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  3. Einführung in die Medieninformatik

Minf 1

Take Minf 1 and compare your solution. From the course Einführung in die Medieninformatik at Technische Universität Berlin (TU Berlin).

Section 1

Open Ended
1.1
Grafiken und Bilder
1 P

Erläutern Sie die Herausforderungen bei der geometrischen Bildbearbeitung, insbesondere im Kontext der Transformation von Bildern mit unterschiedlicher Pixelauflösung. Beschreiben Sie den Alias-Effekt (z.B. Moiré-Effekt) und erklären Sie, wie Anti-Aliasing-Techniken, wie z.B. der Einsatz von Weichzeichnern, diesen Effekt reduzieren können. Vergleichen Sie die Probleme bei der Transformation von Pixelgrafiken mit denen bei der Transformation von Vektorgrafiken und begründen Sie, warum Vektorgrafiken in Bezug auf Skalierung Vorteile bieten.

Your answer:

1.2
Video und Filmproduktion
1 P

Diskutieren Sie die Herausforderungen bei der Videokompression im Kontext der digitalen Filmproduktion und Postproduktion. Erläutern Sie dabei den Unterschied zwischen Intra- und Inter-Frame-Kodierung und wie diese Ansätze zu Kompressionsartefakten wie "Blockiness", "Mosquito-Effekt" und "Jerkiness" führen können. Beziehen Sie in Ihre Diskussion die Bedeutung der Bildtypen I-, P- und B-Frames und deren Einfluss auf die Kompressionsrate und die visuelle Qualität des Endprodukts ein. Wie beeinflussen die gewählten Kompressionsparameter (z.B. Quantisierungsstufe) die Balance zwischen Dateigröße und Bildqualität?

Your answer:

1.3
Medienübertragung im World Wide Web und Gestaltungsprozesse
1 P

Diskutieren Sie die Vor- und Nachteile des Wasserfallmodells im Vergleich zu iterativen Designprozessen bei der Entwicklung einer komplexen Webanwendung, die Echtzeit-Datenströme verarbeitet und eine hohe Benutzerinteraktion erfordert. Berücksichtigen Sie dabei die Herausforderungen der Medienübertragung im WWW (HTTP, TCP/IP, Client-Server-Architektur) und die Bedeutung von menschenzentriertem Design. Geben Sie konkrete Beispiele, wie die Wahl des Designprozesses die Architektur der Webanwendung und die User Experience beeinflusst.

Your answer:

1.4
Gedächtnis, Motorik und Medientechnik
1 P

Diskutieren Sie den komplexen Interplay zwischen Gedächtnisprozessen (sensorisches, Kurzzeit-, Langzeitgedächtnis, inkl. deklarativer und prozeduraler Aspekte) und motorischen Fähigkeiten bei der Interaktion mit digitalen Medien. Berücksichtigen Sie dabei die Rolle der Medientechnik (Speicherkapazität, Prozessorleistung, Netzwerkverbindungen) und erläutern Sie, wie Limitationen in einem dieser Bereiche (z.B. eine geringe Speicherkapazität oder langsame Prozessoren) die Medieninteraktion beeinflussen könnten, indem Sie konkrete Beispiele nennen, die die beschränkte Speicher- und Verarbeitungskapazität des menschlichen Gehirns und die beschränkte Kapazität der Medientechnik gegenüberstellen.

Your answer:

1.5
Signale im Zeit- und Frequenzbereich und Digitalisierung
1 P

Erläutern Sie die Auswirkungen der Abtastfrequenz auf die Darstellung eines analogen Signals im Frequenzbereich nach der Digitalisierung mittels Abtastung und Quantisierung. Beziehen Sie dabei den Abtasttheorem (Nyquist-Shannon-Theorem), das Phänomen des Aliasing und die Rolle eines Tiefpassfilters in Ihrer Antwort mit ein. Illustrieren Sie Ihre Ausführungen mit einer Skizze des Frequenzspektrums eines analogen Signals vor und nach der Abtastung, wobei sowohl der Fall einer ausreichenden als auch einer unzureichenden Abtastfrequenz dargestellt wird. Erläutern Sie inwiefern die Quantisierung das Frequenzspektrum zusätzlich beeinflusst.

Your answer:

1.6
Grundmechanismen der Medieninteraktion und Wahrnehmung
1 P

Erläutern Sie, wie die Gestaltgesetze die Mensch-Technik-Interaktion beeinflussen, indem Sie konkrete Beispiele aus den Bereichen Sehen und Hören nennen und dabei die jeweiligen physiologischen Prozesse der Wahrnehmung berücksichtigen. Betonen Sie dabei die Rolle von Faktoren wie Maskierung im Hören und der zeitlichen Auflösung im Sehen im Kontext der Gestaltwahrnehmung und der Interpretation von technisch generierten Reizen.

Your answer:

1.7
Kodierung, Kompression und Audio
1 P

Erläutern Sie die Zusammenhänge zwischen der Shannon'schen Informationstheorie, der Huffman-Kodierung und der verlustbehafteten Kompression von Audiosignalen. Beschreiben Sie dabei, wie die Entropie eines Audiosignals berechnet werden kann und welche Rolle die Auftretenswahrscheinlichkeiten der einzelnen Quantisierungsstufen bei der Huffman-Kodierung und der Reduktion der Datenrate spielen. Diskutieren Sie schließlich, wie die Eigenschaften des menschlichen Gehörs (z.B. Maskierungseffekte) bei der verlustbehafteten Audiokompression ausgenutzt werden, um trotz Informationsverlust eine akzeptable Audioqualität zu gewährleisten.

Your answer:

1.8
Gesprochene Sprache und Sprachverarbeitung
1 P

Erläutern Sie das Quelle-Filter-Modell der Sprachproduktion und diskutieren Sie, wie die Aspekte der Digitalisierung (Kodierung und Kompression) dieses Modell beeinflussen und welche Herausforderungen sich bei der verlustbehafteten Kompression von Sprachdaten im Hinblick auf die natürliche Sprachwahrnehmung ergeben.

Your answer:

1.9
Sprache als Zeichensystem und geschriebene Sprache
1 P

Diskutieren Sie die Unterschiede und Überschneidungen zwischen Syntax und Semantik im Kontext der schriftlichen Sprache, indem Sie Beispiele aus dem Lexikon, der Grammatik und der Orthografie heranziehen. Erläutern Sie, wie syntaktische Strukturen die semantische Interpretation beeinflussen und umgekehrt. Berücksichtigen Sie dabei die Rolle von Morphemen und ihrer Bedeutung für den Aufbau von Wörtern und Sätzen.

Your answer:

1.10
Haptische Interaktion und Geräte
1 P

Diskutieren Sie die Unterschiede zwischen resistiven, Surface Acoustic Wave (SAW) und projiziert-kapazitiven Touchscreens hinsichtlich ihrer Funktionsweise und der Art der erzeugten haptischen Signale. Erläutern Sie, welche Rolle die Impedanz und Admittanz bei passiven haptischen Geräten spielen und wie diese Konzepte im Kontext der beschriebenen Touchscreen-Technologien angewendet werden können. Betonen Sie dabei die Rolle des Fingers als Interaktionselement und dessen Einfluss auf die erzeugten Signale (z.B. Kraft, Drehmoment).

Your answer:

Section 2

MC
2.1
Gesprochene Sprache und Sprachverarbeitung
1 P

Welche Aussagen zur Sprachproduktion und -digitalisierung treffen nach den gegebenen Informationen zu?

Select one or multiple answers

2.2
Gedächtnis, Motorik und Medientechnik
1 P

Welche Aussagen zur Interaktion von Gedächtnis und Motorik bei der Mediennutzung sind basierend auf den gegebenen Informationen korrekt?

Select one or multiple answers

2.3
Sprache als Zeichensystem und geschriebene Sprache
1 P

Welche der folgenden Aussagen zur Beziehung zwischen Sprachelementen und schriftlicher Umsetzung sind korrekt?

Select one or multiple answers

2.4
Video und Filmproduktion
1 P

Welche Kompressionstechniken reduzieren Artefakte wie "Blockiness" oder den "Mosquito-Effekt", die bei der Videokompression auftreten können, und welche Bildtypen spielen dabei eine Rolle?

Select one answer

2.5
Multimodale interaktive Systeme, Virtuelle Realität und Medien in intelligenten Umgebungen
1 P

Welche der folgenden Aussagen zu Fusion und Fission in multimodalen interaktiven Systemen treffen zu?

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2.6
Medienübertragung im World Wide Web und Gestaltungsprozesse
1 P

Welche Aussagen zur Entwicklung eines interaktiven Websystems mit dynamischen Inhalten und Berücksichtigung menschenzentrierten Designs treffen zu?

Select one or multiple answers

2.7
Haptische Interaktion und Geräte
1 P

Welche der folgenden Aussagen zu haptischen Geräten, insbesondere Touchscreens, und der haptischen Signalverarbeitung treffen zu?

Select one or multiple answers

2.8
Kodierung, Kompression und Audio
1 P

Welche Aussagen zur Audiodigitalisierung und -kodierung sind korrekt?

Select one or multiple answers

2.9
Mediendefinition und -modalitäten
1 P

Welche Aussagen zum semiotischen Dreieck und zur Unterscheidung von Multimedia- und multimodalen Systemen treffen nach den gegebenen Definitionen zu?

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2.10
Signale im Zeit- und Frequenzbereich und Digitalisierung
1 P

Ein periodisches Signal x(t)x(t)x(t) mit Periode TTT wird durch eine Fourier-Reihe dargestellt. Welche Aussagen sind korrekt?

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