Das Lipschitz-Kontinuitäts-Theorem besagt, dass eine Funktion als Lipschitz-stetig gilt, wenn es eine Konstante gibt, so dass für alle die Ungleichung
gilt. Dies bedeutet, dass die Änderung der Funktion zwischen zwei Punkten nicht schneller als linear erfolgt und durch beschränkt ist. Eine Lipschitz-stetige Funktion ist immer stetig, jedoch ist die Umkehrung nicht immer gegeben. Ein praktisches Beispiel ist die Funktion , die Lipschitz-stetig mit der Lipschitz-Konstante ist, da die Änderung des Funktionswerts immer maximal doppelt so schnell ist wie die Änderung des Eingabewerts. Lipschitz-Kontinuität spielt eine wichtige Rolle in der Analysis, insbesondere bei der Untersuchung von Differentialgleichungen und Optimierungsproblemen.
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