Hotelling's Regel ist ein Konzept aus der Wirtschaftswissenschaft, das sich mit der optimalen Ernte von nicht erneuerbaren Ressourcen befasst. Es besagt, dass die Ausbeutung einer nicht erneuerbaren Ressource über die Zeit so erfolgen sollte, dass der Wert der abgebauten Menge im Zeitverlauf gleich dem Wert der nicht abgebauten Menge plus dem Zinssatz ist. Dies bedeutet, dass die Grenzpreise der Ressource mit der Zeit steigen sollten, um die Opportunitätskosten zu reflektieren. Mathematisch wird dies oft durch die Gleichung dargestellt:
wobei der Preis der Ressource zu einem bestimmten Zeitpunkt und der Zinssatz ist. Diese Regel hilft dabei, die nachhaltige Nutzung von Ressourcen zu planen und sicherzustellen, dass zukünftige Generationen ebenfalls von diesen Ressourcen profitieren können.
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