Nanoporöse Materialien sind Materialien, die extrem kleine Poren mit Durchmessern im Nanometerbereich enthalten, typischerweise zwischen 1 und 100 Nanometern. Diese speziellen Materialien weisen herausragende Adsorptionseigenschaften auf, die durch die große spezifische Oberfläche und das Volumen der Poren bedingt sind. Aufgrund ihrer Struktur können sie Moleküle und Ionen effektiv an ihrer Oberfläche festhalten, was sie ideal für Anwendungen in der Katalyse, der Gastrennung und der Umwelttechnologie macht.
Die Adsorption in nanoporösen Materialien kann durch verschiedene physikalische und chemische Kräfte beeinflusst werden, darunter van der Waals-Kräfte, Wasserstoffbrückenbindungen und elektrostatische Wechselwirkungen. Mathematisch wird die Adsorption häufig durch das Freundlich- oder Langmuir-Modell beschrieben, wobei die Gleichgewichtskapazität als Funktion der Konzentration dargestellt wird. Ein zentrales Konzept ist die Langmuir-Isotherme, welche die maximale Adsorptionskapazität und die Affinität beschreibt, was durch die Gleichung
ausgedrückt wird, wobei die Adsorptions
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