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Vagus Nerve Stimulation

Die Vagusnervstimulation (VNS) ist ein medizinisches Verfahren, das darauf abzielt, die Funktion des Vagusnervs zu modulieren, um verschiedene gesundheitliche Probleme zu behandeln. Der Vagusnerv ist einer der längsten Nerven im Körper und spielt eine entscheidende Rolle im autonomen Nervensystem, insbesondere in der Regulation von Herzschlag, Verdauung und emotionaler Reaktion. Bei der VNS wird ein kleines Gerät, ähnlich einem Herzschrittmacher, chirurgisch implantiert, das elektrische Impulse an den Vagusnerv sendet. Diese Impulse können helfen, epileptische Anfälle zu reduzieren, die Symptome von depressiven Störungen zu lindern und die Herzfrequenz zu regulieren.

Die Behandlung wird oft bei Patienten eingesetzt, die auf herkömmliche Therapien nicht ansprechen, und hat sich als sicher und effektiv erwiesen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Halsbeschwerden, Husten oder Stimmveränderungen, die jedoch in der Regel mild sind und mit der Zeit abnehmen.

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Smart Grid Technologie

Smart Grid Technology bezeichnet ein modernes elektrisches Versorgungsnetz, das digitale Kommunikationstechnologien nutzt, um die Effizienz, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit der Energieversorgung zu verbessern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Stromnetzen ermöglicht das Smart Grid den bidirektionalen Austausch von Energie und Informationen zwischen Energieversorgern und Verbrauchern. Dies geschieht durch den Einsatz von Smart Meters, die den Energieverbrauch in Echtzeit messen und den Nutzern helfen, ihren Verbrauch zu optimieren. Weitere Vorteile sind:

  • Erneuerbare Energien: Integration von Solar-, Wind- und anderen erneuerbaren Energiequellen.
  • Lastmanagement: Flexibles Management der Energieverteilung, um Spitzenlasten besser zu bewältigen.
  • Cyber-Sicherheit: Schutz der Infrastruktur gegen digitale Angriffe.

Durch die Implementierung von Smart Grid-Technologien wird eine intelligente und nachhaltige Energiezukunft gefördert, die sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile verspricht.

Plasmonische Wellenleiter

Plasmonische Wellenleiter sind spezielle optische Wellenleiter, die die Wechselwirkung zwischen Licht und Elektronen an der Oberfläche von Metallen nutzen. Sie ermöglichen die Übertragung von Lichtsignalen auf sehr kleinen Skalen, oft im Nanometerbereich, was sie besonders geeignet für Anwendungen in der Nanophotonik und der Plasmonik macht. Diese Wellenleiter basieren auf dem Phänomen der Plasmonen, die kollektive Schwingungen von Elektronen an der Metalloberfläche darstellen und die Fähigkeit haben, Licht in den subwellenlängen Bereich zu komprimieren. Ein wichtiger Vorteil von plasmonischen Wellenleitern ist ihre hohe räumliche und spektrale Empfindlichkeit, wodurch sie in Sensoren oder in der Informationsübertragung verwendet werden können. Mathematisch lassen sich die Eigenschaften von plasmonischen Wellenleitern durch die Maxwell-Gleichungen und die Dispersion von Plasmonen beschreiben, wobei die Beziehung zwischen Frequenz ω\omegaω und Wellenzahl kkk oft in Form von Dispersionrelationen formuliert wird.

PID-Regelungstechniken

PID-Tuning-Methoden beziehen sich auf Techniken zur Anpassung der Parameter eines PID-Reglers (Proportional, Integral, Differential), um die Leistung eines Regelungssystems zu optimieren. Der PID-Regler ist ein weit verbreitetes Steuerungselement in der Automatisierungstechnik, das darauf abzielt, den Regelausgang eines Systems auf einen gewünschten Sollwert zu bringen. Die Hauptziele beim Tuning sind es, die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, Überschwingungen zu minimieren und die Stabilität des Systems zu gewährleisten. Zu den gängigen Tuning-Methoden gehören die Ziegler-Nichols-Methode, die Cohen-Coon-Methode und die Verwendung von Software-Tools zur automatischen Anpassung der Parameter. Bei der Ziegler-Nichols-Methode beispielsweise werden experimentelle Werte ermittelt, um die optimalen Parameter KpK_pKp​ (Proportional), KiK_iKi​ (Integral) und KdK_dKd​ (Differential) zu bestimmen, die dann zur Verbesserung der Systemleistung eingesetzt werden.

Neurotransmitterdiffusion

Neurotransmitter Diffusion beschreibt den Prozess, durch den chemische Botenstoffe, die an Synapsen zwischen Nervenzellen freigesetzt werden, sich durch den synaptischen Spalt bewegen. Nachdem ein Aktionspotential die Freisetzung von Neurotransmittern wie Dopamin oder Serotonin aus dem präsynaptischen Neuron ausgelöst hat, diffundieren diese Moleküle in den synaptischen Spalt und binden an spezifische Rezeptoren auf der postsynaptischen Membran. Dieser Prozess ist entscheidend für die Signalübertragung im Nervensystem und beeinflusst zahlreiche physiologische Funktionen. Die Geschwindigkeit der Diffusion hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Konzentration der Neurotransmitter, der Temperatur und der Molekülgröße. Mathematisch kann die Diffusion durch das Fick'sche Gesetz beschrieben werden, das den Fluss von Teilchen in Bezug auf die Konzentrationsgradienten darstellt.

Kontingenzbewertungsmethode

Die Contingent Valuation Method (CVM) ist eine umstrittene Methode zur Bewertung nicht-marktfähiger Güter, insbesondere im Bereich der Umweltökonomie. Sie basiert auf Umfragen, in denen den Befragten hypothetische Szenarien präsentiert werden, um ihre Zahlungsbereitschaft für bestimmte Umweltdienstleistungen oder -güter zu ermitteln. Die Befragten werden beispielsweise gefragt, wie viel sie bereit wären, für die Erhaltung eines bestimmten Naturgebiets zu zahlen oder welche Entschädigung sie für den Verlust eines Ökosystems akzeptieren würden.

Die Methodik beinhaltet typischerweise folgende Schritte:

  1. Entwicklung eines hypothetischen Marktes: Definition des Güters oder der Dienstleistung und des Szenarios.
  2. Durchführung von Umfragen: Befragung einer repräsentativen Stichprobe der Bevölkerung.
  3. Analyse der Daten: Auswertung der Antworten zur Schätzung der Gesamtwertschätzung.

Die CVM ist besonders nützlich, um den Wert von Umweltressourcen zu quantifizieren, die auf dem Markt keinen Preis haben, und wird häufig in politischen Entscheidungsprozessen verwendet.

Nachhaltige Stadtentwicklung

Nachhaltige Stadtentwicklung bezeichnet einen integrierten Ansatz zur Planung und Entwicklung urbaner Räume, der ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt, um die Lebensqualität der gegenwärtigen und zukünftigen Generationen zu sichern. Ziel ist es, Städte zu schaffen, die umweltfreundlich, sozial gerecht und wirtschaftlich tragfähig sind. Wichtige Prinzipien sind unter anderem die Förderung von grünen Infrastrukturen, die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, die Schaffung von öffentlichen Verkehrsnetzen und die Verbesserung der Luft- und Wasserqualität. Darüber hinaus spielt die Bürgerbeteiligung eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinschaft in die Planungsprozesse einfließen. Nachhaltige Stadtentwicklung ist ein dynamischer Prozess, der kontinuierliche Anpassungen und Innovationen erfordert, um den Herausforderungen des Klimawandels und des demografischen Wandels zu begegnen.