kapitel 7-13

BPR (Business Process Reengineering) fokussiert auf inkrementelle Verbesserungen bestehender Prozesse, im Gegensatz zu CPI (Continuous Process Improvement), das radikale Prozessumgestaltungen anstrebt.

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind ein Beispiel für ein grafisches Modell zur Geschäftsprozessmodellierung und eignen sich zur Darstellung von Ablauflogiken.

Das Strategic Alignment Model (SAM) dient der Analyse der Ausrichtung zwischen Geschäftsstrategie und IT-Strategie und ist irrelevant für die Prozessoptimierung.

Textuelle Modelle sind im GPM weniger geeignet als grafische Modelle, da sie die Übersichtlichkeit und Verständlichkeit von Prozessen beeinträchtigen.

Intelligente Systeme beschränkten sich 2017 auf Roboter, Drohnen und autonome Fahrzeuge.

Digitale Technologien umfassten 2017 Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) zur Überbrückung der Grenzen zwischen digitaler und physischer Welt.

Blockchain-Technologie wurde 2017 von Gartner nicht als strategischer Trend eingestuft.

Mesh-Netzwerke zielten 2017 darauf ab, Menschen, Prozesse, Dinge und Services zu verbinden, um intelligente, digitale Ökosysteme zu unterstützen.

Der prozessorientierte Ansatz in ARIS betrachtet Geschäftsprozesse isoliert, um deren Effizienz zu maximieren. Das ARIS-Metamodell fokussiert sich primär auf die einzelnen Prozessschritte und deren Optimierung.

Nach Scheer ist ein Geschäftsprozess eine zusammenhängende Abfolge von Unternehmensverrichtungen zur Leistungserstellung, wobei die Leistung von einem internen oder externen Kunden angefordert und abgenommen wird. Das ARIS-Metamodell beinhaltet Elemente wie Funktionen, Ereignisse, Ressourcen und Datenflüsse, um diesen ganzheitlichen Ansatz abzubilden.

ARIS ignoriert die Interdependenzen zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen und konzentriert sich ausschließlich auf die Optimierung einzelner Prozesse innerhalb eines definierten Bereichs.

Das ARIS-Geschäftsprozess-Metamodell umfasst ausschließlich die Darstellung von Ablaufdiagrammen (z.B. EPK), ohne Berücksichtigung von Organisationsstrukturen, Datenflüssen oder Ressourcen.

Unterschiedliche Vorstellungen von Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit von IT-Vorhaben sind kein wesentlicher Faktor für Abstimmungsprobleme.

Ineffizienz und hohe Kosten sind typische negative Folgen von mangelnder Abstimmung zwischen IT und Fachbereichen.

Eine Überlastung der IT-Bereiche hat keinen Einfluss auf die Effizienz der IT-Dienstleistungen.

Mangelndes Verständnis für die Aufgaben und Restriktionen des jeweils anderen Bereichs (IT und Fachbereich) spielt keine Rolle bei der Entstehung von Abstimmungsproblemen.

Unterschiedliche Prioritäten und Zielsetzungen zwischen IT und Fachbereichen sind häufige Ursachen für Abstimmungsprobleme.

ITIL bietet einen umfassenden Rahmen für das IT-Servicemanagement, der jedoch keine direkten Lösungen für die Abstimmungsprobleme zwischen IT und Fachbereichen liefert.

Mangelnde Kommunikation und fehlende Transparenz spielen keine Rolle bei Abstimmungsproblemen zwischen IT und Fachbereichen.

ITIL fokussiert sich ausschließlich auf technische Aspekte des IT-Managements und ignoriert die Zusammenarbeit mit Fachbereichen.

Der Einsatz von IT allein garantiert keinen Unternehmenserfolg; erfolgreiche Unternehmen nutzen IT, um ihren Erfolg weiter zu steigern.

Das Produktivitätsparadoxon besagt, dass IT-Investitionen stets zu einem Verlust an Produktivität führen.

Der Erfolg von IT-Investitionen hängt ausschließlich von der technischen Qualität der eingesetzten Systeme ab.

Erfolgreiche Unternehmen setzen IT systematisch ein, um ineffiziente Prozesse zu verschleiern und so den Schein von Produktivität zu erwecken.

Das IT-Servicemanagement entstand als Reaktion auf die zunehmende Komplexität von IT-Systemen und den daraus resultierenden Schwierigkeiten bei der Koordination zwischen IT-Abteilung und den verschiedenen Fachbereichen eines Unternehmens.

Die Dualität der IT, also ihre Fähigkeit, sowohl neue Geschäftsmöglichkeiten zu eröffnen als auch bestehende Geschäftsprozesse zu stören, spielte keine Rolle bei der Entstehung des IT-Servicemanagements.

Der hohe Durchdringungsgrad der IT in allen Unternehmensbereichen, von Einkauf bis Verkauf, führte nicht zu einem Bedarf an besserer Abstimmung und somit zur Entwicklung des IT-Servicemanagements.

IT-Services wurden schon vor der Entstehung des IT-Servicemanagements als klar definierte, geschlossene Einheiten von IT-Organisationen bereitgestellt und vom Kunden als solche wahrgenommen.

Die Vorlesung behandelte ausschließlich Themen, die in der Bibliografie auf Seite 30 aufgeführt sind.

Seite 3 des Vorlesungsskripts enthält eine Zusammenfassung der behandelten Themen.

Die wichtigsten Inhalte der Vorlesung lassen sich ausschließlich aus der Bibliografie ableiten.

Die Seiten 3 bis 30 des Skripts enthalten den gesamten Vorlesungsinhalt.

Kaizen beschreibt die einmalige, umfassende Verbesserung von Prozessen und Produkten.

Der PDCA-Zyklus umfasst die Phasen Planen, Ausführen, Überprüfen und Handeln und dient der kontinuierlichen Prozessverbesserung.

Standards spielen im Deming-Zyklus keine bedeutende Rolle, da Flexibilität wichtiger ist als festgelegte Vorgaben.

Kaizen fokussiert sich ausschließlich auf Produktverbesserungen und nicht auf die Verbesserung des Denkens und Handelns der Mitarbeiter.

Business-IT-Alignment ist ein einmaliger Prozess, der mit der Implementierung eines neuen IT-Systems abgeschlossen ist.

Business-IT-Alignment kann sowohl als Ergebnis (einmaliger Zustand) als auch als Prozess (kontinuierliche Abstimmung) verstanden werden.

Der Begriff "Business-IT-Alignment" ist in der Literatur einheitlich definiert und es existieren keine Synonyme.

Business-IT-Alignment findet ausschließlich auf strategischer Ebene statt; taktische und operative Ebenen sind irrelevant.

Reifegradmodelle dienen der Bewertung der Arbeitsweise von Unternehmen und bieten eine Unterteilung in verschiedene Reifegrade. Sie ermöglichen den Vergleich verschiedener Unternehmen und zeigen deren Stärken und Schwächen auf, definieren aber keine Maßnahmen zur Verbesserung.

Metamodelle beschreiben die Elemente eines Modells und die zulässigen Beziehungen zwischen diesen Elementen. Sie enthalten Metainformationen über Elementtypen, Strukturregeln und Rahmenbedingungen von Modellen und können selbst durch ein Meta-Metamodell beschrieben werden.

Reifegradmodelle fokussieren sich ausschließlich auf die technologische Ausstattung eines Unternehmens und lassen soziale und organisatorische Faktoren unberücksichtigt.

Metamodelle sind ausschließlich für die Modellierung von Software-Systemen relevant und finden in anderen Bereichen der Wirtschaftsinformatik keine Anwendung.

ITIL-Zertifizierungen ermöglichen sowohl die Zertifizierung von Personen als auch die Zertifizierung ganzer Unternehmen.

Eine Zertifizierung dient als Qualitätssiegel, das bestätigt, dass die Anforderungen einer anerkannten Norm erfüllt werden. Dies gilt sowohl für Personen- als auch für Unternehmenszertifizierungen.

Unternehmen können sich nach ITIL zertifizieren lassen, um den IT-Service-Management-Prozess zu verbessern und ihre Kunden zu beeindrucken.

ISO 20000-Zertifizierungen sind ausschließlich für Unternehmen relevant und dienen dem Nachweis der Einhaltung von IT-Servicemanagement-Standards.

Gartner's Top 10 Strategic Technology Trends für 2025 beinhalten explizit Cloud Computing als einen der Trends.

Künstliche Intelligenz ist gemäß der gegebenen Informationen ein Bestandteil von Gartner's Top 10 Strategic Technology Trends für 2025.

Die Webseiten für WI 2025, ECIS 2025 und ICIS 2025 sind laut den Angaben https://www.wi2025.de/, https://ecis2025.eu/ und https://icis2025.aisconferences.org/.

Der KPMG Technology Trends Index USA liefert detaillierte Informationen zu den Gartner Top 10 Strategic Technology Trends für 2025.

Das Fachkonzept beschreibt die betriebswirtschaftliche Problemstellung und die zu lösenden Aufgaben, unabhängig von technischen Aspekten. Das DV-Konzept übersetzt das Fachkonzept in eine technische Lösung, z.B. Datenbankstrukturen und Algorithmen. Die Implementierung umfasst die Programmierung und den Test der Software.

Die Entwicklung erfolgt sequenziell: Zuerst wird das Fachkonzept vollständig erstellt, dann das DV-Konzept und schließlich die Implementierung. Änderungen sind nach Abschluss einer Phase nur noch mit hohem Aufwand möglich.

Das Fachkonzept beinhaltet ausschließlich die Organisationssicht, während das DV-Konzept die Datensicht und die Implementierung die Funktionssicht umfasst.

Im ARIS-Vorgehensmodell werden die Fachkonzepte, DV-Konzepte und Implementierungen für verschiedene Sichten (z.B. Steuerungssicht, Datensicht) parallel entwickelt, was zu einer flexibleren Entwicklung führt.

Ein häufiger Fehler ist die Fokussierung auf Prozessoptimierung anstatt auf ein vollständiges Prozess-Redesign, da dies weniger kostenintensiv und weniger störend für die Mitarbeiter ist.

BPR-Projekte sind in der Regel sehr erfolgreich, da Unternehmen, die BPR einsetzen, in der Regel bereits sehr erfolgreich sind und ein aggressives Management besitzen.

Der Widerstand der Mitarbeiter gegen Veränderungen stellt kein großes Problem dar, da sich Mitarbeiter schnell an neue Prozesse und Arbeitsweisen anpassen.

Die gleichzeitige Durchführung vieler paralleler BPR-Projekte ist effektiv und beschleunigt den Verbesserungsprozess, da Synergien genutzt werden können.

IT-Servicemanagement ist ein Teilbereich des IT-Managements, der sich ausschließlich auf die technische Umsetzung von IT-Services konzentriert und nur lose mit IT-Governance, IT-Portfolio-Management und IT-Ressourcenmanagement verbunden ist.

IT-Servicemanagement plant, überwacht und steuert die Qualität und Quantität gelieferter IT-Services, wobei Geschäftsprozessziele, Kundenorientierung und Kostenoptimierung berücksichtigt werden. Es ist eng mit IT-Governance (strategische Ausrichtung), IT-Portfolio-Management (Auswahl und Priorisierung von Services) und IT-Ressourcenmanagement (Ressourcenallokation für Services) verknüpft.

IT-Servicemanagement ist primär für die Entwicklung neuer IT-Services zuständig und hat nur geringen Einfluss auf die strategische Ausrichtung der IT (IT-Governance) oder die Ressourcenallokation (IT-Ressourcenmanagement).

IT-Servicemanagement ist ein eigenständiges Managementfeld, das unabhängig von IT-Governance, IT-Portfolio-Management und IT-Ressourcenmanagement operiert und lediglich die technische Instandhaltung von IT-Systemen umfasst.

BPR (Business Process Reengineering) fokussiert sich auf inkrementelle Verbesserungen bestehender Prozesse im Gegensatz zu CPI (Continuous Process Improvement), das radikale Prozessumgestaltung anstrebt.

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK) sind ein Beispiel für ein grafisches Modell zur Geschäftsprozessmodellierung, das die Abfolge von Ereignissen und Funktionen visualisiert.

Das Strategic Alignment Model (SAM) dient der Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen, während ARIS primär zur Business-IT-Alignment Analyse eingesetzt wird.

Textuelle und tabellarische Modelle sind grundsätzlich weniger geeignet als grafische Modelle zur Darstellung komplexer Geschäftsprozesse, da sie die Übersichtlichkeit beeinträchtigen können.

Die Zusammenfassung enthält eine detaillierte Analyse komplexer mathematischer Formeln, wie beispielsweise $\int_a^b f(x) \, dx$.

Die Zusammenfassung fasst die in der Vorlesung behandelten Hauptpunkte zusammen und gibt einen kurzen Überblick über die wichtigsten Inhalte.

Die Zusammenfassung konzentriert sich ausschließlich auf die zitierten Quellen aus der Bibliografie (Seite 30) und vernachlässigt die Vorlesungsinhalte.

Die Zusammenfassung enthält eine umfassende Literaturrecherche zu verwandten Themen, die in der Vorlesung nicht behandelt wurden.

In der Service Strategy Phase werden detaillierte IT-Services definiert und deren Verfügbarkeit sichergestellt.

Die Service Design Phase überführt geplante Services in den operativen Betrieb und stellt die Einhaltung von Kosten, Qualität und Fristen sicher.

Die Service Operation Phase befasst sich mit dem täglichen Betrieb der Services, inklusive der Behandlung von Störungen (Incident Management) und Problemen (Problem Management).

Die Continual Service Improvement Phase zielt auf die kontinuierliche Verbesserung des Serviceangebots ab und basiert unter anderem auf dem PDCA-Zyklus.

BPR zielt auf marginale Verbesserungen bestehender Prozesse ab, um die Effizienz schrittweise zu steigern.

„Fundamentales Überdenken“ bedeutet, den Ist-Zustand zu ignorieren und die Frage nach dem „Warum“ eines Prozesses in den Vordergrund zu stellen, bevor man sich mit dem „Wie“ beschäftigt.

„Radikales Redesign“ impliziert die Optimierung bestehender Prozesse durch kleine, iterative Anpassungen.

Hammer und Champy definieren BPR als die grundlegende Überarbeitung und radikale Neugestaltung wesentlicher Unternehmensprozesse mit dem Ziel, messbare Verbesserungen in Kosten, Qualität, Service und Zeit zu erzielen, die in Größenordnungen liegen.

IT beeinflusst den Unternehmenserfolg direkt, da moderne Technologien die Produktivität unmittelbar steigern.

IT wirkt indirekt über die Anpassung von Organisationsstrukturen und Geschäftsprozessen auf den Unternehmenserfolg. Eine erfolgreiche IT-Strategie erfordert daher ein Business-IT-Alignment.

Die Globalisierung und der Fokus auf Kundenorientierung spielen keine Rolle für die Notwendigkeit eines Business-IT-Alignments.

Ein Business-IT-Alignment ist lediglich für große Unternehmen relevant, da kleine Unternehmen keine komplexen IT-Systeme einsetzen.

Zu den Top 10 Trends gehörten 3D-Druck und Blockchain-Technologie.

Intelligente Systeme, darunter künstliche Intelligenz und virtuelle persönliche Assistenten, waren ein wichtiger Trend.

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) spielten keine Rolle in den Trends von 2017.

Das Konzept des Mesh-Netzwerks konzentrierte sich ausschließlich auf die Verbindung von Geräten und ignorierte Menschen und Prozesse.

Modelle dienen ausschließlich der Beschreibung von Systemen und Objekten.

Modelle sind ein wichtiges Werkzeug sowohl in der wissenschaftlichen Forschung als auch in der unternehmerischen Praxis und unterstützen die Entscheidungsfindung.

Die Mehrheit der befragten Wirtschaftsinformatik-Absolventen hält Modellierung im Studium für unwichtig.

Modelle tragen ausschließlich zum Erkenntnisfortschritt in der Theorie bei, nicht aber zur praktischen Anwendung.

Integration betrieblicher Informationssysteme 1 und 2

Information Systems and Sustainable Supply Chain

Wirtschaftsinformatik und Strategisches IT-Management, aber nicht IT-Projektmanagement

Open Source Software and Business Models und Responsible AI

Eine Kombination von CPI und BPR ist nicht sinnvoll, da die gegensätzlichen Ansätze sich gegenseitig behindern.

BPR-Phasen können durch kurze, intensive Veränderungsphasen mit anschliessenden längeren CPI-Phasen zur Konsolidierung und Optimierung ergänzt werden.

CPI sollte immer vor BPR angewendet werden, um einen stabilen Ausgangspunkt für radikale Veränderungen zu schaffen.

Die Kombination von CPI und BPR führt zu einer Reduktion der Risiken, die mit BPR verbunden sind, aber gleichzeitig zu geringeren Effizienzsteigerungen im Vergleich zu reinem BPR.

SaaS bietet dem Kunden standardisierte Anwendungen über einen Browser, während PaaS Entwicklungsumgebungen und Laufzeitumgebungen für Softwareentwickler bereitstellt und IaaS skalierbare IT-Infrastruktur wie Speicherplatz und Rechenleistung.

Eine Private Cloud ist ein internes Netzwerk, das nur von einem Unternehmen genutzt wird, während eine Public Cloud von mehreren Organisationen und Personen öffentlich zugänglich ist. Eine Community Cloud wird von mehreren Organisationen gemeinsam genutzt, und eine Hybrid Cloud kombiniert Elemente von Private, Public und Community Clouds.

IaaS bietet dem Kunden fertige Anwendungen, PaaS die Infrastruktur und SaaS die Entwicklungsumgebungen.

Das Servicemodell SaaS ist immer günstiger als PaaS und IaaS, da weniger Ressourcen bereitgestellt werden.

Continuous Process Improvement (CPI) konzentriert sich auf radikale Veränderungen eines Geschäftsprozesses, während Business Process Reengineering (BPR) auf schrittweise Verbesserungen abzielt.

EPKs eignen sich zur grafischen Darstellung von Geschäftsprozessen und zeigen Ereignisse, Funktionen und Verzweigungen.

Business-IT-Alignment beschreibt die optimale Abstimmung zwischen Geschäftszielen und IT-Infrastruktur, wobei das Produktivitätsparadoxon stets vermieden werden kann.

BPR ist durch einen iterativen Ansatz und kleine, inkrementelle Veränderungen gekennzeichnet.