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Tragen Sie in das Kästchen neben einer Aussage ein „W“ ein, wenn die Aussage wahr ist oder ein „F“, wenn die Aussage falsch ist. Es ist sowohl möglich, dass alle Aussagen wahr sind, wie auch, dass alles Aussagen falsch sind. Mit jeder richtigen Antwort erhalten Sie 2 Punkte. Frei gelassene Kästchen und falsche Antworten werden mit 0 Punkten bewertet. Sie können je Multiple-Choice-Aufgabe maximal eine Gesamtpunktzahl von 10 Punkten erreichen.
Die Komponenten der Verwendungsgleichung zur Berechnung des Bruttoinlandsprodukts sind Konsum, Investitionen, Steuern und Außenbeitrag.
C,1,G, EX/IM
Die Entstehungsrechnung teilt das Volkseinkommen in Arbeitnehmer-so- wie Unternehmens- und Vermögenseinkommen auf.
Die Rückzahlung eines Bankkredits verringert die Giralgeldmenge (Einlagen). Die Rückzahlung eines Zentralbankkredits verringert die Reservemenge.
In einer geschlossenen Volkswirtschaft entspricht die aggregierte Netto- Vermögensbildung immer der Höhe der Investitionen.
Bei einer positiven Leistungsbilanz und einem ausgeglichenen Staats- haushalt ist der Finanzierungssaldo des Privatsektors negativ.
Betrachten Sie die folgende gesamtwirtschaftliche Nachfrage einer offenen Volks- wirtschaft:
D=C(Y−T)+I(Y,i,e1)+G+EX(Y∗−T∗,ε)–IM(Y—T,ε),
mit Y: Produktion/Einkommen, T : Steuern, I: Investitionen, G: Staatsausgaben, EX Exporte, IM: Importe, C : Konsum, & : Realer Wechselkurs und ε : Investitionsklima.
Der Konsum wird mit folgender Gleichung beschrieben:
C=c0+c1(Y−T),0<c1<1
Gehen Sie von folgender Parametrisierung der Konsumfunktion aus: c0=50,c1=0,5. Ferner seien I=150,T=100,G=100,EX=200 und IM=100.
Das gleichgewichtige Einkommen beträgt 700.
Die inländische Nachfrage beträgt 700.
Der Nettokapitalimport beträgt 100.
Eine Erhöhung der Staatsausgaben würde den Außenhandelsüberschuss tendenziell verringern.
Sofern die Marshall-Lerner Bedingung erfüllt ist, würde eine Abwertung des realen Wechselkurses zu einer Erhöhung des gleichgewichtigen Konsums führen.
Die Preissetzung der Unternehmen sowie die Lohnsetzung der Arbeitnehmer seien durch folgende Gleichungen charakterisiert:
P = (1 + μ) rac{W}{A}
W=APef(u),f′<0
1,25 P = 1,75 rac{W}{A}
1,25W=P.A
Mit P: Preisniveau, Pe: erwartetes Preisniveau, μ: Gewinnaufschlag, W : Stundenlohn, A : Arbeitsproduktivität und u : Arbeitslosenquote.
Die Arbeitsproduktivität ist definiert als A = rac{Y}{N}, wobei Y die Produktion (das gesamtwirtschaftliche Einkommen) und N die Anzahl der Arbeitsstunden darstellt. Gehen Sie von folgender Parametrisierung aus: μ = 0, 25.
Die Lohnquote (Anteil der Löhne am gesamtwirtschaftlichen Einkommen) beträgt 0, 8.
Ein Anstieg der Produktivität erhöht den Reallohn und die Lohnquote.
Ein Anstieg der Arbeitslosenquote senkt das Preisniveau und erhöht den Reallohn.
Ein Anstieg der Produktivität senkt das Preisniveau und erhöht den Reallohn.
Ein Anstieg des erwarteten Preisniveaus erhöht den Nominallohn und das Preisniveau. Die Lohnquote verändert sich hierdurch nicht.
Betrachten Sie das folgende Gütermarktmodell einer geschlossenen Volkswirtschaft:
D = C + I + G,
C = c₁ (Y-T), 0 < c₁ < 1.
mit D : Nachfrage, Y : Produktion/gesamtwirtschaftliches Einkommen, C : Konsum, I Investitionen, G : Staatsausgaben und T : Steuern. Der Parameter c₁ stellt die marginale Konsumneigung des Privatsektors dar.
Berechnen Sie das gleichgewichtige Einkommen, den gleichgewichtigen Konsum sowie das Verhältnis der staatlichen Neuverschuldung (Budgetdefizit) zum gesamtwirtschaftlichen Einkommen für c₁ = 0,5,T = 70, G = 80 und I = 80.
Erklären Sie den keynesianischen Multiplikatoreffekt.
Erklären Sie die Auswirkungen der budget-neutralen Steuersenkung ΔT = ΔG auf das gleichgewichtige Einkommen sowie den gleichgewichtigen Konsum.
Die folgende Abbildung zeigt die Lösung des Modells. Erklären Sie, in welche Richtung sich die Nachfrage D bei einer budget-neutralen Steuersenkung ΔT = ΔG verschiebt.