Das Meg Inverse Problem bezieht sich auf die Herausforderung, die zugrunde liegenden Quellen von Magnetfeldmessungen zu rekonstruieren, die durch magnetoenzephalographische (MEG) oder magnetische Resonanz bildgebende Verfahren (MRI) erfasst wurden. Bei diesem Problem wird versucht, die elektrischen Aktivitäten im Gehirn, die für die gemessenen Magnetfelder verantwortlich sind, zu identifizieren. Dies ist besonders schwierig, da die Beziehung zwischen den Quellen und den gemessenen Feldern nicht eindeutig ist und oft mehrere mögliche Quellkonfigurationen existieren können, die dasselbe Magnetfeld erzeugen.
Die mathematische Formulierung des Problems kann durch die Gleichung beschrieben werden, wobei die gemessenen Magnetfelder, die Sensitivitätsmatrix und die Quellstärken repräsentiert. Um das Problem zu lösen, sind verschiedene Methoden wie Regularisierung und optimale Schätzung erforderlich, um die Lösungen zu stabilisieren und die Auswirkungen von Rauschen zu minimieren. Diese Techniken sind entscheidend, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der rekonstruierten Quellaktivitäten zu gewährleisten.
Starte dein personalisiertes Lernelebnis mit acemate. Melde dich kostenlos an und finde Zusammenfassungen und Altklausuren für deine Universität.