Das Say's Law of Markets, benannt nach dem französischen Ökonomen Jean-Baptiste Say, besagt, dass das Angebot seine eigene Nachfrage schafft. Dies bedeutet, dass die Produktion von Waren und Dienstleistungen automatisch einen Bedarf nach diesen schafft, da die Produzenten Einkommen generieren, das sie dann für den Kauf anderer Güter verwenden. Say argumentierte, dass in einer freien Marktwirtschaft Überproduktion oder Mangel an Nachfrage nicht dauerhaft bestehen können, da die Schaffung von Gütern immer den Kauf von anderen Gütern nach sich zieht.
Ein zentrales Element dieser Theorie ist die Idee, dass alle Einnahmen aus der Produktion entweder in Form von Löhnen, Mieten oder Gewinnen wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückfließen. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zu keynesianischen Konzepten, die betonen, dass die Nachfrage entscheidend für die wirtschaftliche Aktivität ist. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Say's Law die Bedeutung der Produktion und des Angebots in der Schaffung wirtschaftlicher Nachfrage hervorhebt.
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