Der Compton-Effekt beschreibt die Veränderung der Wellenlänge von Photonen, wenn sie mit Elektronen streuen. Dieser Effekt wurde 1923 von dem Physiker Arthur H. Compton entdeckt und bestätigte die Teilchen-Natur von Licht. Bei der Kollision eines Photons mit einem ruhenden Elektron wird ein Teil der Energie des Photons auf das Elektron übertragen, was zu einer Erhöhung der Wellenlänge des gestreuten Photons führt. Die Beziehung zwischen der Änderung der Wellenlänge und dem Streuwinkel des Photons wird durch die Formel gegeben:
wobei das Plancksche Wirkungsquantum, die Masse des Elektrons und die Lichtgeschwindigkeit ist. Der Compton-Effekt zeigt, dass Licht sowohl als Welle als auch als Teilchen betrachtet werden kann, was einen wichtigen Beitrag zur Quantenmechanik leistet.
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