Das Keynesian Cross ist ein grafisches Modell, das die Beziehung zwischen gesamtwirtschaftlicher Nachfrage und dem gesamtwirtschaftlichen Angebot darstellt. Es zeigt, wie das Gleichgewicht in einer Volkswirtschaft zustande kommt, wenn die geplante Ausgaben (C + I + G + NX) der tatsächlichen Produktion gegenübergestellt werden. In diesem Modell wird die 45-Grad-Linie verwendet, um alle Punkte darzustellen, an denen die geplanten Ausgaben gleich der Produktion sind. Wenn die geplanten Ausgaben über der Produktion liegen, entsteht ein Nachfrageschock, der zu einem Anstieg der Produktion und Beschäftigung führt. Umgekehrt führt eine Unterdeckung der geplanten Ausgaben zu einer Überproduktion, die die Unternehmen zwingt, ihre Produktion zu reduzieren. Dieses Modell illustriert die grundlegenden Prinzipien der keynesianischen Wirtschaftstheorie, insbesondere die Rolle der Nachfrage zur Stabilisierung einer Volkswirtschaft.
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