Kapitel 3

Ein System zur Steuerung des globalen Aktienhandels eines Finanzinstituts.

Ein Produktionsplanungs- und Steuerungssystem (PPS).

Ein System zur Vorhersage langfristiger Marktentwicklungen.

Ein System zur Verwaltung des Personalwesens eines Unternehmens.

Das Hauptziel von TPS ist die Verbesserung der Effizienz auf strategischer Unternehmensebene durch die Optimierung langfristiger Geschäftspläne.

TPS bearbeiten täglich wiederkehrende Routine-Geschäftsvorgänge und werden von Mitarbeitern der operativen Ebene und Gruppenleitern genutzt.

Beispiele für TPS sind Systeme für die Auftragsannahme und Hotelreservierung, aber nicht Systeme für die Lohnabrechnung oder Personalaktenverwaltung.

Ein Ausfall eines TPS hat in der Regel nur geringe Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb, da alternative Prozesse schnell implementiert werden können.

Ausschließlich die hierarchische Ebene innerhalb eines Unternehmens (operative, mittlere und obere Führungsebene).

Die unterstützten Aufgaben (z.B. operative Prozesse, Entscheidungsfindung), der zugehörige Wirtschaftszweig (z.B. Automobilindustrie, Lebensmittelbranche) und die hierarchische Ebene im Unternehmen.

Nur der Funktionsbereich, in dem das IS eingesetzt wird (z.B. Forschung & Entwicklung, Marketing).

Einzig die Reichweite des IS (Anzahl der Benutzer: einzelner Benutzer, Gruppe, gesamter Betrieb, außerbetrieblich).

Die nächste Vorlesung wird sich ausschließlich mit ERP-Systemen befassen.

In der nächsten Vorlesung werden Begriffsverständnisse von Informationssystemen und deren Klassifizierung behandelt.

Ein Lernziel dieser Vorlesung war es, die Merkmale von TPS, MIS, DSS und ESS zu beschreiben und deren Verhältnis zueinander zu erläutern.

Die Bibliographie beinhaltet ausschließlich Online-Ressourcen.

Informationssysteme sind rein technische Systeme, die Daten verarbeiten und Informationen bereitstellen, ohne direkten Einfluss auf die Wertschöpfung.

Informationssysteme sind soziotechnische Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten umfassen und die Sammlung, Strukturierung, Verarbeitung, Bereitstellung, Kommunikation und Nutzung von Daten, Informationen und Wissen sowie deren Transformation unterstützen. Sie tragen zur Entscheidungsfindung, Koordination, Steuerung und Kontrolle von Wertschöpfungsprozessen bei.

Wertschöpfung beschreibt den monetären Gewinn eines Unternehmens, der ausschließlich durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen erzielt wird.

Wertschöpfung im betrieblichen Kontext ist der wertmäßige Unterschied zwischen den eingesetzten Vorleistungen anderer Wirtschaftseinheiten und den erzeugten und abgesetzten Leistungen. Informationssysteme unterstützen die Optimierung dieser Wertschöpfungsprozesse durch Automatisierung, Integration und Virtualisierung.

Ein IS besteht ausschließlich aus technischen Komponenten wie Hardware und Software.

Ein IS umfasst sowohl menschliche Akteure (z.B. Benutzer, Entwickler) als auch maschinelle Komponenten (z.B. Computer, Datenbanken).

Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine spielt in einem IS keine bedeutende Rolle.

Daten, Informationen und Wissen sind in einem IS irrelevant; entscheidend ist lediglich die Funktionalität der technischen Komponenten.

MIS liefern detaillierte Berichte über das interne Unternehmensgeschehen und unterstützen die Planung, Kontrolle und Entscheidungsfindung auf der Managementebene, während DSS vorwiegend zur Lösung schlecht strukturierter oder unstrukturierter Probleme eingesetzt werden, indem sie Daten, Methoden und Modelle bereitstellen.

Sowohl MIS als auch DSS basieren ausschließlich auf internen Datenquellen und bieten keine Möglichkeiten zur Einbindung externer Informationen.

MIS zeichnen sich durch umfangreiche Analysefunktionen und benutzerfreundliche Oberflächen aus, während DSS auf vordefinierten Verfahren basieren und nur begrenzt Analysemöglichkeiten bieten.

Die Benutzergruppen von MIS und DSS sind identisch und umfassen ausschließlich das mittlere Management.

Informationssysteme sind rein technische Systeme, die die Verarbeitung von Daten automatisieren und so die Effizienz steigern.

Informationssysteme sind soziotechnische Systeme, die menschliche und maschinelle Komponenten umfassen und die Sammlung, Strukturierung, Verarbeitung, Bereitstellung, Kommunikation und Nutzung von Daten, Informationen und Wissen sowie deren Transformation unterstützen. Sie tragen zur Entscheidungsfindung, Koordination, Steuerung und Kontrolle von Wertschöpfungsprozessen bei.

Wertschöpfung beschreibt den finanziellen Gewinn eines Unternehmens, der durch den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen erzielt wird.

Wertschöpfung im betrieblichen Kontext ist der wertmäßige Unterschied zwischen den Vorleistungen anderer Wirtschaftseinheiten und den vom Betrieb erzeugten und abgesetzten Leistungen. Informationssysteme unterstützen die Optimierung dieser Wertschöpfungsprozesse durch Automatisierung und Integration.

Die Klassifizierung nach Funktionsbereichen ist unabhängig von der Klassifizierung nach Unternehmensebenen (operativ, Management, strategisch).

Ein Beispiel für ein IS im Funktionsbereich Produktion ist ein Vertriebsunterstützungssystem.

Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme (PPS) sind Beispiele für IS im Funktionsbereich Finanz- und Rechnungswesen.

Systeme für das Personalwesen und Systeme für das Finanz- und Rechnungswesen sind Beispiele für IS, die nach Funktionsbereichen klassifiziert werden können.