Die Fisher-Gleichung beschreibt die Beziehung zwischen nominalen und realen Zinssätzen unter Berücksichtigung der Inflation. Sie lautet:
Dabei ist der nominale Zinssatz, der reale Zinssatz und die Inflationsrate. Die Gleichung zeigt, dass der nominale Zinssatz die Summe des realen Zinssatzes und der Inflationsrate reflektiert. In der Praxis verwenden Ökonomen oft eine annähernde Formulierung:
Dies bedeutet, dass der nominale Zinssatz etwa gleich der Summe aus realem Zinssatz und Inflationsrate ist, was für viele wirtschaftliche Analysen nützlich ist. Die Fisher-Gleichung ist besonders wichtig für Investoren und Sparer, da sie hilft zu verstehen, wie sich Inflation auf die Kaufkraft von Zinsen auswirkt.
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