Die Pulsweitenmodulation (PWM) ist eine Technik zur Steuerung der Leistung, die an elektrische Geräte geliefert wird, indem die Breite der Pulse in einem Signal variiert wird. Bei der PWM wird ein Rechtecksignal erzeugt, dessen Ein-Zeit (High-Zeit) und Aus-Zeit (Low-Zeit) so angepasst werden, dass der durchschnittliche Spannungswert variiert wird, ohne die Frequenz des Signals zu ändern. Der Duty Cycle, definiert als der Anteil der Zeit, in der das Signal aktiv ist, spielt eine zentrale Rolle und wird in Prozent angegeben. Beispielsweise bedeutet ein Duty Cycle von 50 %, dass das Signal die Hälfte der Zeit aktiv und die andere Hälfte inaktiv ist. Diese Methode wird häufig in der Motorsteuerung, der Lichtdimmen und der Temperaturregelung eingesetzt, da sie eine präzise Kontrolle über die Leistung ermöglicht und gleichzeitig eine hohe Effizienz bietet.
Starte dein personalisiertes Lernelebnis mit acemate. Melde dich kostenlos an und finde Zusammenfassungen und Altklausuren für deine Universität.