Die Marshallian Demand beschreibt die Menge eines Gutes, die ein Konsument nachfragt, um seinen Nutzen zu maximieren, gegeben ein bestimmtes Einkommen und die Preise der Güter. Diese Nachfragefunktion basiert auf der Annahme, dass Konsumenten rational handeln und ihre Ressourcen effizient einsetzen. Der Prozess zur Bestimmung der Marshallian Demand umfasst die Lösung des Optimierungsproblems, bei dem der Nutzen maximiert und die Budgetbeschränkung berücksichtigt wird. Mathematisch lässt sich die Marshallian Demand für ein Gut durch die Gleichung darstellen:
Hierbei steht für den Preis des Gutes, für das Einkommen und für die Nutzenfunktion des Konsumenten. Die Marshallian Demand ist somit eine zentrale Komponente der Mikroökonomie, da sie zeigt, wie Preisänderungen und Einkommensveränderungen das Konsumverhalten beeinflussen können.
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