Die Hicksian Decomposition ist ein Konzept aus der Mikroökonomie, das verwendet wird, um die Veränderungen in der Nachfrage nach Gütern aufgrund von Preisänderungen zu analysieren. Sie zerlegt die Gesamteffektivität einer Preisänderung in zwei Komponenten: den Substitutionseffekt und den Einkommenseffekt. Der Substitutionseffekt beschreibt, wie sich die Nachfrage nach einem Gut verändert, wenn sich dessen Preis im Vergleich zu anderen Gütern ändert, während der Einkommenseffekt die Veränderung der Nachfrage aufgrund der Änderung des realen Einkommens betrachtet, die durch die Preisänderung entsteht.
Mathematisch wird dies oft mit der Nachfragefunktion dargestellt, wobei die Hicksianische Nachfrage als Funktion von Preisen und einem konstanten Nutzenniveau betrachtet wird:
In dieser Analyse wird häufig die Indifferenzkurve verwendet, um die verschiedenen Kombinationen von Gütern darzustellen, die denselben Nutzen bieten, wodurch der Einfluss der Preisänderungen auf die Konsumentscheidungen klarer wird.
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