Kapitel 4

Die nachträgliche Integration existierender Systeme ist eine umfassend in der Vorlesung behandelte Methode zur Systemintegration.

Die Neuentwicklung unternehmensweit ausgerichteter Systeme zielt darauf ab, von Beginn an die Grenzen zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen aufzuheben.

Die Integration von Informationssystemen dient primär der Optimierung einzelner Abteilungen, ohne die übergreifenden Unternehmensprozesse zu berücksichtigen.

Die nachträgliche Integration existierender Systeme, auch Enterprise Application Integration genannt, wird in der Vorlesung ausführlich behandelt.

UWIs bestehen aus unabhängigen Softwaremodulen, die durch individuelle Datenbanken miteinander verbunden sind.

UWIs ermöglichen die gemeinsame Nutzung von Daten über verschiedene Geschäftsprozesse und Funktionsbereiche hinweg.

ÜWIs sind ausschließlich auf die Automatisierung des internen Informationsflusses eines Unternehmens ausgerichtet.

E-Business nutzt Internet- und Kommunikationstechnologien, um sowohl unternehmensinterne als auch -übergreifende Geschäftsprozesse zu unterstützen, beispielsweise im Supply-Chain-Management oder E-Commerce.

Die Klassifizierung ist zu grob und berücksichtigt nicht die Vielfalt der in Unternehmen eingesetzten Informationssysteme.

Die strikte Trennung der Ebenen verhindert den notwendigen Datenaustausch zwischen den verschiedenen Systemen, was zu Inkonsistenzen und Fehlentscheidungen führen kann.

Die Zuordnung von Informationssystemen zu den Ebenen ist immer eindeutig und unproblematisch.

Die Klassifizierung berücksichtigt ausreichend die komplexen Abhängigkeiten und Interaktionen zwischen den verschiedenen Unternehmensebenen und ihren jeweiligen Informationssystemen.

Diese Klassifizierung ermöglicht eine einfache und übersichtliche Strukturierung von Informationssystemen innerhalb eines Unternehmens.

Ein Hauptproblem ist die redundante Datenhaltung, da jeder Funktionsbereich oft seine eigene Datenbasis besitzt, obwohl verschiedene Bereiche dieselben Daten benötigen.

Die horizontale Verknüpfung der Informationssysteme über die verschiedenen Funktionsbereiche hinweg wird durch diese Klassifizierung effizient unterstützt und vereinfacht.

Die Abhängigkeit zwischen den Funktionsbereichen und die daraus resultierenden Geschäftsprozesse werden durch diese Klassifizierung klar abgebildet und unterstützt.

ERP-Systeme sind integrierte Softwarelösungen, die ausschließlich die operativen Prozesse im Finanz- und Rechnungswesen unterstützen.

ERP-Systeme basieren auf einer zentralen Datenbank, um Datenredundanzen zu vermeiden und integrierte Geschäftsprozesse zu ermöglichen. Sie unterstützen verschiedene Funktionsbereiche wie Finanz- und Rechnungswesen, Personalwirtschaft, Materialwirtschaft, Produktion und Vertrieb.

Die Architektur eines ERP-Systems besteht lediglich aus einer zentralen Datenbank und einem separaten Modul für jeden Funktionsbereich, die nicht miteinander interagieren.

ERP-Systeme verwenden standardisierte Module, die jedoch nicht an die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens angepasst werden können.

Die strikte Trennung der Systeme nach Ebenen verhindert den Datenaustausch zwischen den Ebenen, was zu Dateninkonsistenzen und fehlerhaften Entscheidungen führen kann.

Die Klassifizierung berücksichtigt nicht die zunehmende Komplexität moderner Informationssysteme und deren Überschneidung verschiedener Unternehmensebenen.

Die Klassifizierung führt zu einer Überbetonung der technischen Aspekte von Informationssystemen und vernachlässigt die organisatorischen und sozialen Faktoren.

Die unterschiedliche Software der Systeme auf den verschiedenen Ebenen erschwert die Implementierung einer vertikalen Verknüpfung.

Die nachträgliche Integration existierender Systeme, auch bekannt als Enterprise Application Integration (EAI), ist eine umfassend in der Vorlesung behandelte Vorgehensweise.

Die Neuentwicklung oder -beschaffung von von vornherein unternehmensweit ausgerichteten Informationssystemen stellt eine gängige Integrationsstrategie dar.

Eine unternehmensweite Betrachtung von Informationssystemen impliziert die Beibehaltung der Grenzen zwischen Unternehmensbereichen.

Die Integration zielt darauf ab, die durch Arbeitsteilung und Spezialisierung entstandenen Synergien zu verstärken, anstatt sie zu überwinden.

UWIS koordinieren Aktivitäten, Entscheidungen und Kenntnisse über verschiedene Funktionen, Ebenen und Geschäftseinheiten hinweg innerhalb eines Unternehmens, basierend auf integrierten Softwaremodulen und einer zentralen Datenbank.

ÜWIS automatisieren den Informationsfluss ausschließlich innerhalb eines Unternehmens und optimieren interne Geschäftsprozesse.

E-Business spielt keine Rolle für die Entwicklung und Anwendung von UWIS und ÜWIS, da es sich um separate Konzepte handelt.

ÜWIS verbinden ein Unternehmen mit seinen Endkunden, Distributoren und Lieferanten, aber nicht mit Wettbewerbern, da dies wettbewerbswidrig wäre.

ERP-Systeme sind integrierte Softwarelösungen, die ausschließlich die operativen Prozesse im Finanz- und Rechnungswesen unterstützen.

Ein zentrales Merkmal von ERP-Systemen ist die zentrale Datenbank, die Datenredundanzen minimiert und integrierte Geschäftsprozesse ermöglicht.

ERP-Systeme unterstützen typischerweise Funktionsbereiche wie Finanz- und Rechnungswesen, Personalwirtschaft und Materialwirtschaft, jedoch nicht den Vertrieb.

Die Architektur eines ERP-Systems basiert auf dezentralen Datenbanken, um die Datenverarbeitung zu beschleunigen.