Die Marginal Propensity To Consume (MPC) bezeichnet den Anteil des zusätzlichen Einkommens, den Haushalte für Konsum ausgeben, anstatt zu sparen. Sie ist ein zentrales Konzept in der Makroökonomie, da sie das Verhalten von Konsumenten in Bezug auf Einkommensänderungen beschreibt. Mathematisch wird die MPC definiert als:
wobei die Veränderung des Konsums und die Veränderung des Einkommens darstellt. Ein hoher MPC-Wert bedeutet, dass Haushalte einen großen Teil ihres zusätzlichen Einkommens ausgeben, während ein niedriger Wert darauf hindeutet, dass sie eher sparen. Die MPC hat wichtige Implikationen für die Wirtschaftspolitik, da sie die Effektivität von fiskalischen Stimulierungsmaßnahmen beeinflusst.
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