Take KlausurWS1011 and compare your solution. From the course Mikroökonomie I at Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin).
Die folgende Grafik stellt dar, wie sich eine Preisänderung auf das optimale Konsumbündel eines Konsumenten mit Cobb-Douglas-Präferenzen auswirkt. Wir betrachten dabei zwei Güter, 1 und 2 und eine Preiserhöhung von Gut 1. Das optimale Konsumbündel vor (bzw. nach) der Preiserhöhung ist mit A (bzw. C) gekennzeichnet. Lesen Sie in der Grafik ab, welche Stückzahl von Gut 1 der Konsument maximal kaufen könnte, wenn man ihn für den Kaufkraftverlust durch die Preiserhöhung kompensieren würde (Slutsky-Kompensation).
Betrachten Sie noch einmal die Grafik in der vorherigen Aufgabe (Aufg. 1). Angenommen, ein Konsument habe die Budgetgerade die durch den Punkt C gezeichnet ist und der Stückpreis für Gut 2 sei P2. Wie hoch wäre dann das Einkommen des Konsumenten?
Betrachten Sie die beliebig teilbaren Güter 1 und 2 mit den Marktpreisen p1=p2=1 und einen Konsumenten mit Einkommen m=4 und der Nutzenfunktion u(x1,x2)=min{3x1,x2}. Zeichnen Sie in das Diagramm ein: 1) das optimale Konsumbündel (x∗,x2∗), 2) die Budgetrestriktion und 3) die Indifferenzkurve auf der das optimale Konsumbündel liegt.
Die folgende Grafik zeigt zwei lineare Indifferenzkurven (IK1 und IK2) sowie die Budgetrestriktion (BR) eines Konsumenten, der die Güter 1 und 2 konsumiert. Geben Sie das optimale Konsumbündel (x1,x2) an.
Nehmen Sie an Kirschen sind ein gewöhnliches Gut und die Nachfrage nach Kirschen ist preisunelastisch. Wie verändert sich der Erlös und die Konsumentenrente, wenn der Preis der Kirschen sinkt? Begründen Sie Ihre Antwort kurz.
Die folgende Grafik stellt den der Grenzkostenkurve (MC) der Durchschnittskostenkurve (AC) und der durchschnittlichen variablen Kostenkurve (AVC) einer Produktion dar. Wie hoch sind die Fixkosten der Produktion?
Wie verlaufen die langfristigen durchschnittlichen Gesamtkosten bei konstanten Skalenerträgen? Sind sie größer, kleiner oder gleich den langfristigen Grenzkosten? Begründen Sie Ihre Antwort kurz.
Betrachten Sie die Edgeworth-Box mit den Indifferenzkurven von Person A und Person B. Welche der folgenden Aussagen ist korrekt?
Die folgende Grafik stellt die Edgeworth-Box zweier Personen (A und B)dar. Punkt w kennzeichnet ihre Anfangsausstattung. Ist Punkt w pareto-optimal? Erklären Sie warum (nicht).
Betrachten Sie noch einmal die Edgeworth-Box aus Aufgabe 8. Wie groß ist die Nettonachfrage und die Bruttonachfrage nach Gut w von Person A sowie das aggregierte Überschussangebot für Gut w?
Betrachten Sie noch einmal die Edgeworth-Box aus Aufgabe 8 und bestimmen Sie das Preisverhältnis mit Hilfe der eingezeichneten Achsenabschnitte (kleine Buchstaben).
Betrachten Sie einen Konsumenten mit der Nachfragefunktion x(p;m)=10+10m. Dabei ist x die nachgefragte Menge des Gutes, p der Stückpreis und m das Einkommen des Konsumenten. Es sei m=40.
Geben Sie die Budgetrestriktion des Konsumenten an.
Sei p=2. Berechnen Sie die Nachfragemenge x(p,m).
Der Preis steigt nun auf p′=5. Berechnen Sie die Nachfrage x(p′,m).
Berechnen Sie den Preiseffekt.
Um welchen Betrag Δm müsste man das Einkommen erhöhen, damit die Kaufkraft erhalten bleibt (Slutsky-Kompensation)?
Berechnen Sie den Substitutionseffekt ΔxS.
Berechnen Sie den Einkommenseffekt ΔxE.
Prüfen Sie Ihre Ergebnisse für ΔxS und ΔxE mit Hilfe der Slutsky-Identität.
Leiten Sie her um welche Güterart (en) es sich bei diesem Gut handelt (Giffen-/inferiores/normales/gewöhnliches Gut).
Betrachten Sie ein Unternehmen, dessen Technologie durch die folgende Produktionsfunktion beschrieben wird: f(x1,x2)=x11/4x23/4. Dabei bezeichnen x1 und x2 die jeweiligen Inputmengen von Produktionsfaktor 1 bzw. Produktionsfaktor 2. Die Produktionsmenge des Unternehmens sei y, die Inputpreise seien durch w1 für Produktionsfaktor 1 und w2 für Produktionsfaktor 2 gegeben und der Marktpreis für das hergestellte Gut sei p. Kurzfristig sei die Menge des Produktionsfaktors x2 fix mit x2=1.
Skizzieren Sie die kurzfristige Produktionsfunktion und stellen Sie graphisch die allgemeine Bedingung für das Gewinnmaximum mit Hilfe der Isogewinnlinie dar (eine schematische Darstellung ist ausreichend). Kennzeichnen Sie in Ihrer Grafik die gewinnmaximale Menge des Inputfaktors x1∗.
Erklären Sie verbal, warum der Gewinn bei der Einsatzmenge x1∗ maximiert wird.
Bestimmen Sie nun die kurzfristige Faktornachfragefunktion x1=f(p,w1).
Nehmen Sie an, dass das Unternehmen langfristig die Menge von x1 und x2 frei bestimmen kann. Zeigen Sie, dass die langfristig gewinnmaximierende Menge der Inputfaktoren durch x1∗=(4w1p)1/2 und x2∗=(4w2p)1/2(w2w1)1/2 gegeben ist.
Ändert sich die eingesetzte Menge von Produktionsfaktor 2, wenn sich der Preis des Produktionsfaktors 1 erhöht? Warum (nicht)?