Die makroprudenzielle Politik bezieht sich auf regulatorische Maßnahmen, die darauf abzielen, die Stabilität des gesamten Finanzsystems zu gewährleisten und systemische Risiken zu minimieren. Im Gegensatz zur mikroprudenziellen Politik, die sich auf einzelne Finanzinstitute konzentriert, zielt die makroprudenzielle Politik darauf ab, Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Akteuren und Märkten zu berücksichtigen. Zu den wesentlichen Instrumenten gehören unter anderem:
Durch diese Maßnahmen wird versucht, Finanzblasen zu verhindern und die Auswirkungen von wirtschaftlichen Schocks auf das Finanzsystem zu minimieren, was letztlich zu einer stabileren Wirtschaft führen soll.
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