Ein Dreiphasenwechselrichter wandelt Gleichstrom (DC) in Drehstrom (AC) um und ist ein entscheidendes Element in vielen elektrischen Anwendungen, insbesondere in der erneuerbaren Energieerzeugung und Antriebstechnik. Der Betrieb erfolgt in mehreren Schritten: Zunächst wird der Gleichstrom in eine pulsierende Wechselspannung umgewandelt, indem Halbleiterbauelemente wie Transistoren oder IGBTs in einer bestimmten Reihenfolge angesteuert werden.
Diese Ansteuerung erzeugt drei Phasen, die um 120 Grad versetzt sind, was eine gleichmäßige Verteilung der Last ermöglicht und die Effizienz des Systems steigert. Die resultierende sinusförmige Spannung kann durch die Formel beschrieben werden, wobei die maximale Spannung, die Winkelgeschwindigkeit und die Phasenverschiebung ist.
Zusätzlich ermöglicht der Wechselrichter die Anpassung der Frequenz und Amplitude der Ausgangsspannung, was für die Steuerung von Motoren und anderen Geräten von großer Bedeutung ist. Die Fähigkeit, die Phasenlage und die Spannung dynamisch zu steuern, macht den Dreiphasenwechselrichter zu einem vielseitigen und leistungsfähigen Werkzeug in der modernen Elektrotechnik
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