Protein-Ligand Docking ist eine computergestützte Methode, die in der Strukturbiologie und der Arzneimitteldiscovery verwendet wird, um die Wechselwirkungen zwischen einem Protein und einem Liganden (z. B. einem kleinen Molekül oder einem Medikament) zu untersuchen. Ziel des Docking-Prozesses ist es, die bevorzugte Bindungsposition und -konformation des Liganden im aktiven Zentrum des Proteins zu bestimmen. Dies geschieht durch die Berechnung von Energieprofilen, die auf der Molekülgeometrie und den intermolekularen Kräften basieren.
Die Hauptschritte im Docking-Prozess umfassen:
Durch die Analyse dieser Wechselwirkungen können Wissenschaftler Hypothesen über die Wirkmechanismen von Medikamenten aufstellen und neue therapeutische Ansätze entwickeln.
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