Die Fresnel-Reflexion beschreibt das Phänomen, bei dem Licht an der Grenzfläche zwischen zwei Medien mit unterschiedlichem Brechungsindex reflektiert wird. Der Betrag der reflektierten und durchgelassenen Lichtwelle hängt von dem Einfallswinkel und den optischen Eigenschaften der beiden Medien ab. Die Fresnel-Gleichungen geben präzise an, wie viel Licht reflektiert wird, und lassen sich in zwei Hauptfälle unterteilen: den senkrechten und den waagerechten Fall.
Für den senkrechten Fall lautet die Reflexionskoeffizienten-Formel:
Für den waagerechten Fall gilt:
Hierbei bezeichnet den Brechungsindex des ersten Mediums und den des zweiten Mediums. Dieses Konzept ist nicht nur in der Optik bedeutend, sondern findet auch Anwendung in der Telekommunikation, Fotografie und bei der Beschichtung von Linsen, um Reflexionen zu minimieren.
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