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Section MAIN-c4611444-3be1-4570-879d-e751384801c5

Mixed

Allgemein

10 P

Tragen Sie in das Kästchen neben einer Aussage ein „W“ ein, wenn die Aussage wahr ist oder ein „F“, wenn die Aussage falsch ist. Es ist sowohl möglich, dass alle Aussagen wahr sind, wie auch, dass alles Aussagen falsch sind. Mit jeder richtigen Antwort erhalten Sie 2 Punkte. Frei gelassene Kästchen und falsche Antworten werden mit 0 Punkten bewertet. Sie können je Multiple-Choice-Aufgabe maximal eine Gesamtpunktzahl von 10 Punkten erreichen.

1

2 P

Der Kauf und anschließende Verzehr einer Flasche Wein führt zu einer Reduktion des Geld- und Nettovermögens.

Your answer:

2

2 P

Ständige Fazilitäten sind Teil der Offenmarktgeschäfte einer Zentralbank.

Your answer:

3

2 P

Damit die relative Kaufkraftparität erfüllt ist, muss der einheimische effektive nominale Wechselkurs aufwerten, sofern die Preise im Inland schneller steigen als im Rest der Welt.

Your answer:

4

2 P

Ein Leistungsbilanzdefizit ist immer mit einem Nettokapitalimport verbunden.

Your answer:

5

2 P

Der Unterschied zwischen den Netto- und den Bruttoinvestitionen sind die Vorleistungen.

Your answer:

Section MAIN-50e0cb82-6393-4cac-ab7c-3ac466acddbc

Mixed

Gütermarktmodell

10 P

Betrachten Sie das folgende Gütermarktmodell einer geschlossenen Volkswirtschaft:

$D = C+I+G$ ,
$C = Co+ C₁ (Y-T)$ , $co > 0$ , $0 < C₁ < 1$
$I = bo+b₁i + b₂Y$ , $b₁ ≥ 0$ , $0<b₂ < 1 − c₁$
mit $D$ Nachfrage, $Y$ : Einkommen, $C$ : Konsum, $I$ : Investitionen, $G$ : Staatsausgaben, $T$ : Steuern, $i$ : Zinssatz, $Co$ , $C₁$ , $bo$ , $b1$ , $b2$ : Parameter.

1

2 P

Eine Senkung der Zinsen erhöht die gleichgewichtigen Investitionen, den gleichgewichtigen Konsum und das gleichgewichtige Einkommen, solange $b₁ > 0$ .

Your answer:

2

2 P

Eine Steuersenkung erhöht die gleichgewichtigen Investitionen, den gleichgewichtigen Konsum und das gleichgewichtige Einkommen.

Your answer:

3

2 P

Für $b₂ = 0$ hat eine Erhöhung staatlicher Ausgaben keinen Einfluss auf den gleichgewichtigen Konsum.

Your answer:

4

2 P

Eine steuerfinanzierte Erhöhung der Staatsausgaben ( $\Delta G = \Delta T > 0$ ) hat keinen überproportionalen Effekt auf das gleichgewichtige Einkommen.

Your answer:

5

2 P

Der keynesianische Multiplikator beträgt $\frac{1}{1 - C₁ -b₂}$ .

Your answer:

Section MAIN-6cdd4b9f-2e91-4cbd-927f-18aecd3a2b9f

Mixed

IS-PC Modell

10 P

Betrachten Sie folgendes IS-PC-Modell:
$\pi_t = \pi_a (Y-50)$ , $a > 0$
$Y_t = bo+b₁ i_t$ , $bo > 0$ , $b₁ > 0$
$\pi_e = \theta \pi_{t-1} + (1 - \theta) \pi^\ast_{t-1}$ , $0 < \theta < 1$ ,
mit $\pi$ : Inflationsrate, $\pi_e$ : Erwartete Inflationsrate, $Y$ : Einkommen/Produktion, $i$ : Zinssatz, $a$ , $bo$ , $b1$ , $\theta$ : Parameter.
Gehen Sie davon aus, dass die Zentralbank den Zinssatz steuert und die Volkswirtschaft sich in der Ausgangssituation im Gleichgewicht befindet.

1

2 P

Um die Inflationsrate zu stabilisieren, muss die Produktion auf $Y_t = 50$ stabilisiert werden.

Your answer:

2

2 P

Für $bo = 60$ und $b₁ = 200$ beträgt der gleichgewichtige Zinssatz 5%.

Your answer:

3

2 P

Für $0 < \theta < 1$ hängt die heutige Inflationsrate von allen vergangenen Inflationsraten ab.

Your answer:

4

2 P

Um die Inflationsrate dauerhaft zu senken, muss die Zentralbank den Zinssatz dauerhaft erhöhen.

Your answer:

5

2 P

Die Inflationserwartungen werden in jeder Periode um den Inflationserwartungsfehler der Vorperiode korrigiert, wobei die Geschwindigkeit der Anpassung heutiger Erwartungen an den Erwartungsfehler der Vorperiode repräsentiert: $\Delta \pi_e = \theta (\pi_{t-1} - \pi^\ast_{t-1})$ .

Your answer:

Section MAIN-d2380c06-d70b-46a9-9c93-d3a5f62413ba

Mixed

TEIL II: Verständnisfragen

15 P

Betrachten Sie folgende Phillipskurve:
$π_t = π^e_t - 0,25(u_t - 0,03)$ ,
wobei die Variablen $π_t$ und $π^e_t$ die Inflation bzw. die Inflationserwartungen darstellen und die Variable $u_t$ die Arbeitslosenquote repräsentiert (jeweils im Jahr t).
Die derzeitige Inflationsrate beträgt $π_0 = 1,5%$ und die Arbeitslosigkeit entspricht ihrem natürlichen Niveau. Die Zentralbank beschließt in dieser Situation die Inflationsrate auf 2% zu erhöhen, indem sie mittels einer expansiven Geldpolitik die Arbeitslosenquote für einige Jahre einen Prozentpunkt unter ihr natürliches Niveau senkt.

a

2 P

Erklären Sie den Einfluss der Arbeitslosigkeit sowie der Inflationserwartungen auf die tatsächliche Inflationsrate.

Your answer:

b

1 P

Berechnen Sie die natürliche Arbeitslosenquote.

Your answer:

c

3 P

Gehen Sie von extrapolativen Erwartungen aus ( $π^e_t = π_{t-1}$ ) und berechnen Sie die Inflationsraten der folgenden beiden Jahre (in Prozent).

Your answer:

d

5 P

Erklären Sie den Prozess aus Aufgabenteil c). Gehen Sie hierbei auf den Begriff der natürlichen Arbeitslosenquote sowie auf den Einfluss der Erwartungen ein.

Your answer:

e

4 P

Die folgende Grafik zeigt die Ausgangssituation der Aufgabe. Erklären Sie, welche Veränderungen sich in der Grafik ergeben, wenn die Zentralbank (wie in Aufgabenteil c)) zunächst die Inflationsrate auf 2% anheben möchte, um sie im Anschluss auf diesem Niveau zu stabilisieren. Gehen Sie sowohl auf die Verschiebungen der dargestellten Kurven wie auf die Reaktion von Arbeitslosigkeit und Inflation ein.

Your answer: