip). Zusätzlich müssen die Ziele vollständig definiert und ihre Beziehungen (Konkurrenz, Komplementarität, Unabhängigkeit) klar sein.

Präferenzen sind lediglich die subjektive Bewertung der Zielerreichung und spielen eine untergeordnete Rolle im Entscheidungsprozess. Die Vollständigkeit des Entscheidungsfeldes ist optional.

Die Bewertung der Konsequenzen muss ausschließlich auf objektiven Schätzungen basieren; subjektive Einschätzungen sind zu vermeiden.

Eine Unterlassungsalternative muss nicht explizit im Entscheidungsfeld berücksichtigt werden, solange alle anderen Alternativen vollständig erfasst sind.

Die normative Entscheidungstheorie beschreibt, wie Studierende tatsächlich entscheiden, ob und welches Auto sie kaufen, während die deskriptive Entscheidungstheorie ein formales Entscheidungsmodell entwickelt, um die optimale Entscheidung zu finden.

Die normative Entscheidungstheorie zielt darauf ab, auf der Basis bestimmter Regeln, ein optimales Entscheidungsverfahren vorzugeben, während die deskriptive Entscheidungstheorie das tatsächliche Entscheidungsverhalten von Studierenden bei Autokäufen beschreibt und erklärt.

Beide Ansätze untersuchen die gleichen Aspekte des Autokaufs, unterscheiden sich aber in der Methodik: Die normative Entscheidungstheorie verwendet qualitative Methoden, die deskriptive quantitative Methoden.

Die normative Entscheidungstheorie befasst sich ausschließlich mit der optimalen Wahl des Automodells, während die deskriptive Entscheidungstheorie die gesamte Kaufentscheidung inklusive der Entscheidung, ob überhaupt ein Auto gekauft wird, betrachtet.

Die Ergebnismatrix enthält vier Einträge, die jeweils den Gewinn für eine Kombination aus Aktion (Stand ja/nein) und Wetter (gut/schlecht) repräsentieren.

Die Matrix enthält nur Informationen über die Aktionen, nicht aber über die Umweltzustände.

Die Matrix enthält nur qualitative, keine quantitativen Informationen.

Die Matrix umfasst nur zwei Zeilen, da es nur zwei mögliche Aktionen gibt.

Hohe Kohäsion innerhalb der Gruppe, Isolation von externen Einflüssen und autoritäre Führung begünstigen Groupthink, während die sorgfältige Analyse von Alternativen und das Einholen externer Meinungen ihn verhindern können.

Symptome von Groupthink sind unter anderem die Illusion der Unverwundbarkeit, kollektive Rationalisierung und der Druck auf Abweichler. Die Folge ist häufig eine unvollständige Prüfung von Alternativen und ein Mangel an Ausweichplänen.

Zur Vermeidung von Groupthink ist es ausreichend, dass Gruppenmitglieder ihre Zweifel offen äußern und der Gruppenleiter seine eigene Meinung zurückhält. Weitere Maßnahmen sind nicht notwendig.

Groupthink führt immer zu katastrophalen Fehlentscheidungen, da die Gruppe jegliche kritische Reflexion unterdrückt.

Illusorische Korrelation bei der Informationsgewinnung und lineares Denken bei der Informationsverarbeitung sind Beispiele für solche Defekte.

Wunschdenken im Bereich der Ergebnisanmutung und der "Gambler's fallacy" als Problem der Lernchancen gehören zu den beschriebenen Defekten.

Konservatives Vorurteil und Skaleneffekte sind normative Entscheidungsansätze, die rationale Entscheidungsfindung fördern.

Die "normative Entscheidungstheorie" fokussiert sich auf die Beschreibung von realen Entscheidungsverhalten, während die genannten Defekte der "deskriptiven Entscheidungstheorie" zugeordnet werden.

Eine hohe Kohäsion führt in allen Gruppen (formell und informell) automatisch zu höherer Arbeitsleistung.

Häufige Interaktion und eine kleine Gruppengröße fördern die Kohäsion, während seltene Interaktion und große Gruppengrößen diese reduzieren.

Formelle Gruppen (z.B. Abteilungen) zeichnen sich durch eine grundsätzlich niedrigere Kohäsion aus als informelle Gruppen (z.B. Freundesgruppen).

Einigkeit über Ziele und der Erfolg der Gruppe erhöhen die Kohäsion, während Konflikte über Ziele und Misserfolge sie verringern.

Eine Überfülle an Informationen führt stets zu einer Verbesserung der Entscheidungsqualität.

Entscheidungsprozesse werden oft durch politische Prozesse behindert.

Die Maximierung des Ergebnisses ist das vorrangige Ziel in den meisten Entscheidungsprozessen.

Es werden in der Regel mehr als drei Alternativen umfassend betrachtet, bevor eine Entscheidung getroffen wird.

Eine Überfülle an Informationen führt stets zu einer Verbesserung der Entscheidungsqualität.

Es werden oft weniger als vier Alternativen in Entscheidungsprozessen berücksichtigt.

Die optimale Entscheidung wird immer dann getroffen, wenn ein perfektes Machtgleichgewicht zwischen Befürwortern und Gegnern besteht.

Neue Lösungen werden in Entscheidungsprozessen regelmäßig und bevorzugt entwickelt.

Das Exklusionsprinzip besagt, dass die Berücksichtigung aller möglichen Alternativen unerlässlich ist, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Die Vollständigkeit des Entscheidungsfeldes erfordert die Berücksichtigung aller relevanten Alternativen, Zustände und Konsequenzen. Die Alternativen müssen sich gegenseitig ausschließen.

Präferenzen beziehen sich ausschließlich auf die Höhe der Zielerreichung (Extremierung oder Satisfizierung) und ignorieren die Gewichtung verschiedener Ziele.

Die Ableitung von Entscheidungskriterien aus den Zielen ist nicht zwingend notwendig, da die Präferenzen des Entscheidungsträgers ausreichend sind.

Die Ergebnismatrix enthält mindestens zwei Zeilen und zwei Spalten.

Die Matrixelemente $e_{ij}$ repräsentieren die Umweltzustände.

Die Zeilen repräsentieren die Umweltzustände (gutes/schlechtes Wetter), die Spalten die Handlungsalternativen (Stand ja/nein).

Die Matrixelemente $e_{ij}$ repräsentieren die realisierte Konsequenz (Gewinn) für jede Kombination aus Handlungsalternative und Umweltzustand.

Die Maximax-Regel würde Strategie $a_1$ oder $a_2$ empfehlen, da diese die höchsten möglichen Gewinne versprechen.

Die Laplace-Regel würde allen Strategien die gleiche Wahrscheinlichkeit zuweisen und die Strategie mit dem höchsten durchschnittlichen Gewinn empfehlen.

Die Maximin-Regel würde Strategie $a_3$ oder $a_4$ empfehlen, da diese die höchsten minimalen Gewinne aufweisen.

Das Prinzip des kleinsten Bedauerns würde die Strategie mit dem geringsten maximalen Verlust im Vergleich zum bestmöglichen Ergebnis in jedem Zustand empfehlen; in diesem Fall wäre dies $a_1$.

Eine hohe Gruppenkohäsion, Isolation der Gruppe und autoritäre Führung fördern Groupthink. Symptome sind unter anderem die Illusion der Unverwundbarkeit und der Druck auf Abweichler. Eine Folge ist die unzureichende Prüfung von Alternativen.

Groupthink entsteht hauptsächlich durch mangelnde Kommunikation innerhalb der Gruppe. Ein Symptom ist die offene Diskussion verschiedener Meinungen. Die Vermeidung von Groupthink gelingt durch die Einsetzung eines Gruppenleiters mit starken Entscheidungsbefugnissen.

Stresssituationen sind irrelevant für das Auftreten von Groupthink. Die kollektive Rationalisierung und die Selbstzensur sind keine typischen Symptome. Zur Vermeidung von Groupthink ist die Bildung von Untergruppen kontraproduktiv.

Eine Folge von Groupthink ist die umfassende und detaillierte Prüfung aller möglichen Risiken. Die Illusion der Einmütigkeit ist kein Symptom, sondern ein positives Merkmal, welches effizientes Arbeiten fördert. Maßnahmen zur Vermeidung umfassen die Ignorierung externer Kritik.

Die normative Entscheidungstheorie beschreibt, wie Menschen tatsächlich Entscheidungen treffen, während die deskriptive Entscheidungstheorie ein formales Entscheidungsmodell zur Ableitung optimaler Entscheidungen verwendet.

Die normative Entscheidungstheorie konzentriert sich auf die Frage "Wie soll entschieden werden?" und verwendet logische Kriterien und formale Modelle, während die deskriptive Entscheidungstheorie die Frage "Wie entscheiden Menschen tatsächlich?" behandelt und reales Entscheidungsverhalten beschreibt und erklärt.

Die normative Entscheidungstheorie berücksichtigt ausschließlich subjektive Präferenzen, während die deskriptive Entscheidungstheorie objektive Kriterien im Entscheidungsprozess priorisiert.

Die normative Entscheidungstheorie zielt auf die Vorhersage von Entscheidungsverhalten ab, während die deskriptive Entscheidungstheorie auf die Optimierung von Entscheidungen ausgerichtet ist.

Eine hohe Gruppenkohäsion führt immer zu einer höheren Arbeitsleistung, da ein freundliches und kooperatives Klima herrscht.

Häufige Interaktion und eine kleine Gruppengröße fördern die Kohäsion, während seltene Interaktion und große Gruppengrößen sie eher verringern.

Formelle Gruppen (z.B. Abteilungen) zeichnen sich durch eine höhere Kohäsion aus als informelle Gruppen (z.B. Freundeskreise), da sie durch klare Strukturen definiert sind.

Einigkeit über Ziele und der Erfolg der Gruppe stärken die Kohäsion, während Konflikte über Ziele und Misserfolge sie schwächen.

Die normative Entscheidungstheorie liefert ein perfektes Modell für alle Entscheidungssituationen in Unternehmen und sollte uneingeschränkt angewendet werden.

Die normative Entscheidungstheorie kann zwar zur Verbesserung von Entscheidungsprozessen beitragen, ihre Annahmen treffen jedoch nicht immer zu und sie ist nicht für alle Probleme gleichermaßen geeignet. Die Gestaltung des Prozesses selbst, z.B. durch den Einsatz von "Advocates des Teufels" oder Gruppentechniken, ist ebenfalls entscheidend.

Die normative Entscheidungstheorie ist irrelevant für die Praxis, da sie unrealistische Annahmen trifft und somit keine brauchbaren Empfehlungen für die Gestaltung von Entscheidungsprozessen liefert.

Um Fehler zu vermeiden, sollten Unternehmen ausschließlich auf die normative Entscheidungstheorie vertrauen und alle anderen Einflüsse auf den Entscheidungsprozess ausschließen.

Ein heuristisches Verfahren könnte darin bestehen, spontan ein Auto zu kaufen, das einem optisch gefällt, ohne weitere Kriterien wie Preis oder Verbrauch zu berücksichtigen. Ein analytisches Verfahren würde hingegen eine umfassende Kosten-Nutzen-Analyse beinhalten, die verschiedene Automodelle und deren Eigenschaften systematisch vergleicht.

Ein analytisches Verfahren wäre, sich auf die Empfehlung eines Freundes zu verlassen, der sich mit Autos auskennt. Ein heuristisches Verfahren würde eine detaillierte Bewertung aller verfügbaren Alternativen nach festgelegten Kriterien (z.B. Preis, Verbrauch, Sicherheit) beinhalten.

Sowohl heuristische als auch analytische Verfahren zielen auf die optimale Lösung ab, wobei heuristische Verfahren lediglich eine vereinfachte, schnellere Entscheidungsfindung ermöglichen, während analytische Verfahren stets die beste Lösung garantieren.

Heuristische Verfahren eignen sich für gut strukturierte Entscheidungsprobleme mit klar definierten Parametern und quantifizierbaren Daten, während analytische Verfahren für schlecht strukturierte Probleme mit unvollständigen Informationen besser geeignet sind.