Die Phillips-Kurve beschreibt die inverse Beziehung zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit in einer Volkswirtschaft. Mit der Einführung von Erwartungen in dieses Modell hat sich das Verständnis der Phillips-Kurve verändert. Phillips Curve Expectations beziehen sich darauf, wie die Erwartungen der Menschen bezüglich zukünftiger Inflation die tatsächlichen wirtschaftlichen Bedingungen beeinflussen können. Wenn die Menschen beispielsweise eine hohe Inflation erwarten, werden sie möglicherweise höhere Löhne fordern, was zu einer steigenden Inflation führt.
Mathematisch kann die Beziehung durch die Gleichung dargestellt werden:
Hierbei ist die tatsächliche Inflation, die erwartete Inflation, die tatsächliche Arbeitslosigkeit und die natürliche Arbeitslosigkeit. Diese Erweiterung der Phillips-Kurve zeigt, dass die Erwartungen der Wirtschaftsteilnehmer eine entscheidende Rolle spielen, da sie die kurzfristige Stabilität zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit beeinflussen können.
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