Exam 7

Die Geschäftsstrategie dient als Grundlage für die Organisations- und IT-Infrastruktur und -Prozesse.

Aus der gewählten Geschäftsstrategie wird die IT-Strategie abgeleitet, und die dafür notwendige IT-Infrastruktur und die notwendigen IT-Prozesse werden ausgewählt. Der Fokus liegt auf der Ermittlung der besten verfügbaren IT-Lösungen für die Geschäftsstrategie, unabhängig von der Organisationsstruktur.

Ausgehend vom Potential der IT werden neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt, woraus sich die Geschäftsstrategie und die Organisationsinfrastruktur und -Prozesse ableiten.

Aus der IT-Strategie wird die IT- und Organisationsinfrastruktur und -Prozesse abgeleitet, um die Kundenbedürfnisse optimal zu erfüllen.

Ein Prozess ist eine Reihe von Aktivitäten, die aus einem definierten Input ein definiertes Arbeitsergebnis (Output) erzeugen, während ein Geschäftsprozess ausschließlich wertschöpfende Aktivitäten innerhalb einer Organisationseinheit umfasst.

Geschäftsprozesse sind funktions- und organisationsübergreifende Verknüpfungen wertschöpfender Aktivitäten, die von Kunden erwartete Leistungen erzeugen und aus der Geschäftsstrategie abgeleitet sind. Sie umfassen arbeitsteilige Aufgaben, die unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien ausgeführt werden können.

Ein Prozess ist immer ein Geschäftsprozess, da jeder Prozess zur Wertschöpfung beiträgt.

Geschäftsprozesse sind rein interne Angelegenheiten eines Unternehmens und werden nicht durch Kundenanforderungen beeinflusst.

Unterschiedliche Ziele und Arbeitsweisen zwischen IT und Fachbereichen führen zu einem Mangel an Transparenz und Ineffektivität, was zu hohen IT-Kosten und einer in Frage gestellten Wirtschaftlichkeit von IT-Vorhaben beiträgt.

Die Überlastung des IT-Bereichs führt ausschließlich zu internen Problemen und hat keinen Einfluss auf die Zusammenarbeit mit Fachbereichen oder die Gesamtkosten.

Die mangelnde Bereitschaft des Fachbereichs zur Mitarbeit an IT-Aufgaben ist irrelevant für die Effizienz und Kosten der IT-Projekte.

Externe Anbieter lösen alle Probleme der Abstimmung zwischen IT und Fachbereichen.

Das abbildungsorientierte Verständnis betrachtet Modelle als vereinfachte Abbildungen der Realität, während das konstruktionsorientierte Verständnis Modelle als eigenständige Konstrukte des Modellierers sieht, die nicht zwingend einen Bezug zur Realität haben müssen.

Beide Verständnisse betrachten Modelle als vereinfachte Abbildungen der Realität, unterscheiden sich jedoch in der Komplexität der verwendeten Abbildungsmethoden.

Das konstruktionsorientierte Verständnis betont die prädiktive Kraft von Modellen, während das abbildungsorientierte Verständnis den deskriptiven Aspekt hervorhebt.

Es gibt keinen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Verständnissen; die Unterscheidung ist lediglich eine semantische Nuancierung.

Künstliche Intelligenz, WI 2025, ECIS 2025

Cloud Computing, ICIS 2025, WI 2024

Quanten-Computing, ECIS 2026, ICIS 2025

Hybrid-Computing, WI 2025, keine der genannten Konferenzen

ESS fokussieren sich auf die Lösung strukturierter Probleme mit bekannten Lösungsverfahren.

ESS nutzen Daten aus verschiedenen Quellen, inklusive MIS, DSS und externen Quellen, um anspruchsvolle Visualisierungen und Kommunikationsfunktionen bereitzustellen, die das Top-Management bei unstrukturierten Entscheidungen unterstützen.

ESS zeichnen sich durch komplexe, für Anwender mit IT-Hintergrund konzipierte Benutzeroberflächen aus.

Das Hauptziel von ESS ist die detaillierte Analyse großer Datenmengen zur Optimierung operativer Prozesse.

Die Zeitschrift HMD ist eine praxisorientierte Zeitschrift, die zweimonatlich erscheint und ein blindes Begutachtungsverfahren verwendet.

Die Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik findet jährlich statt und bietet neben der Präsentation von Forschungsergebnissen auch Workshops und Preisverleihungen.

BISE (Business & Information Systems Engineering) erscheint nur in englischer Sprache und wird vierteljährlich veröffentlicht.

ICIS und ECIS sind regionale Konferenzen, die sich auf spezifische Teilbereiche der Wirtschaftsinformatik konzentrieren.

Cloud Computing bietet Unternehmen ausschließlich Vorteile und keine Herausforderungen.

Cloud Computing bietet Unternehmen sowohl Vorteile als auch Herausforderungen; am Paluno Institut wurde im Projekt iObserve die Entwicklung und Validierung neuer Techniken zur Erkennung und Verhinderung von Datenschutzverletzungen in Cloud-Diensten gefördert.

Der Einsatz von Cloud Computing nimmt nur in kleinen Unternehmen zu.

Das Paluno Institut setzt Cloud Computing ausschließlich für Softwareentwicklung ein.

Ein abgeschlossenes Studium in Wirtschaftswissenschaften ist zwingend erforderlich, andere Studiengänge sind nicht akzeptabel.

Analytische Fähigkeiten, gute Englischkenntnisse und Kommunikationsfähigkeiten sind wichtige Voraussetzungen.

Praktische Erfahrung in der Entwicklung von Software ist die wichtigste Anforderung und überwiegt alle anderen Kriterien.

Die ausschließliche Kenntnis von SAP-Systemen ist ausreichend für eine erfolgreiche Karriere als Wirtschaftsinformatiker.

CRM ist rein ein technologisches Konzept, das auf der Implementierung von Softwarelösungen zur Datenverwaltung basiert.

CRM ist ein ganzheitliches Managementkonzept, das langfristige, profitable Kundenbeziehungen durch koordinierte Marketing-, Sales- und Servicekonzepte unter Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien aufbaut und festigt. Seine Entstehung wurde durch verschärften Wettbewerb, veränderte Kundenbedürfnisse (z.B. steigende Kundenilloyalität) und ineffiziente, abteilungsorientierte Unternehmensstrukturen angetrieben.

CRM konzentriert sich ausschließlich auf die Steigerung des Umsatzes durch aggressive Marketingkampagnen.

CRM ist ein reines Marketinginstrument, das sich auf die Gewinnung neuer Kunden konzentriert.

Continuous Process Improvement (CPI) konzentriert sich auf schrittweise Verbesserungen bestehender Prozesse, während Business Process Reengineering (BPR) radikale Veränderungen und Neugestaltungen beinhaltet.

EPKs eignen sich ausschließlich zur Modellierung von Prozessen in der Fertigungsindustrie und sind nicht für Dienstleistungsunternehmen anwendbar.

ARIS ist eine Software, die ausschließlich zur Modellierung von EPKs verwendet wird und keine weiteren Funktionen für das Geschäftsprozessmanagement bietet.

BPR ist immer die effizientere Methode zur Prozessverbesserung, unabhängig von den spezifischen Umständen des Unternehmens.

Modelle dienen der Beschreibung von Systemen, Objekten und Sachverhalten.

Modelle werden ausschließlich in der wissenschaftlichen Forschung eingesetzt und finden keine Anwendung in der Wirtschaft.

Modelle können zur Schaffung von Transparenz und als Kommunikationsbasis verwendet werden.

Modelle unterstützen die Entscheidungsfindung und können zur Optimierung von Prozessen eingesetzt werden.

ITIL-Zertifizierungen dienen als Qualitätssiegel für Unternehmen, das belegt, dass die IT-Servicemanagement-Prozesse den ITIL-Standards entsprechen.

Eine ISO 20000-Zertifizierung bestätigt, dass ein Unternehmen ein IT-Servicemanagement-System implementiert hat, das den Anforderungen der ISO 20000 Norm entspricht.

Personenzertifizierungen im ITIL-Bereich belegen ausschließlich die theoretischen Kenntnisse der Mitarbeiter, nicht aber die praktische Anwendung.

Sowohl ITIL- als auch ISO 20000-Zertifizierungen sind Personenzertifizierungen, die den Qualifikationsstand einzelner Mitarbeiter belegen.

CRM-Systeme sind lediglich eine Datenbanklösung, die Kundendaten speichert, ohne diese weiter zu verarbeiten oder zu analysieren.

CRM-Systeme ermöglichen die zentrale Speicherung aller relevanten Kundeninformationen aus verschiedenen Unternehmensquellen und deren Analyse, um Geschäftsentscheidungen zu unterstützen und die Kundenbeziehung zu optimieren.

CRM-Systeme dienen primär der Verbesserung der internen Kommunikation und haben nur einen geringen Einfluss auf die Speicherung und Analyse von Kundeninformationen.

Die Speicherung und Analyse von Kundeninformationen ist zwar wichtig, aber CRM-Systeme sind dafür nicht unbedingt notwendig; andere Datenbanken können diese Funktion ebenfalls erfüllen.

Supporting Services unterstützen direkt Geschäftsprozesse und sind für externe Kunden sichtbar.

Internal customer-facing services unterstützen unmittelbar Geschäftsprozesse anderer Unternehmensbereiche und benötigen dafür oft Supporting Services.

External customer-facing services sind ausschließlich für interne Kunden nutzbar.

Der ITIL Service Lifecycle umfasst die Phasen Service Strategy, Service Design, Service Transition, Service Operation und Continual Service Improvement, wobei der Fokus auf den Managementprozessen liegt.

Künstliche Intelligenz und die WI 2025

Cloud Computing und die ECIS 2024

Quantencomputing und die ICIS 2026

Hybrid Computing und die KPMG Technology Trends Index Konferenz

Der Prozessverantwortliche ist für die methodische Unterstützung in der Einführungsphase des GPM verantwortlich und trägt zur Effizienz bei, indem er die Prozesse optimiert.

Der Prozesssponsor unterstützt die Einführung des GPM, während der Prozessverantwortliche die Zielerreichung eines Geschäftsprozesses sicherstellt. Effektivität wird erreicht, wenn der Prozess das gewünschte Ergebnis liefert, Effizienz, wenn dies mit optimalem Ressourceneinsatz geschieht.

Der Prozesscontroller ist für die konzeptionelle Unterstützung bei der GPM-Einführung verantwortlich und trägt zur Effektivität bei, indem er die korrekten Ziele definiert.

Der Prozessmitarbeiter ist für die Weiterentwicklung des gesamten GPM-Systems verantwortlich und trägt zur Effizienz bei, indem er die Prozesse automatisiert.

Das Paluno Institut beschäftigt über 100 wissenschaftliche Mitarbeiter und forscht unter anderem im Bereich Mobile Computing.

Der Perspektiven Podcast konzentriert sich ausschließlich auf aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaftsinformatik und bietet keine historischen Einblicke.

Das Paluno Institut hat sieben Professorinnen und Professoren und konzentriert seine Forschung ausschließlich auf Software-Architekturen.

Der Perspektiven Podcast ist ausschließlich über Facebook erreichbar.

Die Organisationssicht beschreibt die Aufbauorganisation und verwendet typischerweise Organigramme oder Netzdiagramme zur Darstellung.

Die Datensicht beschreibt die Informationsobjekte und deren Beziehungen und nutzt typischerweise Funktionsbäume oder Anwendungssystemdiagramme.

Die Funktionssicht beschreibt die auszuführenden Funktionen und deren Abfolge und wird typischerweise mit Entity-Relationship-Modellen oder Tabellendiagrammen dargestellt.

Die Leistungssicht beschreibt ausschließlich immaterielle Leistungen und verwendet typischerweise als Modelltyp ein Flussdiagramm.

Walter Shewart, William Deming und Joseph Juran legten mit ihren Arbeiten zur Qualitätskontrolle und dem PDCA-Zyklus die Grundlage für CPI, wobei Deming besonders die Prozessorientierung und die Einbeziehung aller Mitarbeiter betonte.

Taiichi Ohno entwickelte das Toyota Produktionssystem (TPS) mit JIT/Kanban, das einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung von Lean Production leistete, jedoch keinen direkten Einfluss auf CPI hatte.

Die Entwicklung von CPI war ein rein japanischer Prozess, der erst später durch die MIT-Studie "Die zweite Revolution in der Automobilindustrie" in den Westen gelangte.

Masaaki Imai's Buch "Kaizen" beschrieb zwar wichtige Prinzipien des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, hatte aber keinen Einfluss auf die Entwicklung von Lean Production.

Business Process Reengineering (BPR) konzentriert sich auf inkrementelle Verbesserungen bestehender Prozesse, im Gegensatz zu Continuous Process Improvement (CPI), das radikale Prozessänderungen beinhaltet.

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind ein Beispiel für eine grafische Modellierungstechnik zur Darstellung von Geschäftsprozessen, die Abläufe, Ereignisse und Funktionen veranschaulicht.

Das Strategic Alignment Model (SAM) konzentriert sich primär auf die Optimierung einzelner Geschäftsprozesse und weniger auf die Ausrichtung von Business und IT-Strategie.

Textuelle Prozessmodelle bieten im Vergleich zu grafischen Modellen immer eine höhere Präzision und Eindeutigkeit bei der Darstellung komplexer Geschäftsprozesse.

Business-IT-Alignment ist nicht mehr notwendig, da Unternehmen die Herausforderungen der Digitalisierung meistern.

Das Strategic Alignment Model von Henderson und Venkatraman ist ein wichtiges Modell zur Strukturierung des Business-IT-Alignments, und zukünftige Herausforderungen beinhalten unternehmensübergreifendes Alignment und die Berücksichtigung digitaler Geschäftsmodelle.

IT-Governance und IT-Controlling spielen keine Rolle im Kontext von Business-IT-Alignment.

Die Vorlesung konzentrierte sich ausschließlich auf interne Alignment-Prozesse und ignorierte die Bedeutung von externen Partnern.

Das operative CRM liefert die Rohdaten für das analytische CRM, welche im CDWH gespeichert und mit OLAP und Data Mining ausgewertet werden, um die operative Kundenansprache zu verbessern. Diese Optimierungen führen zu einem geschlossenen Kreislauf (Closed Loop Architecture).

OLAP und Data Mining sind synonym und werden im analytischen CRM austauschbar verwendet, um Muster in großen Datenmengen zu finden.

Das CDWH ist eine unternehmensweite Datenbank, die alle operativen Daten des Unternehmens beinhaltet, um eine ganzheitliche Analyse zu ermöglichen.

Das analytische CRM arbeitet unabhängig vom operativen CRM und hat keinen Einfluss auf die operativen Prozesse.

Ausschließlich die unterstützten Aufgaben (z.B. Transaktionsverarbeitung, Entscheidungsfindung).

Die unterstützten Aufgaben, der Wirtschaftszweig, die Wirtschaftsstufe, der Funktionsbereich, die Reichweite, der Benutzertyp und die hierarchische Ebene.

Nur die hierarchische Ebene innerhalb einer Organisation (z.B. operative, mittlere, obere Führungsebene).

Lediglich der Wirtschaftszweig (z.B. Automobil, Lebensmittel, Computer) und die Reichweite des Systems.

GPM dient primär der Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit durch die Vereinfachung von Arbeitsabläufen.

GPM ermöglicht die systematische Analyse, Optimierung und Steuerung von Geschäftsprozessen zur Steigerung der Effizienz und Effektivität.

GPM fokussiert sich hauptsächlich auf die Implementierung neuer IT-Systeme zur Automatisierung von Prozessen.

GPM dient in erster Linie der Erstellung detaillierter Prozessdokumentationen für gesetzliche Auflagen.

Die Modellierung muss die exakte Dauer jeder einzelnen Aktivität im Prozess detailliert darstellen.

Die Modellierung muss einen eindeutigen Ablauf, definierte Verantwortlichkeiten, definierte Ziele und messbare Leistungen zeigen und die Zuordnung zur Aufbauorganisation ermöglichen.

Die Modellierung muss die verwendeten Technologien und Softwareprogramme detailliert auflisten.

Die Modellierung muss die Anzahl der beteiligten Mitarbeiter und deren Qualifikationen exakt spezifizieren.

ARIS dient ausschließlich der Gestaltung computergestützter Informationssysteme und berücksichtigt betriebswirtschaftlich-organisatorische Aspekte nur marginal.

ARIS basiert auf den Prinzipien der Prozessorientierung, der Zerlegung in verschiedene Beschreibungssichten und der Berücksichtigung des gesamten Lebenszyklus von der Problemstellung bis zur technischen Umsetzung.

Prof. Scheer entwickelte ARIS unabhängig von seinen anderen Arbeiten, wie beispielsweise dem Y-CIM-Modell.

Das ARIS-Konzept fokussiert sich primär auf die effiziente Modellierung einzelner, isolierter Prozesse und verzichtet auf die Betrachtung der Interaktionen zwischen verschiedenen Prozessen.