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Quantum Teleportation Experiments

Quanten-Teleportation ist ein faszinierendes Phänomen der Quantenmechanik, das es ermöglicht, den Zustand eines Quantensystems von einem Ort zu einem anderen zu übertragen, ohne dass das System selbst physisch bewegt wird. Dies geschieht durch die Nutzung von Verschränkung, einem Zustand, in dem zwei oder mehr Teilchen so miteinander verbunden sind, dass die Messung eines Teilchens instantan Informationen über das andere Teilchen liefert. In einem typischen Experiment wird ein Teilchen, dessen Zustand teleportiert werden soll, mit einem verschränkten Paar in Wechselwirkung gebracht.

Der Prozess kann in drei Hauptschritte unterteilt werden:

  1. Vermessung: Der Zustand des Teilchens wird mit einem Teil des verschränkten Paares gemessen, wobei die Messung eine klassische Informationsübertragung ermöglicht.
  2. Klassische Kommunikation: Die Ergebnisse dieser Messung werden an den Ort gesendet, an dem das andere Teilchen des verschränkten Paares ist.
  3. Zustandsrekonstruktion: Am Zielort wird eine spezifische Quantenoperation durchgeführt, die den Zustand des ursprünglichen Teilchens auf das andere Teilchen überträgt.

Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Quanten-Teleportation niemals das Teilchen selbst teleportiert wird; stattdessen wird nur der Zustand übertragen, was bedeutende Implik

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Hierarchisches Reinforcement Learning

Hierarchical Reinforcement Learning (HRL) ist ein Ansatz im Bereich des maschinellen Lernens, der darauf abzielt, komplexe Entscheidungsprobleme durch die Einführung von Hierarchien zu lösen. Bei HRL wird ein Hauptziel in kleinere, überschaubarere Unterziele zerlegt, die als Subaufgaben bezeichnet werden. Dies ermöglicht es dem Agenten, Strategien auf verschiedenen Abstraktionsebenen zu entwickeln und zu optimieren.

Ein typisches HRL-Modell besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem Manager und den Arbeitern. Der Manager entscheidet, welches Subziel der Agent als nächstes verfolgen soll, während die Arbeiter die spezifischen Aktionen zur Erreichung dieser Subziele ausführen. Durch diese Hierarchisierung kann der Lernprozess effizienter gestaltet werden, da der Agent nicht ständig alle möglichen Aktionen im gesamten Problembereich evaluieren muss, sondern sich auf die relevanten Teilprobleme konzentrieren kann.

Insgesamt bietet HRL eine vielversprechende Möglichkeit, die Komplexität im Reinforcement Learning zu reduzieren und die Lerngeschwindigkeit zu erhöhen, indem es die Struktur von Aufgaben nutzt.

Adaptive PID-Regelung

Adaptive PID-Regelung ist eine Weiterentwicklung der klassischen PID-Regelung, die in dynamischen Systemen eingesetzt wird, deren Eigenschaften sich im Laufe der Zeit ändern können. Die Abkürzung PID steht für Proportional, Integral und Differential, die drei grundlegenden Komponenten, die zur Regelung eines Systems beitragen. Bei der adaptiven PID-Regelung werden die Parameter (Kp, Ki, Kd) automatisch angepasst, um sich an die aktuellen Bedingungen des Systems anzupassen und die Regelgüte zu optimieren. Dies ermöglicht eine verbesserte Reaktionsfähigkeit und Stabilität, insbesondere in Systemen mit variablen oder unvorhersehbaren Dynamiken. Ein typisches Beispiel für die Anwendung sind Prozesse in der chemischen Industrie, wo die Reaktionsbedingungen sich ständig ändern können. Die mathematische Anpassung der Parameter erfolgt häufig durch Algorithmen, die auf Methoden wie Model Predictive Control oder Störungsmodellierung basieren.

Pole Placement Regelungdesign

Das Pole Placement Controller Design ist eine Methode zur Regelungstechnik, die darauf abzielt, die Pole eines dynamischen Systems durch geeignete Auswahl von Rückführungsgewinnen zu platzieren. Dies geschieht in der Regel bei linearen, zeitinvarianten Systemen, die durch Zustandsraumdarstellungen beschrieben werden. Der Hauptgedanke besteht darin, die Systemdynamik zu beeinflussen und das Verhalten des Systems zu steuern, indem man die Eigenwerte der geschlossenen Schleife an gewünschte Positionen im komplexen Bereich verlagert.

Der Prozess umfasst typischerweise die folgenden Schritte:

  1. Modellierung des Systems: Zuerst wird das System durch seine Zustandsraumdarstellung definiert, normalerweise in der Form x˙=Ax+Bu\dot{x} = Ax + Bux˙=Ax+Bu, wobei AAA die Systemmatrix, BBB die Eingangsmatrix, xxx der Zustandsvektor und uuu der Eingang ist.
  2. Auswahl der Zielpole: Der Ingenieur wählt die gewünschten Pole, die das dynamische Verhalten des Systems (z.B. Stabilität, Überschwingverhalten) bestimmen.
  3. Berechnung der Rückführungsgewinne: Mithilfe des Ackermann-Formulars oder anderer Methoden werden die Rückführungsgewinne KKK so bestimmt, dass die Eigenwerte der Matrix

Viterbi-Algorithmus in HMM

Der Viterbi-Algorithmus ist ein dynamisches Programmierungsverfahren, das in versteckten Markov-Modellen (HMMs) verwendet wird, um die wahrscheinlichste Sequenz von Zuständen zu bestimmen, die eine gegebene Beobachtungssequenz erzeugt haben. Er arbeitet auf der Grundlage der Annahme, dass die Zustände eines Systems Markov-Eigenschaften besitzen, wobei der aktuelle Zustand nur vom vorherigen Zustand abhängt. Der Algorithmus durchläuft die Beobachtungssequenz und berechnet rekursiv die höchsten Wahrscheinlichkeiten für jeden Zustand zu jedem Zeitpunkt, unter Berücksichtigung der Übergangswahrscheinlichkeiten und der Emissionswahrscheinlichkeiten.

Die Berechnung erfolgt in zwei Hauptschritten:

  1. Vorwärts-Schritt: Berechnung der maximalen Wahrscheinlichkeiten für jeden Zustand zu jedem Zeitpunkt.
  2. Rückwärts-Schritt: Rekonstruktion der Zustandssequenz, indem man die wahrscheinlichsten Zustände verfolgt, die zu den maximalen Wahrscheinlichkeiten führten.

Mathematisch wird dies oft wie folgt ausgedrückt:

δt(j)=max⁡i(δt−1(i)⋅aij)⋅bj(ot)\delta_t(j) = \max_{i} (\delta_{t-1}(i) \cdot a_{ij}) \cdot b_j(o_t)δt​(j)=imax​(δt−1​(i)⋅aij​)⋅bj​(ot​)

wobei δt(j)\delta_t(j)δt​(j) die maximale Wahrscheinlichkeit angibt, dass das System den Zustand $j

Wannier-Funktion-Analyse

Die Wannierfunktionsanalyse ist ein wichtiges Werkzeug in der Festkörperphysik, das es ermöglicht, die elektronische Struktur von Materialien zu untersuchen. Sie basiert auf der Verwendung von Wannier-Funktionen, die ortsgebundene Wellenfunktionen sind und aus den Bloch-Funktionen abgeleitet werden. Diese Funktionen bieten eine anschauliche Darstellung der Elektronendichte und ermöglichen die Analyse von Phänomenen wie Ladungs- und Spinverteilung in Festkörpern.

Ein Haupteinsatzgebiet der Wannierfunktionsanalyse ist die Beschreibung von topologischen Materialien und Phasenübergängen, da sie Informationen über die lokale Struktur und Symmetrie der Elektronen liefern. Mathematisch können die Wannier-Funktionen durch die Fourier-Transformation der Bloch-Wellenfunktionen definiert werden:

Wn(r)=V(2π)3∫BZψn(k)eik⋅rd3kW_n(\mathbf{r}) = \frac{V}{(2\pi)^3} \int_{\text{BZ}} \psi_n(\mathbf{k}) e^{i\mathbf{k} \cdot \mathbf{r}} d^3kWn​(r)=(2π)3V​∫BZ​ψn​(k)eik⋅rd3k

Hierbei ist ψn(k)\psi_n(\mathbf{k})ψn​(k) die Bloch-Funktion und die Integration erfolgt über die Brillouin-Zone (BZ). Diese Analyse ermöglicht es Wissenschaftlern, tiefergehende Einblicke in die elektronischen Eigenschaften und das

Pareto-Effizienz

Pareto Efficiency, auch als Pareto-Optimalität bekannt, ist ein Konzept aus der Wirtschaftswissenschaft, das eine Ressourcenzuteilung beschreibt, bei der es nicht möglich ist, jemanden besserzustellen, ohne dabei eine andere Person schlechterzustellen. In einem Zustand der Pareto-Effizienz sind alle Ressourcen so verteilt, dass jeder Nutzen maximiert ist, und jede Umverteilung der Ressourcen zu einer Person zu Lasten einer anderen Person führen würde.

Mathematisch ausgedrückt ist eine Verteilung von Ressourcen xxx Pareto-effizient, wenn es keinen anderen Punkt yyy gibt, so dass yyy mindestens eine Person besserstellt und keine Person schlechterstellt. Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Angenommen, es gibt zwei Personen, A und B, und sie teilen sich einen Kuchen. Wenn A mehr Kuchen bekommt, kann B nur weniger bekommen, was bedeutet, dass die aktuelle Verteilung Pareto-effizient ist, solange es keine Möglichkeit gibt, beide besserzustellen.