Feynman-Diagramme sind eine visuelle Darstellung von Wechselwirkungen in der Quantenfeldtheorie, die von Richard Feynman eingeführt wurden. Sie ermöglichen es Physikern, komplexe Prozesse wie Teilchenstreuung und -umwandlung einfach darzustellen und zu analysieren. In diesen Diagrammen werden Teilchen durch Linien repräsentiert, wobei gerade Linien für massive Teilchen und gewellte Linien für Bosonen, wie Photonen, stehen. Knoten oder Vertices in den Diagrammen zeigen Punkte an, an denen Teilchen miteinander wechselwirken, was die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten für verschiedene physikalische Prozesse vereinfacht. Feynman-Diagramme sind nicht nur ein nützliches Werkzeug für die theoretische Physik, sondern auch für die experimentelle Physik, da sie helfen, Ergebnisse von Experimenten zu interpretieren und Vorhersagen zu treffen.
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