Die Laplacian-Matrix ist ein zentrales Konzept in der Graphentheorie und wird verwendet, um die Struktur eines Graphen mathematisch darzustellen. Sie wird definiert als , wobei die Diagonal-Matrix der Knotengrade und die Adjazenzmatrix des Graphen ist. Die Diagonal-Matrix enthält die Grade jedes Knotens, also die Anzahl der Kanten, die an diesem Knoten enden. Die Laplacian-Matrix hat einige bemerkenswerte Eigenschaften: Sie ist symmetrisch, positiv semidefinit und ihre Eigenwerte geben wichtige Informationen über die Struktur des Graphen, wie z.B. die Anzahl der verbundenen Komponenten. In der Anwendungen findet die Laplacian-Matrix Verwendung in Bereichen wie dem maschinellen Lernen, der Bildverarbeitung und der Netzwerk-Analyse, wo sie oft zur Clusterbildung und zur Analyse von Netzwerken eingesetzt wird.
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