Take SoSe 2015 2 and compare your solution. From the course Kostenrechnung at Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin).
Geben Sie jeweils an, ob die nachfolgenden Aussagen wahr oder falsch sind. Begründen Sie in jedem Fall Ihre Antwort kurz in ein bis zwei Sätzen.
Die ABC OHG verfügt über eine Maschine, die linear abgeschrieben wird. Die Maschine wurde für 100.000 € angeschafft und hat eine geplante Nutzungsdauer von vier Jahren. Der erwartete Restwert der Maschine beträgt 10.000 €. Der erwartete Wiederbeschaffungswert beträgt 130.000 €. Der ABC OHG entstehen daher während der Nutzungsdauer jährliche Ausgaben i.H.v. 22.500 € und Kosten i.H.v. 30.000 €.
Das Gleichungsverfahren liefert ausschließlich bei gegenseitigen Leistungsverflechtungen exakte Lösungen.
Im Rahmen der Plankostenrechnung sind die Prognosekosten in der Regel größer als die Standardkosten.
Die C AG produziert zwei Produkte. Leider fällt auf Grund von Reparaturen ein Teil der ursprünglichen Produktionskapazitäten weg, so dass die C AG über mehrere Wochen mit einem Engpass planen muss. Der Deckungsbeitrag von Produkt A ist zehnmal größer als der Deckungsbeitrag von Produkt B. Die C AG sollte daher darauf achten, dass Produkt A vorrangig produziert wird, um den Gewinn zu maximieren.
Die Selbstkosten eines Unternehmens basieren auf den Herstellkosten.
Die im Rahmen der Abweichungsanalyse ermittelte Abweichung zweiten Grades ist die Summe aus Preis- und Mengenabweichungen.
Die XYZ GmbH produziert Werkzeuge in Auftragsfertigung. Aus dem Fertigungsbereich liegen die folgenden Informationen vor: Fertigungsabteilung A Fertigungsabteilung B Maschine I Maschine II Maschine III Maschinenkosten 300.000 € 800.000 € 400.000 € Maximale Kapazität 300 Stunden 1000 Stunden 1000 Stunden Auslastung 100 Stunden 500 Stunden 1000 Stunden Zuschlagssatz für 15 % 30% Restgemeinkosten Der Materialgemeinkostensatz beträgt 10 %. Der Zuschlagssatz für Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten beträgt 3%.
Berechnen Sie die Selbstkosten mit Hilfe der Maschinensatzkalkulation für den folgenden Auftrag:
Die C AG produziert und verkauft zwei Produkte, über die folgende Informationen für den letzten Monat vorliegen. Produkt A Produkt B Verkaufspreis pro Stück 20€ 30 € Variable Kosten 15 € 10 € Kosten Spezialwerkzeug A 40.000 € Kosten Spezialwerkzeug B 80.000 € Die Spezialwerkzeuge sind lediglich geliehen und können am Ende eines jeden Quartals zurückgegeben werden. Die Miete für die Spezialwerkzeuge ist in den oben angegebenen monatlichen Kosten enthalten. Die sonstigen Fixkosten des Unternehmens betragen 100.000 € pro Monat.
Gehen Sie zunächst davon aus, dass das Unternehmen ausschließlich Produkt B verkaufen möchte. Berechnen Sie den Break-Even-Punkt mit Hilfe des Deckungsbeitragsmodells.
Gehen Sie nun davon aus, dass das Unternehmen beide Produkte produzieren möchte. Stimmt es, dass dies dazu führt, dass die produzierte Menge von Produkt B im Break-Even-Punkt auf keinen Fall oberhalb der Lösung von Aufgabenteil a) liegen kann? Begründen Sie Ihre Antwort kurz.
Gehen Sie nun davon aus, dass die C AG pro Monat 3.000 Stück von Produkt A und 15.000 Stück von Produkt B absetzen kann. Welches kurzfristige und welches langfristige Produktionsprogramm sollte die C AG wählen, um das Betriebsergebnis zu maximieren? Wie hoch ist das jeweilige (kurz- und langfristige) Betriebsergebnis?