Das Bragg-Gesetz beschreibt die Beziehung zwischen dem Einfallswinkel von Röntgenstrahlen auf eine kristalline Struktur und der Beugung dieser Strahlen. Es wird oft verwendet, um die Struktur von Kristallen zu analysieren. Das Gesetz lautet:
Hierbei steht für die Ordnung der Beugung, für die Wellenlänge der einfallenden Strahlen, für den Abstand zwischen den Kristallebenen und für den Einfallswinkel der Strahlen. Wenn die Bedingung erfüllt ist, interferieren die reflektierten Wellen konstruktiv und erzeugen ein intensives Beugungsmuster. Dieses Prinzip ist grundlegend in der Röntgenkristallografie, die es Wissenschaftlern ermöglicht, die atomare Struktur von Materialien zu bestimmen.
Starte dein personalisiertes Lernelebnis mit acemate. Melde dich kostenlos an und finde Zusammenfassungen und Altklausuren für deine Universität.