Superhydrophobe Oberflächen sind Materialien, die eine extrem geringe Affinität zu Wasser aufweisen, was bedeutet, dass Wassertropfen darauf nahezu nicht haften bleiben. Dies wird durch spezielle Mikro- und Nanostrukturen erreicht, die eine hohe Oberflächenrauhigkeit erzeugen und die Oberflächenenergie der Materialien stark reduzieren. Ein bekanntes Beispiel für eine superhydrophobe Oberfläche ist das Lotusblatt, das sich selbst reinigt.
Die physikalischen Eigenschaften dieser Oberflächen können durch die sogenannte Lotus-Effekt Theorie beschrieben werden, bei der die Kontaktwinkel von Wassertropfen auf diesen Oberflächen oft größer als 150° sind. Anwendungsbereiche für superhydrophobe Oberflächen sind unter anderem:
Durch innovative Verfahren wie chemische Beschichtungen oder physikalische Abscheidung können Ingenieure gezielt solche Oberflächen herstellen und anpassen, um spezifische Eigenschaften für verschiedene Anwendungen zu optimieren.
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