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Model Predictive Control Cost Function

Die Cost Function (Kostenfunktion) in der modellprädiktiven Regelung (Model Predictive Control, MPC) ist ein zentrales Element, das die Qualität der Steuerung bewertet. Sie quantifiziert die Abweichungen zwischen den gewünschten und den tatsächlichen Systemzuständen über einen definierten Zeitrahmen. Die allgemeine Form der Kostenfunktion kann wie folgt dargestellt werden:

J=∑k=0N(xkTQxk+ukTRuk)J = \sum_{k=0}^{N} \left( x_k^T Q x_k + u_k^T R u_k \right)J=k=0∑N​(xkT​Qxk​+ukT​Ruk​)

Hierbei ist JJJ die Gesamtkosten, NNN der Planungs-Horizont, xkx_kxk​ der Zustand des Systems zum Zeitpunkt kkk, uku_kuk​ die Steuergröße und QQQ sowie RRR sind Gewichtungsmatrizen, die die relative Bedeutung der Zustände und Steuerungen festlegen. Ziel der MPC ist es, die Steuerung so zu optimieren, dass die Kostenfunktion minimiert wird, wodurch das System stabilisiert und die gewünschten Leistungsmerkmale erreicht werden. Durch die Anpassung der Parameter in der Kostenfunktion können verschiedene Betriebsziele, wie beispielsweise Energieeffizienz oder Reaktionsgeschwindigkeit, priorisiert werden.

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Heap-Allokation

Heap Allocation ist ein Verfahren zur dynamischen Zuweisung von Speicher in einem Computerprogramm. Im Gegensatz zur statischen Zuweisung, bei der die Größe des Speichers zur Compile-Zeit festgelegt wird, ermöglicht die Heap Allocation, dass Programme während ihrer Laufzeit Speicher anfordern und freigeben. Dies geschieht in der Regel durch Funktionen wie malloc oder new in C und C++. Der Speicher wird im sogenannten Heap verwaltet, einem speziellen Bereich des Arbeitsspeichers, der für dynamische Speicheroperationen reserviert ist.

Vorteile der Heap Allocation sind die Flexibilität und die Möglichkeit, große Datenmengen zu verwalten, die zur Compile-Zeit unbekannt sind. Allerdings kann sie auch zu Fragmentierung führen und erfordert eine sorgfältige Verwaltung, um Speicherlecks zu vermeiden, wenn nicht mehr benötigter Speicher nicht wieder freigegeben wird.

Gru-Einheiten

Gru Units sind eine Maßeinheit, die in verschiedenen wissenschaftlichen und technischen Bereichen verwendet wird, um spezifische Größen oder Eigenschaften zu quantifizieren. Der Begriff "Gru" kann je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen haben, bezieht sich jedoch häufig auf spezielle Anwendungen in der Materialwissenschaft oder der Thermodynamik. Beispielsweise können Gru Units zur Messung von Energie, Druck oder Temperatur verwendet werden und sind oft in Form von relativen Einheiten definiert, die sich auf eine Standardgröße beziehen.

Ein Beispiel für die Anwendung von Gru Units ist die Definition von Temperatur in Bezug auf den Kelvin, bei dem 0 Gru den absoluten Nullpunkt darstellt. In vielen wissenschaftlichen Berechnungen werden diese Einheiten verwendet, um Vergleiche zwischen verschiedenen Materialien oder Prozessen zu erleichtern, da sie eine konsistente und verständliche Basis bieten.

Plancksches Gesetz der Ableitung

Die Ableitung von Plancks Konstante hhh ist ein zentraler Bestandteil der Quantenmechanik, die die Wechselwirkungen zwischen Licht und Materie beschreibt. Max Planck stellte 1900 die Hypothese auf, dass elektromagnetische Strahlung in diskreten Energiemengen, genannt Quanten, emittiert oder absorbiert wird. Diese Energiemenge EEE ist proportional zur Frequenz ν\nuν der Strahlung, was mathematisch durch die Gleichung E=hνE = h \nuE=hν ausgedrückt wird, wobei hhh die Planck-Konstante ist. Um hhh zu bestimmen, analysierte Planck die spektrale Verteilung der Strahlung eines schwarzen Körpers und fand, dass die Werte von EEE und ν\nuν eine direkte Beziehung zeigen. Durch die Anpassung der Theorie an experimentelle Daten konnte Planck den Wert von hhh auf etwa 6.626×10−34 Js6.626 \times 10^{-34} \, \text{Js}6.626×10−34Js bestimmen, was die Grundlage für die Entwicklung der Quantenmechanik bildete.

Muon-anomales magnetisches Moment

Der Muon Anomalous Magnetic Moment (g-2) beschreibt die Abweichung des magnetischen Moments des Myons von dem, was durch die Dirac-Gleichung für Teilchen mit Spin 1/2 vorhergesagt wird. Das magnetische Moment eines Teilchens ist ein Maß dafür, wie es auf ein externes Magnetfeld reagiert. Im Fall des Myons wird das tatsächliche Verhältnis ggg (das magnetische Moment) durch die Gleichung g=2g = 2g=2 beschrieben, aber aufgrund von quantenmechanischen Effekten zeigt es eine kleine Abweichung, die als Anomalie bezeichnet wird. Diese Anomalie wird als aμ=g−22a_\mu = \frac{g-2}{2}aμ​=2g−2​ definiert, wobei aμa_\muaμ​ das Anomalous Magnetic Moment ist.

Die theoretische Berechnung dieser Anomalie umfasst Beiträge aus verschiedenen Feldtheorien, insbesondere der Quantenfeldtheorie, und spielt eine wichtige Rolle in der Suche nach neuen physikalischen Phänomenen jenseits des Standardmodells der Teilchenphysik. Experimentelle Messungen des Myon-Anomalous Magnetic Moment sind von großer Bedeutung, da sie die Vorhersagen der Theorie testen und Hinweise auf mögliche neue Teilchen oder Interaktionen liefern können.

Neural Manifold

Ein Neural Manifold ist ein Konzept aus der modernen maschinellen Lernforschung, das sich auf die Struktur der Datenverteilung in hochdimensionalen Räumen bezieht, die von neuronalen Netzen erlernt werden. Diese Mannigfaltigkeit beschreibt, wie Datenpunkte in einem niedrigdimensionalen Raum organisiert sind, während sie in einem hochdimensionalen Raum existieren.

In einfachen Worten kann man sich das so vorstellen: Wenn wir ein neuronales Netz trainieren, lernt es, die zugrunde liegende Struktur der Daten zu erkennen und zu abstrahieren. Diese Struktur bildet eine Mannigfaltigkeit, die oft die Form von glatten, gekrümmten Flächen hat, die die Beziehungen zwischen den Datenpunkten darstellen.

Mathematisch betrachtet, kann man die Mannigfaltigkeit als eine Funktion f:Rn→Rmf: \mathbb{R}^n \rightarrow \mathbb{R}^mf:Rn→Rm definieren, wobei nnn die Dimension des Eingaberaums und mmm die Dimension des Zielraums ist. Die Herausforderung besteht darin, diese Mannigfaltigkeit zu modellieren und zu verstehen, um die Leistung von neuronalen Netzen weiter zu verbessern und ihre Interpretierbarkeit zu erhöhen.

PID-Regelung

PID Tuning bezieht sich auf den Prozess der Anpassung der Parameter eines PID-Reglers (Proportional, Integral, Derivative), um eine optimale Regelung eines Systems zu gewährleisten. Die drei Hauptkomponenten des PID-Reglers sind:

  • Proportional (P): Beeinflusst die Regelung basierend auf der aktuellen Abweichung vom Sollwert.
  • Integral (I): Berücksichtigt die Summe der vergangenen Abweichungen, um langfristige Fehler zu eliminieren.
  • Derivative (D): Reagiert auf die Geschwindigkeit der Fehleränderung, um Überschwingungen zu minimieren.

Ein effektives Tuning der PID-Parameter verbessert die Reaktionszeit und Stabilität des Systems. Typische Methoden zur Durchführung des Tuning sind die Ziegler-Nichols-Methode oder die schrittweise Anpassung, bei denen die Parameter schrittweise verändert werden, um die Systemantwort zu beobachten und zu optimieren.