Take WS 09 Klausur and compare your solution. From the course Accounting 2 at Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Uni Frankfurt).
Wie versucht der Gesetzgeber das Schutzniveau der Gläubiger im Handelsbilanzrecht nach BilMoG aufrechtzuerhalten? Nennen Sie die einschlägige Rechtsnorm.
Die D AG entwickelt einen neuen, besonders energieeffizienten Motor mit der internen Bezeichnung „Dynamo“. Im Rahmen des Projekts „Dynamo“ sind Forschungskosten in Höhe von 200 Mio. € angefallen. Ferner entstanden bei der Entwicklung Personalaufwendungen in Höhe von 400 Mio. €. Der Entwicklung direkt zurechenbarer Material- und Verwaltungskosten betrugen jeweils 50 Mio. €.
Wie ist der Sachverhalt in der Handelsbilanz zu erfassen, wenn die D AG einen möglichst hohen Jahresüberschuss ausweisen möchte? Nennen Sie die einschlägigen Rechtsnormen! Erläutern Sie Ihr Ergebnis!
a) Welche Abschlüsse und Berichte hat die kapitalmarktorientierte XY GmbH zu erstellen und zu veröffentlichen? Welche Vorschriften (HGB oder IFRS) sind jeweils anzuwenden? Die XY GmbH ist Mutter mehrerer Tochterunternehmen. (4 Punkte)
b) Definieren Sie einen „aktiven Markt“. (3 Punkte)
c) Wie lautet die Generalnorm des Lageberichts. Nennen Sie die entsprechende Rechtsnorm. Worin besteht der Unterschied zur Generalnorm des § 264 Abs. 2 HGB? (3 Punkte)
Welche Abschlüsse und Berichte hat die kapitalmarktorientierte XY GmbH zu erstellen und zu veröffentlichen? Welche Vorschriften (HGB oder IFRS) sind jeweils anzuwenden? Die XY GmbH ist Mutter mehrerer Tochterunternehmen.
Definieren Sie einen „aktiven Markt“.
Wie lautet die Generalnorm des Lageberichts. Nennen Sie die entsprechende Rechtsnorm. Worin besteht der Unterschied zur Generalnorm des § 264 Abs. 2 HGB?
Mit der Einführung der neuen Bewertungsvorschriften für Pensionsrückstellungen durch das BilMoG (§ 253 Abs. 1, Abs. 2 HGB, § 246 Abs. 2 HGB) ist das Thema ,,Pensionsverpflichtungen“ ins Zentrum bilanzpolitischer aber auch strategischer Diskussionen bei der A GmbH gerückt. Externe Berater schlagen die Einführung eines so genannten CTA-Modells vor.
Wofür steht die Abkürzung CTA?
Zeigen Sie anhand eines geeigneten Beispiels mögliche Auswirkungen auf die Bilanz der A GmbH. Erläutern Sie Ihr Beispiel und beurteilen Sie den Vorschlag der externen Berater vor dem Hintergrund bilanzpolitischer Auswirkungen.
Beurteilen Sie den Vorschlag vor dem Hintergrund seiner Auswirkungen auf die Unternehmensfinanzierung.
d) Welche Zielsetzung verfolgt ein IFRS-Abschluss. Welche Adressatengruppe wird im IFRS-Framework hervorgehoben? (5 Punkte)
e) Welche Methoden zur Ermittlung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung kennen Sie? Beschreiben Sie diese. (6 Punkte)
f) Welche Angaben zu „außerbilanziellen Geschäften“ sind im Anhang zu machen. Nennen Sie zudem die entsprechenden Rechtsnormen. (4 Punkte)
Welche Zielsetzung verfolgt ein IFRS-Abschluss. Welche Adressatengruppe wird im IFRS-Framework hervorgehoben?
Welche Methoden zur Ermittlung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung kennen Sie? Beschreiben Sie diese.
Welche Angaben zu „außerbilanziellen Geschäften“ sind im Anhang zu machen. Nennen Sie zudem die entsprechenden Rechtsnormen.
a) Erläutern Sie das Konzept des informationellen Gläubigerschutzes. (4 Punkte)
b) Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) könnte ein Paradigmenwechsel im handelsrechtlichen Gläubigerschutzkonzept erfolgen. Erläutern Sie die wesentlichen Hinweise auf einen Paradigmenwechsel im Handelsbilanzrecht nach BilMoG! (8 Punkte)
Erläutern Sie das Konzept des informationellen Gläubigerschutzes.
Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) könnte ein Paradigmenwechsel im handelsrechtlichen Gläubigerschutzkonzept erfolgen. Erläutern Sie die wesentlichen Hinweise auf einen Paradigmenwechsel im Handelsbilanzrecht nach BilMoG!
Definieren Sie den Begriff des Geschäfts- oder Firmenwerts (Goodwill).
Das Unternehmen M erwirbt 100% der Anteile an T zum Preis von 200.
Bilanz M vor Erwerb:
Kasse
Sonstige Aktiva
200
1800
Eigenkapital
Fremdkapital
400
1600
Grundstücke*
Maschinen
Forderungen
Sonstige Aktiva
200
1800
Eigenkapital
Fremdkapital
100
2900
800
200
2000
2000
3000
3000
*enthalten stille Reserven von 40
Bilanz M nach Erwerb:
Anteile an
Eigenkapital
400
verbundenen
Unternehmen
200
Sonstige Aktiva
1800
Fremdkapital
1600
2000
2000
Stellen Sie die konsolidierte Bilanz (Konzernbilanz) von M auf. Erläutern Sie Ihre Vorgehensweise!
Grenzen Sie die Zerschlagungsstatik von der Fortführungsstatik ab.