Kaldor’s Facts, benannt nach dem britischen Ökonomen Nicholas Kaldor, sind eine Reihe von empirischen Beobachtungen, die sich auf das langfristige Wirtschaftswachstum und die Produktivität beziehen. Diese Fakten beinhalten insbesondere zwei zentrale Punkte: Erstens, das Wachstumsraten des Produktionssektors tendieren dazu, im Laufe der Zeit stabil zu bleiben, unabhängig von den wirtschaftlichen Zyklen. Zweitens, dass die Kapitalproduktivität in der Regel konstant bleibt, was bedeutet, dass der Output pro Einheit Kapital über lange Zeiträume hinweg relativ stabil ist.
Diese Beobachtungen legen nahe, dass technologische Fortschritte und Investitionen in Kapitalgüter entscheidend für das Wachstum sind. Kaldor argumentierte, dass diese Stabilitäten für die Entwicklung von ökonomischen Modellen und die Analyse von Wirtschaftspolitiken von großer Bedeutung sind. Insgesamt bieten Kaldor's Facts wertvolle Einsichten in das Verständnis der Beziehung zwischen Kapital, Arbeit und Wachstum in einer Volkswirtschaft.
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