Das Harberger-Dreieck ist ein Konzept aus der ökonomischen Theorie, das die Wohlfahrtsverluste beschreibt, die durch Steuererhebungen oder Marktverzerrungen entstehen. Es veranschaulicht, wie eine Steuer auf ein Gut die Effizienz des Marktes beeinträchtigt, indem sie das Konsumverhalten verändert und somit die Gesamtwohlfahrt verringert. Das Dreieck entsteht durch die Differenz zwischen der Konsumenten- und Produzentenrente vor und nach der Einführung einer Steuer.
In der grafischen Darstellung zeigt das Harberger-Dreieck die Flächenveränderungen der Rente, die verloren gehen, weil die Steuer den Preis und die Menge des gehandelten Gutes beeinflusst. Die Formel für die Wohlfahrtsverluste könnte als dargestellt werden, wobei die Basis die Menge und die Höhe die Steuer ist. Insgesamt verdeutlicht das Harberger-Dreieck, dass solche Verzerrungen nicht nur die Marktteilnehmer, sondern auch die gesamtwirtschaftliche Effizienz negativ beeinflussen.
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